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Gestern fand in Unterhaunstadt das 32. Bürgerfest statt.
(ir) Über ein Traumwetter und besten Besuch konnte sich Thomas Ammler, der 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr aus Unterhaunstadt freuen. Die Floriansjünger richteten heuer zum 32. Mal das Bürgerfest am Unterhaunstädter Krautbuckelweg aus. Für die vielen Besucher gab es wieder den traditionellen Steckerlfisch, Käse und ein großes Angebot an Deftiges vom Grill. Dazu wurden Fassbier aus der in Oberhaunstadt beheimateten Nordbräu-Brauerei und weitere Getränke ausgeschenkt.
Das „Berglandduo“ spielte zur Unterhaltung der zahlreichen Besucher auf. Für die Kinder wurde eine Hüpfburg des Köschinger Gewerbevereines aufgebaut und der Kindergarten St. Peter hatte Spielgeräte bereitgestellt. Die Haunstädter Feuerwehr nutzte das Fest, um ihr kürzlich erhaltenes Löschgruppenfahrzeug (LF10) den Besuchern vorzustellen. Dabei durften sich die kleinen Besucher zu ihrer Freude auch noch hinter das Lenkrad sitzen.
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Für die BGI-Fraktion ist die „Aktion Stadtradeln“ nur eine publikumswirksame Maßnahme.
(ir) Heute erreichte uns eine Pressemitteilung der Ingolstädter BGI-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„In einer Pressemitteilung hat die Stadt Ingolstadt kürzlich mitgeteilt, dass von Seiten der BGI noch kein einziger Kilometer beim Stadtradeln eingetragen wurde. Das stimmt – und zwar aus gutem Grund. Es liegt nicht etwa daran, dass die BGI-Stadträte alle mit dem Auto unterwegs sind, denn das ist gerade nicht der Fall. Die BGI-Fraktion hält nur nichts davon, drei Wochen im Jahr publikumswirksam mit dem Fahrrad herumzufahren, um nach Ablauf der Aktion wieder auf den bequemen Wagen umzusteigen.
Eine aktive Teilnahme am Stadtradeln hätte die BGI-Fraktion dann unterstützt, wenn eine effektive Außenwirkung der Aktion zu erwarten gewesen wäre, etwa durch ein geschlossenes Auftreten und eine gemeinsame Teilnahme des gesamten Stadtrates an diesem Projekt – wie es eigentlich bereits fest geplant war: Am 16. Juni 2016 wurde nämlich nach einem entsprechenden BGI-Antrag einstimmig im Stadtrat beschlossen, dass „ab dem Jahr 2017 der Stadtrat als Gesamtgruppe gewertet wird. Die Mitglieder des Stadtrates verzichten darauf, sich bei anderen Teilnehmergruppen anzumelden.“ Von einer Umsetzung jedoch keine Spur – erneut treten die Fraktionen getrennt auf und jeder kocht sein eigenes Süppchen. Anlass genug für die BGI-Fraktion, aus dem Projekt auszusteigen.
Zudem widerspricht das ‚Stadtradeln‘ der tatsächlichen Aktivität der Stadt Ingolstadt in Sachen Fahrradfreundlichkeit: ‚Wir lassen uns von der Stadtspitze nicht vor den Karren der Pseudo-Fahrradpolitik des Oberbürgermeisters spannen. Einerseits wird in Sonntagsreden Ingolstadt zu einer fahrradfreundlichen Stadt hochstilisiert. Andererseits blockiert der 2. Bürgermeister, Albert Wittmann, Vorrangrouten, weil er nicht will, dass durch Ampeln für Fahrradfahrer der Autoverkehr aufgehalten wird – das passt für uns nicht zusammen‘, erläutert Christian Lange, Vorsitzender der BGI-Fraktion. ‚Solange Schein und Sein so weit auseinanderklaffen, werden wir das Stadtradeln boykottieren!‘
Weitere Indizien, dass es der Stadtspitze nicht sonderlich ernst ist mit der Unterstützung des Radverkehrs, sind Fahrradwege, die im Winter nicht geräumt und nicht ausreichend instand gesetzt werden, um Geld zu sparen. ‚Wir fahren zwar sehr viel mit dem Rad, aber wir werden unsere Kilometer nicht eintragen, zumal wir das ganze Jahr über mit dem Fahrrad unterwegs sind und nicht nur in diesen drei Wochen‘, so Christian Lange.“
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Für die Zukunft des Diesels: Audi startet kostenloses Update-Programm für bis zu 850.000 Fahrzeuge.
(ir) Audi bietet für Kunden in Europa und weiteren Märkten außerhalb der USA und Kanada ein Nachrüstprogramm für EU5/EU6 Dieselfahrzeuge an. Insgesamt können bis zu 850.000 Autos, die mit dem Sechszylinder- und Achtzylinder-Dieselmotor ausgestattet sind (V6/V8 TDI, EU5/EU6), eine neue Software bekommen. Dabei wird das Emissionsverhalten im realen Fahrbetrieb jenseits der bisherigen gesetzlichen Anforderungen weiter verbessert. Die Aktion wird in enger Abstimmung mit dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) erfolgen. Damit will Audi dazu beitragen, die Gesamtemissionen in den Innenstädten zu reduzieren. Dieser Service gilt auch für Modelle der Marken Porsche und Volkswagen, die mit baugleichen Motoren ausgerüstet sind und wird für alle Kunden kostenfrei durchgeführt.
