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Ein Lastwagen verlor seine Ladung, sodass die B16 erst kurz vor 5:00 Uhr wieder freigegeben werden konnte.
(ir) Ein 51-jähriger Mann aus Münchsmünster fuhr mit seinem Anhängerzug in der Nacht von Montag gegen 3:05 Uhr auf Dienstag von Vohburg kommend auf die B 16 in Richtung Regensburg auf. In der Kurve des Beschleunigungsstreifen öffnete sich nach Angaben des Fahrers plötzlich die linke Bordwand des Anhängers, wodurch die komplette Ladung vom Anhänger rutschte und sich auf etwa 50 Meter Länge auf der gesamten Fahrbahn verteilte.
„Neben mehreren Paletten mit PET-Flaschen fielen auch drei mit Glasflachen auf die Straße, die sämtlich zu Bruch gingen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Während die Bundesstraße zunächst komplett und nach ersten Maßnahmen einseitig gesperrt war, räumten und reinigten die Freiwilligen Feuerwehren aus Ilmendorf und Rockolding die Fahrbahn.“ Nachdem die Straßenmeisterei die Straße wieder freigegeben hatte, konnte kurz vor fünf Uhr der Verkehr wieder fließen. „Der Schaden mit etwa 100 Euro hält sich gering“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Insgesamt acht Volksfestbesucher gerieten in Streit. Fünf hatten Atemalkoholwerte zwischen 1,2 und über 2 Promille.
(ir) Auch am letzten Abend des Wolnzacher Volksfestes musste die Polizei in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder anrücken. Eine Gruppe von acht Volksfestbesuchern im Alter zwischen 19 und 32 Jahren geriet gegen 3:10 Uhr vor dem Schloßhof in Streit. „In dessen Verlauf erhielten einige Schläge ins Gesicht und andere Tritte gegen ein Bein“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Auch ein T-Shirt wurde zerrissen.“ Der genaue Hergang kann laut Polizei erst nach einer belastbaren Aussage der Beteiligten ermittelt werden. Bei fünf der Beteiligten führten die Polizisten eine Atemalkoholüberprüfung durch. Die ermittelten Werte bewegten sich zwischen 1,2 und über 2 Promille. Die Blessuren der Akteure waren nicht so gravierend, dass eine Sofortbehandlung erforderlich gewesen wäre. Bis auf einen Straubinger wohnen alle in und um Wolnzach.
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Die Polizei klärte mit Hilfe eines Zeugens einen Autodiebstahl von vergangener Woche.
(ir) Am Freitag stellte ein Mitarbeiter eines Autohauses in Wolnzach fest, dass am Vortag aus einer verschlossenen Halle ein grauer Audi Q2 im Wert von zirka 30.000 Euro bislang unbekannten Tätern gestohlen worden war. Daraufhin erstattete er Anzeige bei der Polizei. Ein aufmerksamer Passant trug nun zur Klärung dieses Diebstahls bei. Er erkannte am Samstagnachmittag in Weichenried zufällig das Auto mit dem auffälligen Schriftzug wieder und beobachtete, wie sich der Fahrer mit einem jungen Mann unterhielt, der aus einem nahegelegenen Haus kam. Nach kurzer Zeit setzte sich der Anwohner in das Auto und beide Männer fuhren davon.
Daraufhin liefen die polizeilichen Ermittlungen an und noch am selben Abend wurde der Täter festgenommen. Es handelt sich bei ihm um einen 19-jährigen Mann aus dem südlichen Landkreis Pfaffenhofen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Diebstahls in einem besonders schweren Fall, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verkehrsunfallflucht, weil er an dem Audi einen Heckschaden verursacht hatte.
Nachdem Beamte der Polizeiinspektion Pfaffenhofen auch an den erfolgreichen Ermittlungen und der Festnahme beteiligt waren, fiel deren Interesse insbesondere auf den Heckschaden an dem Auto. Der wurde dann am heutigen Montag einer Unfallstelle in Pfaffenhofen zugeordnet. Ein am Unfallort aufgefundenes Teil der Heckleuchte eines Audi Q2 passte zu dem Schadensbild an dem gestohlenen Fahrzeug. Der Fahrer fuhr gegen einen Hydranten und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne den Unfall zu melden.
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Erst fing ein Roller Feuer, das anschließend auf die Kleidung des Mannes übergriff.
(ir) Am Freitagnachmittag ereignete sich in Winden am Aign ein dubioser Unfall. Ein 67-jähriger Rollerfahrer bog gegen 13:55 Uhr auf dem Rückweg von einer Besorgung gerade in die Hofeinfahrt seines Wohnanwesens in der dortigen Hauptstraße ein, als sein Roller aus bislang ungeklärten Gründen Feuer fing. Eine Zeugin berichtet von einem brennenden Flüssigkeitsfleck kurz hinter dem stehenden Roller mit etwa einem Meter hohen Flammen und den Fahrer eines Mini, der ausgestiegen war und zu dem Rollerfahrer lief.
Kurz darauf erfasste das Feuer die Kleidung des Rollerfahrers und fing dann sofort Feuer. Die Frau war inzwischen zum nahe gelegenen Feuerwehrhaus weitergefahren, um die Retter zu alarmieren. Gerade zu diesem Zeitpunkt fand bei den Floriansjüngern eine Veranstaltung des Ferienpasses statt, zu der die Frau auch ihr Kind bringen wollte. Aus der Vorführung wurde dann schnell der Ernstfall und die Feuerwehr rückte mit sieben Kräften aus, um das Feuer zu löschen.
Anwohner und Helfer versuchten inzwischen, dem Mann die brennende Hose auszuziehen und das Feuer zu löschen. Das Opfer erlitt schwere Verbrennungen an den Beinen und wurde vom Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Spezialklinik nach München geflogen. „Die Ursache, wie es zu dem Brand kam, gibt immer noch Rätsel auf“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Zeugen des Vorfalls, die bisher von der Polizei noch nicht befragt wurden, darunter auch der Fahrer des schwarzen Mini werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 zu melden.
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Die Polizei zog einen Leichtbiker aus dem Verkehr, der keinen Führerschein hatte, dafür alkoholisiert war.
(ir) Ein 21-jähriger Kleinkraftradfahrer aus Wolnzach war in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der dortigen Mühlfeldstraße unterwegs und wurde gegen 3:25 Uhr von einer Polizeistreife gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem jungen Mann deutlichen Alkoholgeruch fest.
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte die feine Nase der Beamten mit einem Ergebnis von 0,8 Promille. Doch damit nicht genug: Da der 21-Jährige keine Dokumente vorzeigen konnte, wurde bei der weiteren Überprüfung festgestellt, dass er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt des jungen Mannes wurde deshalb von den Polizisten unterbunden. Nun muss sich der Kleinkraftradfahrer strafrechtlich wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.