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Der ADAC gibt wichtige Tipps für einen entspannten Start in den Urlaub.
(ir) Schon vor dem Start in den Urlaub sollten sich alle Autofahrer Gedanken über das richtige Packen des Urlaubsautos machen. Crash-Tests haben mehrfach gezeigt, dass durchaus massive und lebensbedrohliche Verletzungsrisiken allein dadurch minimiert oder verhindert werden können, wenn man sich beim Beladen des Urlaubsautos etwas Zeit nimmt. „Stellen Sie sich beim Beladen vor, die Gegenstände wären etwa fünfzigmal so schwer, denn: jeder Gegenstand, der bei einem Frontalcrash mit einer Aufprallgeschwindigkeit von nur 50 km/h nach vorne katapultiert wird, schießt mit der 30 bis 50-fachen Gewichtskraft nach vorne“ erklärt Ralf Müller-Wiesenfarth, Cheftrainer der südbayerischen ADAC Fahrsicherheitszentren.
Deshalb rät der Experte beim Packen eines Autos sehr sorgfältig vorzugehen: „Schwere Gegenstände und Koffer gehören immer nach unten und möglichst direkt an die Rücksitzlehne. Darüber hinaus ist ein stabiles Ladegitter oder Netz bei einem Kombi immer dann notwendig, wenn über die Höhe der Rücksitzlehne hinaus geladen wird.“
Wer auf Nummer sicher gehen will, der deckt die gesamte Ladung mit einer Decke ab und sichert das Ganze zusätzlich mit Zurrgurten, die in die Zurrösen am Wagenboden eingefädelt sind. Räder gehören in jedem Fall auf entsprechende Trägersysteme, so dass sie sich während der Fahrt nicht selbständig machen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden können. Auch an vermeintliche Kleinigkeiten denkt Ralf Müller-Wiesenfarth: „Wegen der Bruchgefahr sollte man keine Getränke in Glasflaschen im Innenraum benutzen. Außerdem müssen Warnwesten, Verbandkasten und Warndreieck auch während der Reise leicht zugänglich sein. Sie gehören nicht unter den Kofferraumboden.“
Auch die Fahrzeuginsassen können mit wenig Aufwand ihre eigene Sicherheit deutlich erhöhen, rät Müller-Wiesenfarth: „Beim Schlafen an die aufrechte Sitzposition denken, damit Sicherheitsgurte optimal wirken können. Und ganz wichtig: Niemals während der Fahrt die Füße auf das Armaturenbrett legen, bei einer Vollbremsung oder bei einem Unfall drohen schwerste Verletzungen im Beckenbereich.“
Dass man nur ausgeruht in den Urlaub starten und schon bei den geringsten Anzeichen von Müdigkeit eine Pause einlegen sollte, das versteht sich von selbst. Und wer ein übrigens tun will, um seine Fertigkeiten beim Autofahren weiter zu verbessern, der sollte einmal über ein Fahrsicherheitstraining, das jetzt auch in Ingolstadt möglich ist, nachdenken.
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Die Wasserwachten aus Ingolstadt und Neuburg probten an einem Kiesweiher den Ernstfall.
(ir) „Arbeitsunfall bei einem Kieswerk in Neuschwetzingen, Person untergegangen“ so lautete die Übungsmeldung für die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen aus Ingolstadt und Neuburg. Fünf Fahrzeuge, drei Motorrettungsboote sowie Wasserretter, Motorbootführer, Signalleute und Rettungstaucher rückten sofort zum dortigen Kieswerk aus.
Der Einsatzleiter Wasserrettungsdienst stellte bei seiner Übungs-Erkundung fest, dass das Seil eines Schwimmbaggers gerissen war und jetzt ein Mensch im Wasser vermisst wird. Eine verletzte Frau befindet sich neben einem Förderband.
Für die Rettungstaucher und Signalleute stand ein erschwerter Anmarsch bevor. So mussten die Einsatzkräfte mehrere Geländer überqueren und konnten nur durch einen beherzten Sprung das Wasser erreichen. Während des Kräfte raubenden Anmarsches wurde zeitgleich ein Motorrettungsboot der Neuburger Wasserwacht ins Wasser gelassen.
Wasserretter versorgten zwischenzeitlich die verletzte Frau neben dem Förderband und machten sie transportfähig.