Audi hat das Ziel, den Dieselmotor für die Kunden zukunftsfähig zu halten und einen Beitrag zur Luftreinhaltung zu leisten. Gleichzeitig möchte Audi damit möglichen Fahrverboten entgegenwirken. Durch seinen günstigen Kraftstoffverbrauch trägt der Dieselantrieb dazu bei, die ehrgeizigen CO2-Ziele in Europa zu erreichen. Auch deshalb hat sich Audi entschlossen, diese Nachrüstungen anzubieten.
Seit Monaten untersucht Audi mit Hochdruck alle Diesel-Konzepte auf etwaige Unregelmäßigkeiten. Jedem Hinweis wird nachgegangen und seit 2016 werden systematisch alle Motor- und Getriebevarianten überprüft. Dabei wird mit den Behörden eng zusammengearbeitet und diesen berichtet, speziell dem Bundesverkehrsministerium und dem KBA. Das Gesamtpaket besteht aus freiwilligen Maßnahmen, darunter zum Teil auch solchen, die bereits den Behörden berichtet und in ihren Entscheidungen aufgegriffen wurden. Audi ist bekannt, dass die laufenden KBA-Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind. Sollten sich hieraus weitere Konsequenzen ergeben, wird Audi die erforderlichen technischen Lösungen als Teil des Nachrüstprogramms EU5/EU6 im Interesse der Kunden selbstverständlich zügig umsetzen.
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Die FDP setzt sich für eine vierte Donauquerung in den Donauauen ein.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung von Ingolstadts FDP-Stadtrat Karl Ettinger, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Nachdem die Donauauen nun in die engere Auswahl für einen Nationalpark gerückt ist, sind damit auch die Chancen für eine Realisierung deutlich gestiegen. Der Nationalpark birgt viele Chancen für die Region, dennoch sollte davor klar gestellt werden, dass die Ingolstädter sich vorbehalten, an geeigneter Stelle westlich der Staustufe eine weitere Donauquerung zu errichten.
Nach vorsichtigen Prognosen wächst der Individualverkehr in Bayern bis 2030 um mehr als 10 Prozent - der Schwerlastverkehr um mehr als 30 Prozent. Das sind jedoch nur statistische Durchschnittswerte. In Boomregionen – und dazu gehört Ingolstadt, Gott sei Dank – wird sich die Verkehrssteigerung noch viel deutlicher auswirken.
Bayern und seine Boomregionen, insbesondere Ingolstadt werden auch weiterhin überdurchschnittliche Zuwanderung erleben. In Ingolstadt sind heute bereits viele der großen Straßen – zum Beispiel Haunwöhrer Straße, Westliche Ringstraße, Richard-Wagner-Straße, Friedrichshofner Straße – sehr stark belastet.
Die Errichtung eines Straßenrings, der eine wesentliche Entlastung bringen könnte, scheitert im Moment an der fehlenden Donauquerung im Westen. Die Notwendigkeit einer weiteren Donauquerung ist bereits jetzt vorhanden und wird im Laufe der Zeit deutlicher und spürbarer. Um nachfolgenden Generationen die Möglichkeit zu lassen, die notwendigen Ausbaumaßnahmen zur Gestaltung der Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen zu realisieren, muss die Kommunalpolitik heute die entsprechenden Vorkehrungen treffen.
Natürlich schließt diese Maßnahme nicht aus, dass auch der ÖPNV weiter ausgebaut wird, aber auch hier gilt es, folgendes zu bedenken: Die Menschen die nach – oder durch Ingolstadt fahren, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen, wohnen insgesamt zerstreut in der Region, so dass der ÖPNV nur wenig zur Zukunftslösung beitragen kann – beziehungweise es wäre wohl unfinanzierbar!
Daher unser Fazit: Nationalpark Donauauen ja, aber die Möglichkeit, eine weitere Donauquerung zu errichten muss erhalten bleiben.“
Auch am Samstag, 22. Juli 2017 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr an der Oberen Apotheke haben Sie die Möglichkeit, das Bürgerbegehren „Weitere Donauquerung im Ingolstädter Westen“ mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen oder mit uns über dieses Thema zu diskutieren.“
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Die Wallmeisterstraßen-Durchfahrt beim Zucheringer Friedhof ist wegen eines Kanalschadens voll gesperrt.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es zu einem Kanalschaden in der Zucheringer Wallmeisterstraße auf Höhe des Friedhofs. Aufgrund der Reparaturarbeiten ist die Durchfahrt von der Weicheringer Straße zur Wallmeisterstraße kurzfristig, voraussichtlich für dieses Wochenende, voll gesperrt. Die Kommunalbetriebe haben aber die Entwässerung der betroffenen Gebäude bereits gesichert. Betroffene Anlieger können, wie gewohnt, ihre Abwasserabflüsse nutzen.
Die Kanalstörung wurde vermutlich von einer anderen nahe gelegenen Baumaßnahme verursacht. Wahrscheinlich kam Bodenmaterial durch eine Bruchstelle in den Kanal und führte zu einem Rückstau.
Die Ingoltädter Kommunalbetriebe arbeiten mit Hochdruck an der Behebung der Störung. Die Entwässerung für die betroffenen Gebäude ist seit den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags gesichert. Mittels Pumpwagen wird das anfallende Abwasser bereits seit Auftreten der Störung abtransportiert. Zudem wird eine Wasserhaltung, eine Umleitung in einen anderen Kanalabschnitt, errichtet. Die Schadensstelle muss nun in einer offenen Baugrube repariert werden.
Die Kommunalbetriebe weisen in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, unbedingt auf die Rückstausicherung bei Abflüssen unterhalb der Straßenoberfläche zu achten und diese regelmäßig zu warten.