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Wer noch einen tollen Ausflugstipp für die ganze Familie braucht, der ist bei Bayerns größtem Römerfest „Salve Abusina“ goldrichtig.
(ir) Während der Römertage von 11. bis 13. August erwacht das Römerkastell Abusina bei Eining / Bad Gögging wieder zum Leben. Die Veranstalter wollen vor allem bei den kleinen Besuchern Neugierde für die vergangene Zeit der Römer wecken und Geschichte authentisch, aber spielerisch vermitteln. Auch in diesem Jahr gibt es deshalb ein vielfältiges kinder- und familienfreundliches Programm. Und wer neugierig ist, der hat natürlich auch eine Menge an spannenden Fragen: „Wer lebte eigentlich in diesen Kastellruinen?“
Diese und viele weitere interessante Geschichten rund um das Leben der ehemaligen Kastellbewohner werden bei den spannenden Kinderführungen über das Gelände erzählt. Auch echte Römer erwachen bei Bayerns größtem Römerfest „Salve Abusina“ zum Leben. In ihren glänzenden Rüstungen und mit zahlreichen Vorführ- und Mitmachaktionen für Kinder bieten die historischen Gruppen den kleinen Besuchern Geschichte zum Erleben. Neben tollkühnen Kämpfen zwischen Gladiatoren bei der Familia Gladiatoria Pannonica oder bei Exerzier- und Marschübungen mit den Legionären der Legio XV Apollinaris Cohors warten noch viele weitere tolle Programmpunkte für die ganze Familie. Der „Germanische Krieger“ Klaus Haller zeigt alles, was ein kleiner römischer Krieger können muss: Feuer machen, Getreide mahlen und Bogenschießen. Aber auch das zivile Leben verspricht Interessantes für kleine Entdecker. Beim Perlen drechseln, Mosaik legen oder Wolle spinnen kommt garantiert keine Langeweile auf.
Auch die alten Römer hatten Tiere und deshalb gibt es beim Römerfest wieder einige Vierbeiner zum Streicheln, Striegeln und Staunen. Tierisch geht es nicht nur im Eselgehege der Familie Kronauer zu, sondern auch bei Equites Digni. Hier können Kinder Spannendes zu Eseln und Maultieren erfahren und entdecken. Neben Vorführungen der beladenen Mulis besteht auch die Möglichkeit, Esel und Co. ganz nah zu erleben und mit Streicheleinheiten zu verwöhnen.
Das Römer- und Bajuwarenmuseum Burg Kipfenberg bietet die einzigartige Chance, mit der ganzen Familie oder als Gruppe während dem Römerfest „Römer auf Zeit“ zu sein und das Leben der alten Römer selber mitzuerleben. Im Römerzelt schlafen, über das Kastellgelände patrouillieren oder am Lagerfeuer schmackhafte Leckereien zubereiten, wer in die Rolle eines Römers schlüpfen will, auf den warten eine Menge spannender Abenteuer.
Nicht nur für Kinder gibt es eine Menge zu sehen, auch die erwachsenen Besucher können bei den zahlreichen Vorträgen und Vorführungen mit auf Entdeckungsreise in die Antike gehen. Alternativ lädt der einzigartige römische Biergarten ein, es sich gemütlich zu machen, während die Kinder das Kastell-Gelände erkunden. Neben speziellen Führungen für Kinder gibt es auf dem weitläufigen, geschlossenen Areal unzähliges zum Entdecken und Erleben. Auch die Preise sind familienfreundlich gestaltet. Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt sogar kostenlos.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Bayerns größtes Römerfest im Kastell Abusina in Eining (bei Bad Gögging) vom 11. bis 13. August 2017
Öffnungszeiten:
Freitag: 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Samstag: 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sonntag: 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Eintritt: Kinder bis einschließlich 12 Jahre frei
Freitag: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro
Samstag 8 Euro / ermäßigt 5 Euro / ab 18:00 Uhr 4 Euro
Sonntag 8 Euro / ermäßigt 5 Euro / ab 17:00 Uhr 4 Euro
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Bayerische Schülerinnen und Schüler werden für sehr gute schulische Leistungen belohnt. Einser-Schüler reisen am ersten Ferientag kostenlos durch ganz Bayern.
