Ein VW-Fahrer bemerkte zu spät, dass vor ihm eine Audi-Lenkerin abbremste und krachte ihr ins Heck.
(ir) Eine 50-jährige Audi-Fahrerin aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen war am Freitagnachmittag auf der mittleren Spur der A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe der Rastanlage Holledau staute sich gegen 15:00 Uhr der Verkehr und die Audi-Lenkerin musste ihr Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Ein ihr nachfolgender 52-jähriger VW Touran-Fahrer aus Hannover erkannte dies zu spät und prallte auf das Heck des Audis.
Durch die Wucht des Anstoßes wurde der Audi noch gegen den Kia eines 34-jährigen Münchners geschleudert, der zeitgleich auf der linken Spur fuhr. Der 52-jährige Unfallverursacher, die Audi-Fahrerin und ihre 28-jährige Beifahrerin erlitten bei der Kollision leichte Verletzungen. Sie wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht. Die drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 20.000 Euro.