Nach kurzer Tauchzeit fand ein Taucher den vermissten Mann in knapp sechs Metern Tiefe und brachte ihn auf die schwimmfähige Förderanlage. Dort wartende Wasserretter leiteten umgehend die Wiederbelebung ein. Auf einem Spineboard wurde der Patient dann mit dem Motorrettungsboot an Land gebracht.
Nach Übergabe des angenommen lebensbedrohlich verletzten Mannes wurde dann die verletzte Frau mit dem Motorrettungsboot an Land gebracht.
„Übung erfolgreich beendet“, so das Resümee des Wasserwacht-Einsatzleiters.
Nach der erfolgten Übung lud die Firma Donaumooskies die Übungsteilnehmer noch zu einer Brotzeit ein.
„Bei einer Wasserfläche von mehr als 90 Hektar können Unfälle am oder im Wasser nie gänzlich ausgeschlossen werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Wasserwacht mit.
Von den beiden Ortsgruppen aus Ingolstadt und Neuburg nahmen insgesamt 24 Einsatzkräfte, darunter acht Rettungstaucher an der Übung teil.
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Von Ende Juli bis Mitte August ist das Ingolstädter Sportbad wegen Revisionsarbeiten geschlossen. Schwimmer können auf das Freibad ausweichen.
(ir) Aufgrund von Revisionsarbeiten ist das Sportbad Ingolstadt ab Samstag, 29. Juli bis einschließlich Sonntag, 20. August geschlossen. Ab Montag, 21. August, steht das Sportbad dann wieder zu den regulären Sommeröffnungszeiten zur Verfügung.
Während dieser Zeit hat das Freibad Ingolstadt täglich von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr für alle Badegäste geöffnet. Dienstags und donnerstags steht das 25°C warme Sportbecken mit seinen Wärmeumkleiden bereits ab 6:30 Uhr zum Frühschwimmen bereit.
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Aufsichtsrat und Verbandsversammlung des Krankenhauszweckverbands haben sich für die 50-jährige Volkswirtschaftlerin und Klinikmanagerin ausgesprochen.
(ir) Vorbehaltlich der Bestätigung durch den Stadtrat in seiner Sitzung am heutigen Donnerstag wird Monika Röther neue Geschäftsleiterin des Krankenhauszweckverbands und Geschäftsführerin der Klinikum Ingolstadt GmbH und ihrer Beteiligungen.
Oberbürgermeister Christian Lösel dazu: „Wir haben uns für die beste Kandidatin aus 46 Bewerbern entschieden. Nach der Ausschreibung der Stelle in zwei Fachzeitschriften hat eine Kommission des Aufsichtsrates die Bewerber sondiert und mit acht Personen intensive Gespräche geführt. Zwei ausgewählte Bewerber haben sich heute vorgestellt. Mit Monika Röther haben wir uns für eine ausgewiesene Expertin im Bereich Klinikmanagement entschieden. Somit haben die Gremien heute die Weichen für die weitere erfolgreiche Zukunft unseres Klinikums gestellt, das auch künftig erstklassige Gesundheitsvorsorge für unsere Bevölkerung bieten wird.“
Monika Röther ist seit 2015 Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg. Nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim war sie zunächst in verantwortlicher Position für die AOK in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg tätig, bevor sie seit 2005 als Geschäftsführerin einer Klinik in Stuttgart und 2013 kaufmännischer Vorstand einer Fachklinik in Kiel wurde.
Alexander Zugsbradl bleibt bis zum 31. Dezember 2017 Interims-Geschäftsführer des Klinikums Ingolstadt. „Über die Aufforderung, ihn abzuberufen, haben Verbandsversammlung und Aufsichtsrat heute kurz diskutiert und verfolgen das Anliegen nicht weiter“, heißt es in einer Presseerklärung des Ingolstädter Klinikums. Und weiter: „Herr Zugsbradl hat sein Bedauern über seinen Tweet zum Ausdruck gebracht.“
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Am heutigen Mittwochmittag herrschte große Freude im Ingolstädter Sportbad, denn die 200.000. Besucherin konnte begrüßt werden.
(ir) Tanja Heumann, Mitarbeiterin der Stadtwerke Freizeitanlagen gratulierte Badegast Burgi Kling aus Ingolstadt herzlich und überreichte ihr einen Wertgutschein.