(ir) Bayerische Schülerinnen und Schüler mit sehr guten Leistungen dürfen auch in diesem Jahr wieder am ersten Ferientag, dem 31. Juli, kostenlos mit der Bahn fahren. Bayerns Bildungsminister Ludwig Spaenle betont: „Ein kostenfreier Ausflug mit der Bahn zu einem attraktiven Ziel Eurer Wahl in Bayern? Das ist eine tolle Anerkennung für die Leistung von bayerischen Schülerinnen und Schülern in den vergangenen Wochen und Monaten. Durch die Aktion ‚Freie Fahrt für 1er-Schüler‘ können die jungen Menschen in Bayern gleich zu Beginn der Sommerferien im wahrsten Sinne des Wortes ‚erfahren‘, dass sich ihr Engagement während des Schuljahres gelohnt hat.“ Der Minister: „Welches Ziel auch immer Ihr Euch für Eure ‚freie Fahrt‘ aussucht – ich wünsche Euch allen einen fröhlichen und spannenden Ausflugstag!“
Patrick Pönisch, Regionalleiter Marketing von DB Regio Bayern, ergänzt: „Wir möchten auch in diesem Jahr wieder alle Einserschüler für ihre Ausdauer und Lernbereitschaft mit Freifahrten in den bayerischen Regionalzügen belohnen. Wir würden uns freuen, wenn die Aktion, wie in den vergangenen Jahren auch, wieder begeisterten Zuspruch findet: Allein letztes Jahr haben mehr als 45.000 bayerische Schülerinnen und Schüler an der Aktion teilgenommen.“
Die Aktion „Freie Fahrt für 1er-Schüler“ richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der bayerischen allgemeinbildenden Schulen wie Förder-, Grund-, Haupt-, Wirtschafts-, Real-, Fachober- und Berufsoberschulen sowie Gymnasien mit einer „Eins“, einem „Sehr gut“ oder einer entsprechenden aktuellen Punktzahl im Zeugnis oder mit einem sehr guten Verbalgutachten. Sie gilt am 31. Juli 2017 von 0:00 Uhr bis 24:00 Uhr in allen Nahverkehrszügen in Bayern in der 2. Klasse. Mitzubringen sind eine Zeugniskopie und ein gültiger Personal-, Kinder- oder Schülerausweis.
Neben den Regionalzügen der DB Regio beteiligen sich fast alle anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen in Bayern zu den gleichen Konditionen an der Aktion. Dazu zählen die Transdev (BOB, BRB und Meridian), die DLB (Vogtlandbahn, alex-Züge, Oberpfalzbahn, Waldbahn), die agilis, die BLB und die EB auf der Strecke von Gemünden am Main/Mellrichstadt bis Schweinfurt Stadt. Zusätzlich können die Schülerinnen und Schüler von Bayern bis Lauda, Crailsheim, Ulm Hbf, Sonneberg (Thür) Hbf, Salzburg Hbf, Kufstein, über die Außerfernbahn sowie auf der Strecke Memmingen-Wangen-Hergatz fahren.
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Wegen einer Fahrbahnsanierung muss die Beilngrieser Straße über Nacht gesperrt werden.
(ir) Am kommenden Montag, 24. Juli, wird ab 18:00 Uhr bis Dienstag, 25. Juli gegen 5:00 Uhr eine Fahrbahnsanierung in der Beilngrieser Straße in Ingolstadt durchgeführt.
Dazu wird die Beilngrieser Straße in diesem Zeitraum im Abschnitt von Am Augraben bis Roderstraße voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Am Augraben, Unterhaunstädter Weg und Theodor-Heuss-Straße.
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Die Ingolstädter Spretistraße wird im Kreuzungsbereich der Nördlichen Ringstraße saniert.
(ir) Die Straße muss wegen Fräs- und Asphaltierungsarbeiten voraussichtlich in der Zeit von kommendem Montag, 24. Juli bis Freitag, 28. Juli, ab der Forsterstraße für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die Forsterstraße und die Schubertstraße.
Die Nördliche Ringstraße wird während der Bauzeit im Bereich der Spretistraße auf eine Fahrspur verengt. Auf der gesperrten Fahrspur verläuft dann der Rad- und Gehweg, damit die Fahrbahn der Spretistraße bis an die Nördliche Ringstraße erneuert werden kann.
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Im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters fand die jährliche Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG statt.
(ir) Die regionale Volksbank Raiffeisenbank ist demokratisch organisiert. Die jährliche Vertreterversammlung ist dabei das wichtigste Organ der Genossenschaftsbank. Sie ist das von den Mitgliedern gewählte und damit offiziell berufene „Parlament“ der Bank. Die Vertreterversammlung entscheidet über die Gewinnverwendung der Bank, über die Besetzung des Aufsichtsrates sowie über Änderungen der Satzung. Auch die Genehmigung des Jahresabschlusses und die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat gehören zu ihren Aufgaben. Dabei hat jeder Vertreter in der Vertreterversammlung eine Stimme - unabhängig davon, wie viele Geschäftsanteile er vertritt. Das ist ein Grundprinzip und Ausdruck der genossenschaftlichen Gesellschaftsform: der Mensch steht im Mittelpunkt und nicht das Kapital.
