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Die vergangene Nacht musste ein 40-Jähriger seinen Rausch in einer Arrestzelle ausschlafen.
(ir) Am Abend des ersten Weihnachtsfeiertags gegen 19:30 Uhr wurde die Ingolstädter Polizei zu einem Familienstreit in die hiesige Brucknerstraße gerufen. Dort war laut Angaben einer Zeugin ein 40-jähriger Ingolstädter zunächst mit dem Auto zu seinen Angehörigen gefahren und mit ihnen anschließend im Freien in einen lautstarken Streit geraten. Als die erste Streifenbesatzung dort eintraf, ging der renitente 40-Jährige unvermittelt auf das Dienstfahrzeug zu und warf sein Mobiltelefon mit voller Wucht in Richtung des Fahrzeugs. Den Streifenwagen verfehlte er, jedoch ging der Ingolstädter dann zum Polizeiauto und trat gewaltsam mit seinem Fuß gegen die Scheibe der Beifahrerseite.
Die eingesetzten Beamten, die zu diesem Zeitpunkt noch im Fahrzeug saßen, begaben sich unverzüglich aus dem Wagen, woraufhin sich der 40-Jährige vor den Polizisten in Kampfposition aufbaute und den Einsatzkräften mit weiterer Gewaltanwendung drohte. Die Streifenpolizisten forderten weiterer Kollegen an und gemeinsam gelang es ihnen, den Delinquenten am Boden zu fixieren. Dabei leistete er massiven Widerstand. Zudem beleidigte im Einsatzverlauf die Beamten fortwährend. Bei seiner Widerstandshandlungen wurden zwei Polizisten leicht verletzt, sie blieben jedoch dienstfähig.
Von den Streifenpolizisten wurde der 40-Jährige schließlich auf die Dienststelle verbracht und dort in einer Haftzelle ausgenüchtert. Ein auf der Polizeidienststelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Aus diesem Grund musste er sich zunächst noch einer Blutentnahme unterziehen. „Den Ingolstädter erwarten nun mehrere Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, gemeinschädlicher Sachbeschädigung, Beleidigung und tätlichem Angriffs auf Vollstreckungsbeamte“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
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Ein Pkw-Lenker und seine 29-jährige Beifahrerin wurden nach einem Unfall ins Krankenhaus verbracht.
(ir) Ein 31-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Ansbach war am Mittwochmittag auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Auf Höhe des Kindinger Berges verlor der Mann vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn gegen 12:00 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links ins Bankett ab.
Von dort schleuderte der Wagen dann wieder zurück auf die linke Fahrspur und überschlug sich. Nach mehreren Metern kam der Wagen schlussendlich auf der Beifahrerseite liegend zum Stehen. Der Fahrzeugführer und seine 29-jährige Beifahrerin wurden von Ersthelfern aus dem Wrack befreit und Erstversorgt. Beide wurden vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. „Ein zwischenzeitlich auf der Fahrbahn gelandeter Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Es kam aufgrund der benötigten Vollsperrung zu kurzen Verkehrsbehinderungen mit einhergehendem Rückstau.“ Zur Unfallaufnahme waren neben einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Kipfenberg und Kinding mit insgesamt 29 Einsatzkräften vor Ort. Am totalbeschädigten Unfallfahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro. Nach etwa einer Stunde wurde die Fahrbahn nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wieder freigegeben.
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Vier Heranwachsende, die alle nicht angegurtet waren, wurden bei einem Unfall verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein 18-jähriger Autofahrer auf einem Fuß- und Radweg, der lediglich für landwirtschaftliche Zwecke für Kraftfahrzeuge freigegeben ist. Mit im Auto saßen drei weitere Personen im Alter von 17 bis 19 Jahren. Der junge Fahrer verlor gegen 23:25 Uhr auf dem geschotterten Weg wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen einen Baum.
Der junge Fahrer und ein weiterer Insasse wurden dabei leicht verletzt. Die beiden anderen Insassen wurden schwer verletzt und vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. „Keiner der vier Heranwachsenden war zum Unfallzeitpunkt angeschnallt“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 5.000 Euro, der Pkw wurde abgeschleppt.“ Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Unsernherrn sicherten die Unfallstelle ab.
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Auf der A9 krachte ein junger Autofahrer auf einen Anhänger und verursachte dabei einen Schaden von rund 13.000 Euro.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am gestrigen Dienstagnachmittag gegen 15:25 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt Süd ein Unfall, bei dem ein 23-jähriger Autofahrer auf den Anhänger eines vorausfahrenden Pkws auffuhr.
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Bei der Kollision löste sich der Anhänger vom Pkw und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der aufgefahrene Wagen des 23-Jährigen war danach nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Beide Autofahrer blieben unverletzt. „Um umherfliegende Teile aufzusammeln, musste die A9 kurzzeitig komplett gesperrt werden“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 13.000 Euro.“
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Ein Autofahrer erfasste eine querende Fußgängerin, erfasste und verletzte sie.
(ir) Ein 58-jähriger Seat-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt war am frühen Montagabend auf der Untere Marktstraße in Kösching ortseinwärts unterwegs. Eine 80-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt wollte gegen 17:10 Uhr zu Fuß die Fahrbahn in nördliche Richtung überqueren. Der Autofahrer erkannte die querende Rentnerin zu spät und erfasst sie mit seiner Fahrzeugfront.
Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik eingeliefert. Ein Atemalkoholtest bei dem 58-jährigen Seat-Fahrer verlief negativ. Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft ordnete ein unfallanalytisches Gutachten an. Der Schaden am Auto beläuft sich nach Polizeischätzungen auf rund 3.000 Euro.