Geisenfeld
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Eine Frau wurde von einem Auto erfasst und schlug mit ihrem Kopf auf dem Pflaster auf.
(ir) Eine 59-jährige Fußgängerin aus Vohburg wurde am gestrigen Donnerstagabend gegen 18:10 Uhr bei einem Verkehrsunfall in ihrem Heimatort schwer verletzt. Sie wurde vom Rettungshubschrauber ins Ingolstädter Klinikum geflogen. Der Unfall ereignete sich, als ein 60-jähriger Autofahrer aus Eichstätt von der Vohburger Fischergasse herkommend nach links in die Donaustraße abbog.
Als er den Abbiegevorgang schon nahezu abgeschlossen hatte, betrat die Frau plötzlich die Fahrbahn und wurde von der rechten vorderen Fahrzeugseite des Eichstätters erfasst und umgestoßen. „Dabei schlug sie unglücklich mit dem Kopf auf dem Pflaster auf“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Am Auto selbst entstand kein Schaden.“
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Unbekannte beschädigten einen Schutzzaun und verursachten einen Schaden von 500 Euro.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, drückten bislang unbekannte Täter in der Zeit von Donnerstag, 1. August 2019 bis Montag dieser Woche den Schutzzaun am Weg der Wolnzach zwischen Schlossstraße und Wiesensteig entlang ein. Der Zaun dient als Absturzsicherung in den Graben.
Die Polizei schätzte den entstandenen Schaden auf zirka 500 Euro.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Ein Autofahrer aus Ingolstadt erfasste einen Pkw-Lenker aus Baar-Ebenhausen.
(ir) Von Geisenfeld kommend war ein 57-jähriger Mann aus Ingolstadt am Dienstagmorgen auf der B 300 unterwegs und bog gegen 7:45 Uhr an der Anschlussstelle Langenbruck links zur Autobahn hin ab. Dabei übersah das entgegenkommende Auto eines 45-jährigen Mannes aus Baar-Ebenhausen.
Bei dem Zusammenstoß wurde der Autofahrer aus Baar-Ebenhausen leicht verletzt und wollte selbst einen Arzt aufsuchen. Beide Fahrzeuge hatten einen massiven Frontschaden und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von zirka 11.000 Euro.
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Ein älterer Autofahrer, der bereits vor einiger Zeit aufgefallen ist, war erneut in einen Unfall verwickelt.
(ir) Von Ingolstadt kommend war ein 72-jähriger Autofahrer aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen am Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr auf der B13 von Ingolstadt kommend und geriet dabei zwischen den Abfahrten Ebenhausen-Werk und Reichertshofen leicht auf die Gegenfahrbahn. „So schilderte es zumindest der Entgegenkommende, ein 54-Jähriger aus Manching, der nicht mehr ausweichen konnte“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Bei dem Kontakt beider Fahrzeuge entstand ein Schaden von zirka 11.500 Euro.“
Der etwas abwesend und verwirrt wirkende mutmaßliche Verursacher schilderte den Vorfall allerdings anders, was aber nicht so zu der Spurenlage passte. Zudem war er vor kurzer Zeit schon aufgefallen, als er mit seinem Auto offenbar unsicher und in Schlangenlinien fuhr. „Ob diese Indizien für eine Zuweisung reichen wer Verursacher des Unfalls ist, muss geklärt werden“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Jedenfalls wird die Führerscheinstelle unterrichtet, um die Fahrtauglichkeit des Unfallbeteiligten prüfen zu lassen.“
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Gleich in zwei Fällen hat sich ein unbekannter Anrufer am Telefon als Polizist ausgegeben.
(ir) Einer 83-jährigen Frau aus Baar-Ebenhausen erzählte ein bislang unbekannter Anrufer am gestrigen Dienstagabend gegen 19:00 Uhr, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei und die alte Frau sollte doch die Türen und Fenster ihrer Wohnung auf mögliche Schäden untersuchen. Ihre gerade anwesende Tochter bekam das dubiose Gespräch mit und beendete es mit den Worten „hier ist alles in Ordnung“.
Mit dem gleichen Text versuchte es der Mann nur ein paar Minuten später bei einer 72-jährigen Frau aus Reichertshofen. Auch sie erkannte den kriminellen Hintergrund und entgegnete recht resolut: „Hör bloß auf mit dem Mist, verarschen kann ich mich auch alleine“. Daraufhin legte der Anrufer wortlos auf.
Immer wieder versuchen kriminelle Organisationen mit solchen Anrufen zunächst einen Zugang zu noch ahnungslosen Bürgern zu finden, um deren Vertrauen zu gewinnen und sie schließlich zu bewegen, Bargeld oder Wertsachen einem bald vorbeikommenden angeblichen Kriminalbeamten auszuhändigen. „Anscheinend zeigt die Präventionsarbeit der Polizei mit Hilfe der Medien doch Erfolg in großen Bereichen der Bevölkerung. Umso schlimmer ist es dann, wenn doch wieder ein Bürger auf eine Masche der Betrüger und Gauner hereinfällt. Ein guter Schutz ist gesundes Misstrauen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.