Pfaffenhofen
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Gegen einen Mann wurde eine Anzeige bei der Kreisverwaltungsbehörde gestellt.
(ir) Ein 27-jähriger Mann aus Pfaffenhofen wurde von einer Streifenbesatzung der dortigen Polizei um 23:20 Uhr an der Kellerstraße angetroffen. „Er konnte keinen triftigen Grund für seinen Ausgang nach 21:00 Uhr nennen“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Gegen den Mann wurde eine Anzeige bei der Kreisverwaltungsbehörde nach dem Infektionsschutzgesetz gestellt.“
In diesem Zusammenhang bitte die Polizeiinspektion Pfaffenhofen um strikte Einhaltung der derzeit geltenden Regeln. Auch im Hinblick auf das derzeitige Infektionsgeschehen werden festgestellte Verstöße konsequent verfolgt.
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Am späten Abend rief ein Unbekannter bei Frauen an und fragte sie über ihre Wertgegenstände aus.
(ir) Drei Fälle in denen Personen von angeblichen Polizeibeamten angerufen wurden sind der Polizeiinspektion Pfaffenhofen gemeldet worden. In allen drei Fällen, die sich am Dienstagabend zwischen 22:00 Uhr und 22:30 Uhr in Jetzendorf, Reichertshuasen und Schweitenkirchen ereigneten, interessierten sich die Anrufer unter Mitteilung eines angeblichen Einbruchs in der Gegend für die Vermögensverhältnisse der Angerufenen und über etwaige Wertgegenstände im Haus.
„Alle Anrufe erfolgten mit unterdrückter Nummer“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Auch erkannten alle drei angerufenen Frauen im Alter von 51 bis 78 Jahren frühzeitig die Masche und beendeten die Telefonate.
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Bei einem Verkehrsunfall erfasste ein Lkw-Fahrer einen Pkw.
(ir) Ein 36-jähriger Kraftfahrer aus Babenhausen im Landkreis Unterallgäu war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit seinem Lkw-Gespann auf der Anton-Schranz-Straße von Pfaffenhofen in Richtung der Scheyerer Straße unterwegs. Am Kreisverkehr zur Königsberger Straße fuhr er gegen 4:50 Uhr in diesen ein und übersah dabei das Auto eines 40-jährigen Mannes aus Rohrbachs, der bereits im Kreisverkehr fuhr.
„Durch die Wucht des Anpralls des Lkw auf den Pkw wurde dessen Vorderwagen so stark beschädigt, dass das Fahrzeug nicht mehr rollfähig war und geborgen werden musste“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Nach dem Anstoß zog der Lkw-Fahrer nach rechts und touchierte dort die Leitplanke.“ Verletzt wurde laut Polizei niemand. Der Gesamtsachschaden wurde von der Polizei auf zirka 14.000 Euro geschätzt.
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Ein Unbekannter betrat den Aufenthaltsraum eines Geschäfts und entwendete Bargeld.
(ir) Eine 49-jährige Mitarbeiterin eines Ladengeschäfts am Pfaffenhofener Hauptplatz legte ihre persönlichen Gegenstände am Dienstagmorgen gegen 8:00 Uhr im Aufenthaltsraum des Geschäfts ab und bediente Kunden an der Theke. „Der Aufenthaltsraum für das Personal ist lediglich durch einen Vorhang zum Laden hin abgetrennt“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Während der Tatzeit entwendete ein bislang unbekannter Täter aus der Geldbörse der Verkäuferin einen mittleren dreistelligen Euro-Betrag und legte den Geldbeutel wieder zurück, sodass der Frau der Diebstahl erst gegen 13:00 Uhr aufgefallen ist. Zur Tatzeit herrschte im Geschäft starker Andrang und es verfügt über keine Videoüberwachung.
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Übers Internet wollten zwei Männer Autos erwerben und bezahlten sie im Voraus. Dann brach der Kontakt ab.
(ir) Zwei gleichgelagerte Fälle von Internetbetrug wurden der Polizeiinspektion Pfaffenhofen mitgeteilt. In beiden Fällen haben kürzlich Männer aus Hohenwart und Schweitenkirchen interessante Kfz-Angebote auf einer einschlägigen Internetplattform entdeckt.
Nachdem die beiden über diese Seite Kontakt mit dem Anbieter aufnahmen, wurde das Inserat dort gelöscht. Wenige Zeit später erhielten die Männer jedoch eine E-Mail des ursprünglichen Fahrzeuganbieters, der angab, in Schweden zu sitzen und das Auto gerne über eine „Sofort-Kauf-Option“ über eine andere bekannte Internetauktionsplattform verkaufen zu wollen.
Unter anderem warb er auch mit dem dort existenten „Käuferschutz“. Anschließend schickte er gut nachgemachte Seiten des bekannten Internetauktionshauses und eine schwedische Ausweiskopie per E-Mail an die Kaufinteressenten, die die beiden Männer letztlich dazu bewogen, auf das dort angegebene Konto die Vorauszahlungen in voller Kaufpreishöhe zu leisten.
Außerdem verlangte er von den Käufern, dass diese ihm ebenfalls Ausweiskopien per E-Mail zusenden sollen. Ab diesem Zeitpunkt erfolgte keinerlei Reaktion mehr, und natürlich wurde auch kein Fahrzeug geliefert. Die von den Geschädigten übersandten Ausweiskopien werden nun vermutlich für weitere Betrügereien verwendet. Es entstand laut Polizei Schaden von insgesamt knapp 10.000 Euro.