Pfaffenhofen
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Eine Anzeige nach dem Kreislaufgesetz bekommt eine Frau.
(ir) Eine 41-jährige Frau aus Pfaffenhofen wurde am Montagvormittag gegen 10:55 Uhr von Zeugen dabei beobachtet, wie sie größere Mengen Sperrmüll aus ihrem Auto auslud und einfach vor den Glascontainer an der Schrobenhausener Straße in Niederscheyern stellte.
„Auch ein dezenter Hinweis der Zeugen gegenüber der Frau, dass dies nicht zulässig sei, konnte sie davon abhalten“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Aufgrund des Autokennzeichens war die Frau im Nachhinein schnell ermittelt.“
Die 41-Jährige muss nun mit einer Anzeige nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz rechnen. Außerdem muss sie den Müll wieder beseitigen.
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Ein alkoholisierter Pkw-Lenker verweigerte einen Atemalkoholtest.
(ir) Ein 38-jähriger Autofahrer aus Rohrbach war am späten Sonntagabend auf der dortigen Waaler Straße unterwegs. Im Rahmen der Kontrollen zur derzeit geltenden Ausgangssperre stoppte eine Streife der Pfaffenhofener Polizei den Pkw-Lenker. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Streifenpolizisten deutlicher Alkoholgeruch entgegen.
Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte der Autofahrer ab. Aus diesem Grunde musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. „Sollte sich nach der labormäßigen Blutuntersuchung der Verdacht bestätigen, wird dem Mann voraussichtlich die Fahrerlaubnis entzogen und eine empfindliche Geldstrafe verhängt werden“, teilte ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens wird auch noch der angegebene Grund der Fahrt nach 21:00 Uhr zu hinterfragen sein.“
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Ein Mann verschickte die Kopie seines Personalausweises und Unbekannte nutzten das Dokument aus.
(ir) Ärger mit der rumänischen Polizei hat ein 32-jähriger Mann aus dem östlichen Landkreis Pfaffenhofen bekommen. Ein Mann wird in Rumänien als Beschuldigter eines Betrugs geführt, weil er angeblich über einen bekannten Social-Media-Kanal Konzertkarten im Wert von mehreren hundert Euro zum Verkauf angeboten hatte. Die kaufte dann ein Rumäne, überwies das Geld auf ein Onlinekonto und wartete dann aber vergebens auf seine Karten.
Daher erstattete der Geschädigte in seinem Heimatland Anzeige gegen den angeblichen Inhaber des Accounts und das Problem für den Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen nahm seinen Anfang. „Nun wurde er im Rahmen einer Rechtshilfe als Beschuldigter einvernommen und wies jegliche Tatbeteiligung von sich“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Vielmehr wäre er selbst Opfer eines ähnlichen Betruges geworden und hätte damals eine Kopie seines Ausweisdokuments an den Täter online übersandt.“
Dieser Umstand wurde ihm wohl jetzt zum Verhängnis, denn eben diese Ausweiskopie wurde für den Betrug und wohl auch für die Einrichtung eines Bankkontos eingesetzt. Die Polizei warnt daher ausdrücklich davor, Kopien von Ausweisdokumenten an nicht persönlich bekannte Personen zu übermitteln. Die Empfänger dieser Dokumente können sie für jegliche Betrugszwecke einsetzen und man gerät so unwissentlich in den Fokus von Ermittlungsbehörden.
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Eine Frau bot einem Mann ein Darlehen an und der bezahlt gleich im Voraus eine Gebühr dafür.
(ir) Seit gestern beschäftigt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen ein recht dubioser Fall des Betruges. Durch einen Bekannten erhielt ein 62-jähriger Mann aus Scheyern den Kontakt zu einer Frau aus Nordrhein-Westfalen. Sie bot dem Mann ein Darlehen über eine Million Euro an. Dazu wurde nach telefonischem Kontakt ein komplexer Vertrag geschlossen, in dem auch eine angebliche „Versicherung in Amerika“ eine Rolle spielt.
Die Auszahlung der vereinbarten siebenstelligen Summe könne vorbehaltlich einer Vorabüberweisung von fast 8.000 Euro an die Frau nach Nordrhein-Westfalen erfolgen. In gutem Glauben überwies der 62-Jährige im Oktober 2020 die geforderte Summe und hat seitdem weder Geld erhalten noch irgendetwas anders von der Frau gehört. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
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Die Polizei ermittelt gegen einen Mann wegen Fahrens ohne Zulassung.
(ir) Am Mittwochnachmittag war ein 32-jähriger Mann aus Geisenfeld in einem nicht zugelassenen Auto auf der Fahrt von Pfaffenhofen nach Pörnbach. Auf der Münchener Straße von Pörnbach stoppte ihn gegen 14:30 Uhr eine Streife der Pfaffenhofener Polizei. Bei der Kontrolle gab der 32-Jährige an, er habe das Fahrzeug eben gekauft und will noch weiter nach Geisenfeld.
Die Fahrt wurde von den Streifenpolizisten beendet. „Der Mann konnte zusammen mit einem herbeigerufenen Bekannten das Auto auf einem Anhänger abtransportieren“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Nun wird ein Strafverfahren nach dem Pflichtversicherungsgesetz sowie Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie fehlender Zulassung eingeleitet.“