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Zehn verletzte Menschen ist die Bilanz eines Fettbrandes in Manching. Die Verletzten sollen sich bei der Polizei melden.
(ir) Nachdem eine 31-jährige Frau in ihrer Küche in der Manchinger Von-Plüschow-Straße nach dem Frittieren von Speisen eine Fritteuse nicht ausgeschaltet hatte, entzündete sich das Fett. Offensichtlich hatte die Frau daraufhin versucht, den Brand mit Wasser zu löschen, was eine Stichflamme und starke Rauchentwicklung nach sich zog. Bis zum Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr aus Manching hatte der Ehemann die Flammen allerdings bereits gelöscht.
Neben einem Kind, das sich in der Wohnung befand, mussten mindestens neun weitere Personen, die beim Verlassen des Mehrfamilienhauses Rauch eingeatmet hatten, vorsorglich in den umliegenden Kliniken behandelt werden. Der Rettungsdienst war dazu mit insgesamt sieben Fahrzeugen im Einsatz.
Der Schaden in der Küche, die stark verrußt und deren Decke zudem großflächig versengt wurde, beläuft sich auf zirka 2.000 Euro. Die Polizei ermittelt jetzt gegen die 31-jährige Frau wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Personen, die bei dem Brand eine Rauchvergiftung erlitten haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Unbekannte drangen in zwei Häuser ein und erbeuteten dort Bargeld und Schmuck. Die Kripo geht davon aus, dass beide Einbrüche von denselben Tätern verübt wurden.
(ir) Am Samstag zwischen 18:15 Uhr und 21:15 Uhr nutzten bislang unbekannte Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner von Einfamilienhäuser aus der Großmehringer Narzissenstraße und der Lilienstraße aus und hebelten jeweils ein Fenster auf. So gelangten sie in die Gebäude. Darin suchten sie gezielt nach Beute, bevor sie die Anwesen mit Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe verließen.
Der verursachte Sachschaden beträgt laut Polizei insgesamt rund 1.500 Euro. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet mögliche Zeugen darum, verdächtige Beobachtungen unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Die Polizei zog einen Ford-Fahrer aus dem Verkehr, der mit fast 0,8 Promille unterwegs war.
(ir) Am frühen Sonntagabend war ein 59-jähriger Ford Transit-Fahrer aus Erlangen auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Gegen 17:20 Uhr wurde er an der Rastanlage Köschinger Forst von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen.
Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest ergab bei dem 59-Jährigen einen Wert von 0,78 Promille. Die Weiterfahrt des Betrunkenen wurde von den Polizisten unterbunden und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Führens eines Kraftfahrzeugs mit über 0,5 Promille eingeleitet. Dies hat einen Regelsatz von 500 Euro Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot zur Folge.
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Ein Radfahrer mit über 1,3 Promille missachtet ein Rotlicht und verletzt sich beim Zusammenstoß mit einem Auto.
(ir) Als die Ampel für einen 34-jährigen VW Tiguan-Fahrer aus Ingolstadt Grünlicht zeigte, fuhr er am Sonntagabend gegen 19:10 Uhr von der Straße „Am Konkordiaweiher“ in Ingolstadt in die Kreuzung zur Asamstraße ein. Dabei stieß er mit einem von links kommenden 61-jährigen Radfahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen zusammen.
Der 61-Jährige war nämlich zur selben Zeit mit seinem Sima-Fahrrad auf der hiesigen Asamstraße bei Rotlicht in die Kreuzung ein, um sie geradeaus in Richtung Rothenturm zu überqueren. Der Radler wurde daraufhin von der Front des VWs erfasst, stürzte zu Boden und verletzt sich dabei leicht. „Es entstand ein Sachschaden von über 1.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Radfahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,34 Promille. Er wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Dort wurde ihm dann auch wegen seiner Alkoholisierung Blut abgenommen. „Auf den 61-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Wo der seiner enormen Alkoholisierung ist es geschuldet, dass ein Radfahrer auf die Fahrbahn stürzte.
(ir) Am späten Samstagabend gegen 23:30 Uhr wurde die Polizei und der Rettungsdienst in die zu einem Verkehrsunfall in die Römerstraße nach Theißing gerufen. Ein 57-jähriger Pedelec-Fahrer war dort von seinem Rad gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt.
„Fremdbeteiligung konnte ausgeschlossen werden“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Unfallursächlich war nach aktuellem Stand der Ermittlungen seine nicht unerhebliche Alkoholisierung.“ Der Pedelec-Fahrer wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht und dort stationär behandelt.