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Einen unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer zog die Ingolstädter Verkehrspolizei aus dem Verkehr.
(ir) Ein 20-jähriger Autofahrer war am Sonntagnachmittag auf der A9 auf der Durchreise in Fahrtrichtung München unterwegs. Zwischen Denkendorf und Stammham fuhr er bei Regen rund 130 km/h, obwohl in diesem Bereich bei Nässe nur 80 km/h erlaubt sind. Deshalb wurde er von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Rastanlage Köschinger Forst gestoppt und einer Kontrolle unterzogen.
„Die Beamten bemerkten hierbei starken Marihuana-Geruch aus dem Fahrzeuginnenraum“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Bei der anschließenden Durchsuchung konnten ein größtenteils abgerauchter Joint und Reste von Marihuana aufgefunden werden.“ Der Autofahrer musste daraufhin eine Urinprobe abgeben, die positiv auf THC- und Kokain-Konsum anschlug. Deshalb musste er sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen.
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Ein junger Mann löste am Samstagabend gleich drei Polizeieinsätze aus. Am Ende wurde er in Gewahrsam genommen.
(ir) Beim ersten Anruf gegen 20:10 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass der 23-jährige aus dem Süden Ingolstadts nach einem Streit austicken würde. Wie sich herausstellte, warf er in der Dominikus-Schneider-Straße mit einem Getränkeglas eine Fensterscheibe ein und schlug dann mit der Faust auf einen Verwandten ein.
Nachdem sich der junge Mann freiwillig von der Einsatzstelle entfernte, löste er kurze Zeit später erneut einen Polizeieinsatz aus. Er kehrte nämlich zum Tatort zurück und wurde dabei erneut ausfällig. Doch bevor die Polizei eintraf, hatte er sich scheinbar von dort entfernt.
Als die um 23:10 Uhr Polizei zum dritten Mal anrücken musste, hatte der 23-Jährige die Verglasung einer Haustür eingeschlagen und einen Rollladen beschädigt. Wegen seines ausfälligen Verhaltens nahmen ihn die eingesetzten Polizisten schließlich in Gewahrsam und verbrachten ihn zur Polizeidienststelle. Gegen den jungen Ingolstädter wird nun wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung ermittelt.
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Die Polizei zog eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr.
(ir) Eine 32-jährige Opel-Fahrerin aus Ingolstadt war in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit überhöhter Geschwindigkeit auf der hiesigen Schlosslände unterwegs. Dort wurde sie gegen 3:00 Uhr von einer Polizeistreife gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten bei der 32-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwas über 1,1 Promille. Daraufhin musste sich die Frau einer Blutentnahme unterziehen und die Streifenpolizisten stellten ihren Führerschein sicher.
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Möglicherweise wegen eines Überholvorgangs fuhr eine Autofahrerin bei glatter Fahrbahn in eine angrenzende Wiese.
(ir) Am Donnerstagmorgen gegen 7:00 Uhr fuhr eine Audi A1-Fahrerin auf der Steinäckerstraße in Fahrtrichtung Pettenhofen. Kurz vor Ortseingang kam die Pkw-Lenkerin aus bislang ungeklärter Ursache mit ihrem blauen Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr vermutlich aufgrund der örtlich starken Glätte in die dortige Wiese.
„Dem Abkommen von der Fahrbahn ging laut Schilderung ein Überholvorgang eines bislang unbekannten Pkws voraus“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein möglicher Zusammenhang steht hierbei im Raum.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Eine Verkettung unglücklicher Umstände führte zu einem Unfall mit mehreren Beteiligten.
(ir) Ein 47-jähriger BMW-Fahrer aus Steinhöring war am Donnerstagmorgen bei Schneeglätte auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs und verlor gegen 6:30 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Pfaffenhofen die Kontrolle über seinen Wagen. Daraufhin prallte er in die rechte Schutzplanke. Anschließend schleuderte er zurück auf den rechten Fahrstreifen und prallte dort seitlich gegen den Lastwagen eines 34-jährigen Mannes aus Eggenfelden.
Ein 55-jähriger Mercedes-Fahrer aus Kirchheim bei München, der hinter dem Lkw fuhr, erfasste die Situation noch rechtzeitig und bremste sein Fahrzeug ab. Ein hinter dem Mercedes fahrender 44-jähriger Autofahrer aus München konnte hingegen seinen Iveco-Lastwagen nicht mehr rechtzeitig verlangsamen und fuhr auf den Mercedes auf.
Bei dem Unfall wurde keiner der Beteiligten verletzt. Der BMW und der Iveco-Lkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Bergung der Fahrzeuge wurde die Autobahn für kurze Zeit gesperrt. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden an den Fahrzeugen wurde von der Polizei auf 100.000 Euro geschätzt.