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Ein junger Autofahrer übersah den Blinker eines abbiegenden Omnibusses und stieß mit ihm zusammen.
(ir) Ein 29-jähriger Linien-Gelenkbusfahrer war am Donnerstagmorgen auf der die Ettinger Straße in Gaimersheim in östliche Richtung unterwegs. Unmittelbar vor dem Ortsende wollte er gegen 7:15 Uhr nach links in eine Seitenstraße abbiegen, um zur nächsten Haltestelle im oberen Bereich des Friedhofs zu gelangen. Ein 18-jähriger Audi-Fahrer, der hinter dem Linienbus fuhr, übersah den Blinker des Omnibusses und setzte zum Überholen an. Dabei prallte er mit der Frontseite seines Audis in die linke Vorderseite des abbiegenden Busses.
Nach der Kollision drehte sich der Audi und überschlug sich mehrmals, bevor er im Straßengraben auf dem Fahrzeugdach zum Liegen kam. Der 18-Jährige wurde von Ersthelfern nahezu unverletzt aus dem Fahrzeug befreit. Vom Rettungsdienst wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Die 60 Kinder als Busfahrgäste und der Busfahrer blieben allesamt unverletzt. Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden am Audi schätzte die Polizei auf eine Höhe von 3.000 Euro. Er war nach dem Unfall Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden am Bus wurde auf rund 7.000 Euro geschätzt.
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Ein 300 Kilogramm schwerer Stahlträger fiel einem Arbeiter auf den Fuß.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Donnerstagvormittag ein Arbeiter eines Stahlverarbeitungsbetriebes im Gaimersheimer Gewerbebetrieb am Fuß verletzt. Sein Kollege hatte gegen 9:30 Uhr mit einem Gabelstapler einen 300 Kilogramm schweren Stahlträger transportiert. Doch Als er aus der Lagerhalle ausfuhr, verhakte sich ein Ende des Trägers mit einer Werkstattplane, sodass das Bauteil von der Gabel kippte und den 20-Jährigen am linken Fuß traf. Mit Verdacht auf gebrochene Zehen wurde der junge Mann nach Erstbehandlung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht.
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Nach monatelanger Arbeit hat die Polizei die Täter im Alter zwischen 13 und 16 Jahren ermittelt.
(ir) Am 15. September 2018 gegen 18:40 Uhr wurden vier größtenteils Jugendliche im Ingolstädter Klenzepark von zunächst unbekannten Tätern angegriffen und geschlagen. „Auslöser war der Streit um eine Zigarette gewesen, in dessen Verlauf die drei Männer und eine Frau attackiert worden sind“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein 29-Jähriger aus der Vierergruppe war bei dem Angriff zu Boden gegangen. Am Boden liegend hatte er Tritte gegen den Kopf bekommen, ehe die vier Angreifer das Weite suchten. Die Opfer kamen ohne schwerere Verletzungen davon.“
Nach monatelangen Recherchen der Polizei wurden nun die Täter ermittelt. Obwohl die Zeugen nur wenige Angaben zu den Angreifern machen konnten, hatte sich schon bald ein Tatverdacht gegen einen polizeibekannten 16-Jährigen ergeben. Zug um Zug gelang es dann den Ermittlern, die drei Mittäter, die aus dem Umfeld des Tatverdächtigen stammen, ausfindig zu machen. „Bei der Gruppe handelt es sich um junge Asylbewerber im Alter von 13 bis 16 Jahren, die sich nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Insgesamt 25 Wasserretter rückten heute zur Ingolstädter Konrad-Adenauer-Brücke aus.
(ir) Am heutigen Donnerstag gegen 12:00 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Ingolstadt neben Feuerwehr und Rettungsdienst die auch die Wasserwachten aus Ingolstadt, Manching und Reichertshofen zur hiesigen Konrad-Adenauer-Brücke. Ein Passant meldete zuvor einen undefinierbaren Gegenstand an einem Brückenpfeiler. „Von der ersteintreffenden Einheit der Wasserrettung konnte zügig Entwarnung gegeben werden, ein Reifen an einem Seil, welcher im Sommer oft zum Surfen genutzt wird, war Grund der Alarmierung“, teilte ein Wasserwachtsprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Eine Bootsbesatzung der Feuerwehr Ingolstadt nahm den Reifen auf, zudem hang noch ein Fahrrad dran.“ Die Strömungsretter und die Einsatztaucher mussten nicht mehr eingreifen. Von Seiten der Wasserwachten waren knapp 25 Einsatzkräfte auf Anfahrt beziehungsweise an der Einsatzstelle. „Nach gut 30 Minuten war der Einsatz beendet“, so der Wasserwachtsprecher abschließend.
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Im Ingolstädter Stadtgebiet ereignete sich ein schwerer Unfall, bei dem ein Radfahrer von einem Lkw erfasst und überrollt wurde.
(ir) Ein 49-jähriger Lkw-Fahrer aus Ingolstadt fuhr am heutigen Donnerstagnachmittag gegen 13:35 Uhr auf der Anliegerzufahrt des Freibades und bog von dort nach links in die Jahnstraße ein. Der Kraftfahrer übersah dabei einen von links kommenden Fahrradfahrer, der auf der Jahnstraße in Richtung Schlosslände unterwegs war. Der 30-jährige Radler aus dem nordöstlichen Landkreis Eichstätt wurde von den Lastwagen frontal erfasst und durch das linke Vorderrad überrollt.
Dabei zog er sich Verletzungen zu, die laut Polizei sofort tödlich waren. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Ingolstädter Verkehrspolizei und die hiesige Staatsanwaltschaft beauftragte einen Gutachter zur Unfallstelle. Die Jahnstraße ist im Bereich der Unfallstelle noch bis zirka 16:30 Uhr gesperrt.