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Die Stadt Ingolstadt und die hiesige Polizei ziehen eine positive Bilanz.
(ir) Überaus friedlich verlief die Silvesternacht in der Ingolstädter Innenstadt. Die Feiernden hielten sich fast ausnahmslos an das erlassene Böllerverbot im Altstadtbereich. Nur in einigen wenigen Fällen mussten die Sicherheitsbehörden Feuerwerkskörper sicherstellen, beziehungsweise forderten sie die Besucher dazu auf, auf das Abbrennen in der Innenstadt zu verzichten. Nur gegen eine Person, die uneinsichtig war und versuchte Feuerwerkskörper zu zünden, wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
In der Ingolstädter Innenstadt waren zahlreiche Menschen unterwegs, um den Jahresbeginn zu feiern. Gegen 23:30 Uhr wanderten viele von ihnen in Richtung Klenzepark und Konrad-Adenauer-Brücke. Als das neue Jahr begrüßt wurde, befanden sich etwa 500 Personen auf der Brücke, um einerseits das Feuerwerk am Ingolstädter Nachthimmel zu beobachten und andererseits selbst auf der Brücke Raketen abzufeuern und Böller zu zünden. Um Verkehrsgefährdungen zu verhindern, sperrte die Polizei von 23:30 Uhr bis 1:00 Uhr die Konrad-Adenauer-Brücke für den Fahrzugverkehr. Die Omnibusse der INVG wurden in diesem Zeitraum umgeleitet. Insbesondere der Rathausplatz, der Platz rund ums Münster sowie auch der Bereich um das Neue Schlosses waren frei von Raketen und Böllern.
An diesem Jahreswechsel galt erstmals für den Bereich der Historischen Altstadt ein Verbot des Abbrennens und Mitführens von Feuerwerkskörpern. Dazu hatte der Stadtrat der Stadt Ingolstadt eine Allgemeinverfügung erlassen, die durch den Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Ingolstadt und durch die Polizeiinspektion Ingolstadt überwacht wurde.
Bereits ab 22:00 Uhr führten der Kommunale Ordnungsdienst und die Polizeiinspektion Ingolstadt unterstützt von Beamten der Bereitschaftspolizei Präsenz- und Kontrollmaßnahmen im Altstadtbereich durch. Insgesamt waren an die 40 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, um die anfallenden Einsätze zu bewältigen und das sogenannte „Böllerverbot“ zu überwachen. Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Ingolstadt war mit zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz.
Insgesamt war in der Silvesternacht festzustellen, dass eine friedliche und freundliche Stimmung unter den Feiernden herrschte. Fast alle Besucher der Altstadt akzeptierten das Böllerverbot. Die Verantwortlichen der Stadt Ingolstadt und der Polizeiinspektion Ingolstadt ziehen daher eine positive Silvesterbilanz.
Dirk Müller, der Rechtsreferent der Stadt Ingolstadt, dankte den diensthabenden Einsatzkräften der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes für ihren umsichtigen und besonnenen Umgang mit der Ingolstädter Bevölkerung und ihren Gästen im Rahmen der Umsetzung des Feuerwerkverbots. Konsequente Information im Vorfeld sowie Präsenz und Kontrolle während des Abends und in der Nacht haben sich bewährt.
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Nach einer Zeugenmitteilung traf eine Streifenbesatzung einen schlafenden Lkwi-Fahrer an.
(ir) Bei der Ingolstädter Verkehrspolizei ging am Montagnachmittag die eine Mitteilung ein, wonach ein Lastwagenfahrer in deutlichen Schlangenlinien auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs sei. Eine Streifenbesatzung stellte gegen 15:45 Uhr den 26-Tonner auf dem Parkplatz Baarer Weiher fest. Der 51-jähriger Fahrer aus Nürnberg saß dort schlafend auf dem Fahrersitz.
Er musste von den Beamten geweckt werden, die dann bei dem Brummi-Fahrer gleich starken Alkoholgeruch bemerkten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,5 Promille. Daraufhin musste sich der Betrunkene Lastwagenfahrer einer Blutentnahme unterziehen und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher. Zudem wurde ihm der Schlüssel seines Fahrzeugs abgenommen. Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.
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Unbekannte Täter drangen in zwei Häuser ein und erbeuteten dabei Schmuck.
(ir) Wie Bilder einer Überwachungskamera zeigten, verschafften sich am vergangenen Freitag gegen 17:30 Uhr zwei dunkel gekleidete Männer über eine aufgehebelte Terrassentür Zugang in ein freistehendes Einfamilienhaus in der Großmehringer Fischergasse und entwendeten diverse Schmuckstücke, deren Wert von der Polizei noch nicht bezifferbar ist. Desgleichen gelangten sie auch in ein Nachbarhaus, machten dort jedoch keine Beute.
Der entstandene Sachschaden an beiden Häusern wurde von den Beamten auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Die Polizei zog einen drogenberauschten Autofahrer aus dem Verkehr. Auch der Pkw-Halter hat es jetzt mit der Justiz zu tun.
(ir) Eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei wollte am Sonntagabend gegen 21:20 Uhr in der hiesigen Östlichen Ringstraße einen Audi A1 kontrollieren. Obwohl der Fahrzeuglenker zunächst die Anhaltezeichen des Streifenwagens nicht beachtete, wurde er letztendlich doch angehalten. Auf Verlangen der Beamten konnte er weder Ausweis noch Führerschein vorweisen. Aufgrund der festgestellten Ausfallerscheinungen wurde der Ingolstädter zur Polizeidienststelle gebracht. Er räumte dort den Konsum von Rauschgift ein. Weiter gab er an, der Halter des Fahrzeuges zu sein.
Die weiteren Ermittlungen der Polizisten ergaben, dass er die Personalien eines ehemaligen Mitbewohners angegeben hat, der sich aber derzeit in Haft befindet. Außerdem ist er nicht Halter des Fahrzeugs. „Der Grund für die Behauptungen dürfte der Drogenkonsum und das Fehlen einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen sein“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss, zudem musste er sich noch am Sonntagabend einer Blutentnahme unterziehen.“ Da der Halter den Ermittlungen zufolge in Kontakt zum Fahrer stand und vermutlich von der fehlenden Fahrerlaubnis und der Fahruntüchtigkeit des Ingolstädters wusste, muss er sich wegen Ermächtigung als Halter zum Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
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Eine Radfahrerin stieß beim Einfahren von einem Feldweg in eine Kreisstraße mit einem Auto zusammen und verletzte sich dabei schwer.
(ir) Eine 55-jährige Skoda Rapid-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt war am Sonntagnachmittag von Etting kommend auf der Kreisstraße EI 51 in Richtung Eitensheim unterwegs. Zirka 500 Meter vor der Abzweigung nach Rackertshofen stieß sie mit einer von links kommenden 83-jährigen Radfahrerin, aus dem Landkreis Eichstätt zusammen. „Die Radfahrerin fuhr vom Feldweg in die Kreisstraße ein, um diese geradeaus zu überqueren“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Die Rentnerin stieß mit dem Vorderreifen ihres Fahrrads gegen die Fahrertür des Skodas und stürzte daraufhin zu Boden. Mit schweren Verletzungen wurde sie n ach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle zur stationären Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Die Polizei gab den entstandenen Sachschaden mit 4.000 Euro an.