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Als das Fahrzeug eines Fahranfängers abgeschleppt wurde, griff der junge Mann den Abschlepper an und beleidigte ihn.
(ir) Am Nachmittag des gestrigen Silvestertags ereignete sich gegen 15:00 Uhr eine handfeste Auseinandersetzung zwischen einem Kraftfahrzeugführer und dem Fahrer eines Abschleppunternehmens. Der Abschlepper wurde beauftragt, in der Ingolstädter Permoserstraße einen Pkw abzuschleppen, da der widerrechtlich auf dem Parkplatz eines Anwohners stand.
Während des Abschleppvorganges kam plötzlich der 21-jährige Fahrzeugführer zum Geschehen und stieg in das Abschleppfahrzeug. Als der Unternehmer den jungen Mann bat auszusteigen, verweigerte er dies. Der Abschleppunternehmer machte daraufhin ein Foto vom Autofahrer, wobei ihn der dann am Arm packte und als „Arschloch“ bezeichnete.
Die herbeigerufene Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei nahm den Sachverhalt auf und den 21-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung. „Ob ihm auch noch führerscheinrechtliche Konsequenzen drohen, wird die Führerscheinstelle der Stadt Ingolstadt in eigener Verantwortung entscheiden müssen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Die Brandverursacher müssen sich vor der Justiz verantworten.
(ir) Auch zum Jahreswechsel 2019/2020 mussten sich die Beamten der Ingolstädter Polizei, sowie die Angehörigen der hiesigen Feuerwehren wieder einmal mit kleineren Brandherden im Ingolstädter Stadtgebiet auseinandersetzen. So brannten im Einzugsbereich der Beamten exemplarisch eine Thujenhecke, sowie mehrere Mülleimer und Altkleidercontainer teilweise vollständig ab.
„Ob diese vorsätzlich in Brand gesteckt wurden oder durch falsches Verhalten mit Silvesterböllern in Brand gerieten, wird sich im Einzelfall durch Ermittlungen klären lassen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein größerer Sach- oder Personenschaden ist zum Glück nicht eingetreten.“ Jedoch erwarten auch hier den Verursachern straf- und zivilrechtliche Konsequenzen.
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Auch in der vergangenen Nacht hat die Polizei Personen erwischt, die verbotene Schreckschusswaffen mit sich führten.
(ir) Auch zum Jahreswechsel 2019/2020 wurde die Ingolstädter Polizei zu mehreren Örtlichkeiten gerufen, an denen vor allem junge Personen mit Schreckschusswaffen umherliefen oder sogar abfeuerten. Aus diesem Grund weist die Polizeiinspektion Ingolstadt erneut darauf hin, dass es waffenrechtlich verboten ist, ohne den sogenannten kleinen Waffenschein eine Schreckschusswaffe zu führen.
Eine Schreckschusspistole darf auch ohne Erlaubnisschein im öffentlichen Raum abgefeuert werden. Alle mit einer Schreckschusspistole angetroffenen Personen erwarten nun Anzeigen im Straf- beziehungsweise Ordnungswidrigkeitenverfahren.
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Ein betrunkener Kleintransporterfahrer blieb mit Spritmangel auf der Autobahn liegen.
(ir) Ein 59-jähriger VW-Kleintransporterfahrer aus Polen war in der Nacht von Silvester auf Neujahr mit auf der A9 in Richtung München unterwegs. Zirka zwei Kilometer vor der Rastanlage Köschinger Forst ging ihm dann gegen 3:30 Uhr das Benzin aus und er blieb auf der Standspur stehen. Dort traf ihn dann eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei an.
Die Polizisten stellten bei dem 59-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,5 Promille. Er musste sich daher einer Blutentnahme unterziehen. Als die Polizisten seinen Führerschein sicherstellten wollten, konnte er keinen vorweisen. Sein Fahrzeug musste von der A9 abgeschleppt werden. Den Betrunkenen erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
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Die Stadt Ingolstadt und die hiesige Polizei ziehen eine positive Bilanz.
(ir) Überaus friedlich verlief die Silvesternacht in der Ingolstädter Innenstadt. Die Feiernden hielten sich fast ausnahmslos an das erlassene Böllerverbot im Altstadtbereich. Nur in einigen wenigen Fällen mussten die Sicherheitsbehörden Feuerwerkskörper sicherstellen, beziehungsweise forderten sie die Besucher dazu auf, auf das Abbrennen in der Innenstadt zu verzichten. Nur gegen eine Person, die uneinsichtig war und versuchte Feuerwerkskörper zu zünden, wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
In der Ingolstädter Innenstadt waren zahlreiche Menschen unterwegs, um den Jahresbeginn zu feiern. Gegen 23:30 Uhr wanderten viele von ihnen in Richtung Klenzepark und Konrad-Adenauer-Brücke. Als das neue Jahr begrüßt wurde, befanden sich etwa 500 Personen auf der Brücke, um einerseits das Feuerwerk am Ingolstädter Nachthimmel zu beobachten und andererseits selbst auf der Brücke Raketen abzufeuern und Böller zu zünden. Um Verkehrsgefährdungen zu verhindern, sperrte die Polizei von 23:30 Uhr bis 1:00 Uhr die Konrad-Adenauer-Brücke für den Fahrzugverkehr. Die Omnibusse der INVG wurden in diesem Zeitraum umgeleitet. Insbesondere der Rathausplatz, der Platz rund ums Münster sowie auch der Bereich um das Neue Schlosses waren frei von Raketen und Böllern.
An diesem Jahreswechsel galt erstmals für den Bereich der Historischen Altstadt ein Verbot des Abbrennens und Mitführens von Feuerwerkskörpern. Dazu hatte der Stadtrat der Stadt Ingolstadt eine Allgemeinverfügung erlassen, die durch den Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Ingolstadt und durch die Polizeiinspektion Ingolstadt überwacht wurde.
Bereits ab 22:00 Uhr führten der Kommunale Ordnungsdienst und die Polizeiinspektion Ingolstadt unterstützt von Beamten der Bereitschaftspolizei Präsenz- und Kontrollmaßnahmen im Altstadtbereich durch. Insgesamt waren an die 40 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, um die anfallenden Einsätze zu bewältigen und das sogenannte „Böllerverbot“ zu überwachen. Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Ingolstadt war mit zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz.
Insgesamt war in der Silvesternacht festzustellen, dass eine friedliche und freundliche Stimmung unter den Feiernden herrschte. Fast alle Besucher der Altstadt akzeptierten das Böllerverbot. Die Verantwortlichen der Stadt Ingolstadt und der Polizeiinspektion Ingolstadt ziehen daher eine positive Silvesterbilanz.
Dirk Müller, der Rechtsreferent der Stadt Ingolstadt, dankte den diensthabenden Einsatzkräften der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes für ihren umsichtigen und besonnenen Umgang mit der Ingolstädter Bevölkerung und ihren Gästen im Rahmen der Umsetzung des Feuerwerkverbots. Konsequente Information im Vorfeld sowie Präsenz und Kontrolle während des Abends und in der Nacht haben sich bewährt.