Die jeweiligen Personen der Vertreterversammlung werden alle vier Jahre von den Bankmitgliedern gewählt. Ein Vertreter repräsentiert die Interessen von 200 Mitgliedern.
Insgesamt ist die Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte mit 277 Vertretern besetzt.
Die jährliche Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte fand Ende Juni im Festsaal des Theaters Ingolstadt statt. Die Bank konnte auf Grund ihres guten Ergebnisses und ihrer hohen Ertragskraft ihr Eigenkapital weiter nachhaltig stärken. Aus dem Bilanzgewinn der Genossenschaftsbank in Höhe von 3,0 Millionen Euro werden 730.000 Euro an die Mitglieder ausgeschüttet. Die Bilanzsumme erreicht knapp 2,5 Milliarden Euro.
Die Eigenkapitalausstattung ist von existenzieller Bedeutung zur Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben für den Geschäftsbetrieb eines Kreditinstituts. Sie verleiht den Banken die für die bevorstehenden Herausforderungen notwendige Sicherheit, Stabilität, Verlässlichkeit und Unabhängigkeit. Da die gesetzlichen Eigenkapitalanforderungen in den nächsten Jahren voraussichtlich um das Doppelte steigen werden, ist die Stärkung des Eigenkapitals sehr wichtig, um sich wetterfest für die Zukunft zu machen. Deshalb beschloss die Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte wieder eine hohe Dotierung in die Rücklagen und Reserven der Bank, was die Eigenmittel der Genossenschaftsbank auf 277 Millionen Euro steigen lässt.
An die Mitglieder werden 730.000 Euro ausgeschüttet. Das entspricht knapp einem Viertel des Bilanzgewinns. Die gegenüber dem Vorjahr reduzierte Ausschüttung aus Dividende und VR-Mitgliederbonus entspricht einer Verzinsung im Durchschnitt von 2,33 Prozent auf die Geschäftsguthaben. Wegen des vor zwei Jahren eingeführten Bonussystems erhalten rund 41 Prozent der 55.266 Mitglieder der Bank aufgrund ihrer intensiven Nutzung der Bankdienstleistungen den Ausschüttungshöchstsatz von 6 Prozent.
Sehr zufrieden zeigte sich die Geschäftsleitung mit den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2016. Die Bilanzsumme stieg um 3,7 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro, das betreute Kundenvolumen um 4,5 Prozent auf 4,84 Milliarden Euro. Wachstumsmotor war das Kreditgeschäft mit einem Wachstum von 5,1 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2016 wurde der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte wieder die beste Klassifizierungsnote im Rating des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken von A++ bestätigt.
Seit dem Höhepunkt der Finanzkrise sind in Europa rund 400 neue und novellierte Finanzmarktregeln in Kraft getreten. Die daraus resultierende Kostenbelastung und die andauernde Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank werden die Erträge der Bank weiter belasten. Der Vorstand erwartet deshalb für die nächsten Jahre rückläufige Betriebsergebnisse.
Der Großteil der Investitionen der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte fließt in die Digitalisierung. Ein digitaler Baufinanzierungsprozess sorgt für eine beschleunigte Bearbeitung der Baufinanzierungen der Kunden. Die VR Banking-App wurde weiterentwickelt und mit neuen Funktionen ausgestattet. Und für heuer ist die Digitalisierung aller Kreditakten gerade umgesetzt worden.
Da im vergangenen Jahr eine Aufsichtsrätin ausgeschieden ist, war in der diesjährigen Vertreterversammlung eine Nachwahl notwendig. Mit Frau Dr. Dr. Kristina Becker wurde wiederum eine Frau in den Aufsichtsrat der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG gewählt. Die neue Aufsichtsrätin kommt aus Treuchtlingen und repräsentiert die Vertreter- und Mitgliederinteressen aus dem Geschäftsgebiet Weißenburg.
Das erfreuliche Wachstum aus dem Vorjahr konnte im ersten Halbjahr 2017 trotz der anspruchsvollen Herausforderungen aus Niedrigzinspolitik, Digitalisierung und Regulatorik erfolgreich fortgesetzt werden. Im Kreditgeschäft sind die Neufinanzierungen bei den Mittelstandskrediten und den Baudarlehen im ersten Halbjahr stark um 4,7 Prozent gestiegen. Auch im Dienstleistungsgeschäft verzeichnet die Genossenschaftsbank eine hohe Nachfrage.
Das Foto zeigt von links den Aufsichtsratsvorsitzender Peter Heinzlmair mit der neuen Aufsichtsrätin Dr. Dr. Kristina Becker und die Geschäftsleitung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, Richard L. Riedmaier - Vorstandsvorsitzender, Wolfgang Gebhard – Vorstandsmitglied, Franz Mirbeth – Vorstandsmitglied, Helmut Kundinger – Generalbevollmächtigter, bei der Vertreterversammlung im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters.