Pfaffenhofen
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Ein junger Mann stieg in eine Erdgrube und der Aushub rutschte hinab und begrub ihn bis zum Bauch.
(ir) Ein 27-jähriger Grundstückseigentümer aus Jetzendorf-Kemmoden wollte am Dienstagnachmittag mit einem Bagger eine Wasserleitung bei sich zu Hause verlegen. Dafür grub er einen zirka zwei Meter tiefen Graben, in den er anschließend gegen 16:35 Uhr hinabstieg. Doch dann lockerte sich ein Teil des Aushubs, der in den Graben rutschte und den Mann bis zum Bauch verschüttete. Ein Anwohner, der gerade nach Hause kam, hörte die Hilfeschreie des Mannes und verständigte sofort den Rettungsdienst und die Feuerwehr, die den Mann aus seiner Lage befreiten.
Der 27-Jährige, der über Atemnot klagte, wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik verbracht. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Scheyern, Jetzendorf und Langwaid waren mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.
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Unbekannte klauten 100 Meter Kabel von einer offenen Lagerhalle.
(ir) Ein 58-jähriger Bauunternehmer meldete am heutigen Mittwoch bei der Pfaffenhofener Polizei den Diebstahl eines Baustromkabels aus seiner offenen Lagerhalle in Fürholzen. Das etwa 100 Meter lange Kabel wurde am gestrigen Dienstag zwischen 13:10 Uhr und 13:15 Uhr von mindestens zwei Personen in einen Kastenwagen gezogen. Die Tat hat nicht länger als fünf Minuten gedauert. Dies wurde über die installierte Überwachungskamera eingesehen.
In einer ersten Sichtung der dort vorhandenen Videoüberwachung war das Tatgeschehen deutlich erkennbar. Nun versuchen die Ermittler durch genauere Auswertung der Aufzeichnung an weitere Details zur Ermittlung der noch unbekannten Täter zu gelangen. Das Kabel hat einen Wert von rund 350 Euro.
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Die Polizei ermittelt wegen Fahrlässige Körperverletzung gegen einen 31-jährigen Pkw-Lenker.
(ir) Ein 31-jähriger Autofaher aus Weiltingen war am heutigen Dienstagmorgen von Rohrbach kommend in Fahrtrichtung Ottersried unterwegs. Kurz nach dem Ortsschild, auf Höhe der Hausnummer 41, erfasste er gegen 7:00 Uhr mit dem Außenspiegel seiner Beifahrerseite eine 81-jährige Fußgängerin, die zeitgleich am linken Fahrbahnrand in Richtung Rohrbach spazierte.
Die Frau wurde durch den Anprall des Spiegels am rechten Arm verletzt und musste deswegen vom Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum verbracht werden. Der Schaden am Spiegel wurde von der Polizei auf 350 Euro geschätzt.
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Erst streifte ein Autofahrer das Fahrzeug einer jungen Frau und dann übersah er noch einen weiteren Pkw.
(ir) Ein 26-jähriger Autofahrer aus Inchenhofen im Landkreis Aichach-Friedberg war am Montagabend auf der B300 von Ingolstadt kommend in Fahrtrichtung Augsburg unterwegs. Dabei kam er aus bislang ungeklärten Umständen über die Fahrbahnmitte. Dort streifte er den entgegenkommenden Pkw einer 21-jährigen Frau aus Schrobenhausen.
Dabei gingen jeweils die Außenspiegel der Fahrerseite zu Bruch und außerdem wurde die Seitenscheibe des entgegenkommenden Autos zerstört. Deswegen erlitt die Autofahrerin durch die Glassplitter am Arm Schnittwunden und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum verbracht werden. Der 26-jährige Unfallverursacher wollte gleich nach dem Spiegelstreifer wenige Meter später sein Fahrzeug wenden, um an die Unfallstelle zurückzukehren.
Dazu hielt er in an einer Bucht am rechten Fahrbahnrand an, um eine ausreichende Verkehrslücke abzuwarten. Nachdem ihm dabei die Sicht von einem Lastwagen beeinträchtigt wurde, übersah er beim Wendemanöver das Auto eines 62-jährigen Mannes aus Hohenwart und kollidierte mit ihn. Hierbei wurde allerdings niemand verletzt. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den bei den beiden Unfällen entstandenen Sachschaden an den drei Fahrzeugen auf eine Höhe von insgesamt 21.000 Euro. Zur Unfallaufnahme beziehungsweise Räumung der Unfallstelle musste die B 300 für etwa 30 Minuten komplett gesperrt werden. Dabei unterstützte die Freiwillige Feuerwehr aus Hohenwart.
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Ein folgenschwer Wildunfall ereignete sich auf der Staatsstraße 2045.
(ir) Ein 52-jähriger Autofahrer aus München war am gestrigen Sonntagnachmittag zusammen mit seiner 50-jährigen Ehefrau von Pfaffenhofen in Richtung Schweitenkirchen unterwegs. Gegen 15:00 Uhr kreuzte eine Rotte Wildschweine von rechts die Fahrbahn. Der Pkw-Lenker erfasste dann ein Wildschwein frontal und es blieb tot auf der Fahrbahn. Der Anstoß mit dem Wildschwein war so heftig, dass im Fahrzeug die Airbags auslösten und der Wagen schwer beschädigt liegenblieb.
Beide Fahrzeuginsassen wurden bei dem Unfall leicht bis mittelschwer verletzt und vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung in eine Klinik verbracht. „Insbesondere auch, weil ein weiteres folgendes Fahrzeug eines 26-jährigen Pfaffenhofeners ebenfalls mit einem der Wildschweine aus der Rotte kollidierte, war die Lage vor Ort bei Meldungseingang beim Rettungsdienst zunächst unklar bekannt geworden, so dass eine Reihe von Rettungskräften darunter auch ein Rettungshubschrauber, welcher dann aber nicht benötigt wurde, entsandt wurden.“
So war auch die Freiwillige Feuerwehr aus Schweitenkirchen mit zahlreichen Einsatzkräften an der Unfallstelle und kümmerte sich um die Absicherung. Das Wildschwein aus der zweiten Kollision lief verletzt der Rotte hinterher. Der Fahrer des zweiten Autos blieb unverletzt. Bei den beiden Unfällen entstand laut Polizei ein Gesamtsachschaden in Höhe von zirka 21.000 Euro.