Geisenfeld
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Eine Verletzte und insgesamt 8.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls auf einer Staatsstraße.
(ir) Aus Richtung Pförring kommend war am gestrigen Mittwochnachmittag ein 79-jähriger Autofahrer aus der Schweiz auf der Staatsstraße 2233 unterwegs. Er wollte gegen 16:00 Uhr nach links ins Gewerbegebiet Wolfswinkel abbiegen. Dabei übersah er den Vorrang einer entgegenkommenden 39-jährigen Pkw-Lenkerin aus Münchsmünster und stieß mit ihr frontal zusammen.
Während der 79-jährige Unfallverursacher bei dem Zusammenstoß unverletzt blieb, wurde seine 39-jährige Unfallgegnerin verletzt. Der Rettungsdienst verbrachte sie in ein Krankenhaus. An den beiden Fahrzeugen entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr aus Münchsmünster war zur Absicherung und Verkehrslenkung mit 15 Einsatzkräften vor Ort.
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Wieder einmal nutzten unbekannte Täter das Internet, um andere Leute um deren Geld zu betrügen.
(ir) Eine 28-jährige Frau aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen interessierte sich über ein Kleinanzeigenportal und ein Portal für Kraftfahrzeuge für einen gebrauchten Wohnwagen und schrieb dazu mehrere Verkäufer an. Über WhatsApp erhielt sie dann das Angebot eines Mannes, angeblich aus Norwegen.
Nachdem sie beide einig wurden, überwies die Frau 5.000 Euro auf ein Konto in Spanien. „Das war dann der letzte Kontakt“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Es erfolgte keine Lieferung des Wohnwagens. Das Geld hat jetzt ein anderer.“ Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Eine Frau wurde von einem Mann angerufen, der sie nach persönlichen Informationen ausfragte.
(ir) Eine 49-jährige Frau aus Wolnzach erhielt am gestrigen Montag einen dubiosen Telefonanruf. Der unbekannte Anrufer verlangte mit dem Hinweis auf eine Gerichtsverhandlung in Frankfurt am Main und einer Überprüfung der Konten den Ehemann der Frau und ihre Telefonnummer, um mit ihm Kontakt aufnehmen zu können. Das Angebot, eines Rückrufs durch ihren Mann, lehnte der Anrufer ab. Bei weiteren Nachfragen der Frau beendete er das Telefonat.
Eine Überprüfung der angezeigten Telefonnummer ergab, dass es sich um die Fax-Nummer des Frankfurter Amtsgerichts handelt. Dort ist diese Art der Anrufe bereits bekannt, werden aber definitiv nicht vom Gericht durchgeführt. „Momentan ist noch nicht klar, was der Anrufer bezweckt“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Es stellt sich aber immer wieder heraus, wie wichtig es ist, unbekannten Personen keinerlei persönliche Daten mitzuteilen. Allzu oft werden diese dann für kriminelle Zwecke missbraucht.
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Unbekannte ließen eine Rüttelplatte, Dieselkanister, eine Motorflex und ein Lasergerät mit. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Wie die Polizei mitteilte öffneten bislang unbekannte Täter in der Nacht von Samstag, 7. September 2019 bis Sonntag, 8. September 2019 in der Pfarrer-Nagel-Straße in Münchsmünster das mit einem Draht versperrte Tor zu einem Unternehmensgelände.
Dort entwendeten sie von der Ladefläche eines Kleintransporters eine Rüttelplatte und zwei Kanister mit Diesel. „Aus dem Innenraum wurden eine Motorflex und ein Lasergerät gestohlen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Schaden dürfte sich auf zirka 8.000 Euro belaufen.“
Hinweise zu diesem Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Die Ingolstädter Kripo klärte eine schwere Brandstiftung in einer Asylbewerberunterkunft.
(ir) Wie bereits berichtet, wurde am Samstag, 10. August 2019 bei einem Brand in einer Asylunterkunft im Geisenfelder Feilenmoos mehrere Personen verletzt. In der Unterkunft entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro. Noch in der Tatnacht übernahm die Kriminalpolizei Ingolstadt die Ermittlungen vor Ort.
Siehe Erstmeldung: Brandstiftung in Asylbewerberunterkunft?
Umfangreiche Befragungen in der Flüchtlingsunterkunft führten schließlich dazu, dass sich der Kreis der Tatverdächtigen auf drei männliche Bewohner eingrenzen ließ. Nach und nach gelang es den Ermittlern unter anderem mit Fotos, die tatverdächtigen Männer im Alter von 22, 25 und 29 Jahren zu identifizieren und festzunehmen.
Auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurden sie in den vergangenen Tagen dem Haftrichter vorgeführt. In allen drei Fällen wurde die Untersuchungshaft wegen Verdachts der schweren Brandstiftung angeordnet.