Geisenfeld
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Nach einer Trunkenheitsfahrt zwischen Geisenfeld und Wolnzach musste eine Autofahrerin zur Blutentnahme.
(ir) Ein Autofahrer war am späten Mittwochabend gegen 23:30 Uhr auf der Münchener Straße in Geisenfeld in Richtung Wolnzach unterwegs. Dabei fiel ihm ein vor ihm fahrender Audi auf, der sehr langsam unterwegs war, in Schlangenlinien fuhr und des Öfteren den Bordstein touchierte. Wer Wagen wurde dann von einer verständigten Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei auf der Staatsstraße in Richtung Königsfeld auf Höhe der Abzweigung nach Lehen in einer Bushaltestelle angetroffen.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bei der 47-jährigen Fahrerin ergab dann einen Wert von über 1,6 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt der Frau unterbunden und die 47-Jährige Fahrerin musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem wurde ihr Führerschein sichergestellt. Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr gegen die Frau ein.
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Offenbar wegen der tiefstehenden Sonne übersah ein Pkw-Lenker einen abgesicherten Anhänger.
(ir) Ein 45-jähriger Autofahrer aus Wolnzach fuhr am Dienstagmorgen gegen 7:55 Uhr auf der Jebertshausener Iprechtstraße auf einen abgestellten und abgesicherten Anhänger auf. Dabei verletzte sich der Fahrer leicht an der Hand. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden.
Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Schaden am Anhänger auf zirka 2.500 Euro. „Der Mann gab an, aufgrund der tiefstehenden Sonne geblendet worden zu sein und den Anhänger deshalb übersehen hat“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Fahrer kam anschließend in ein Krankenhaus.“
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Als ein Erntehelfer eine Hopfenrebe aus einer Maschine entfernen wollte, wurde seine Hand hineingezogen.
(ir) Ein 29-jähriger Erntehelfer aus Polen war am gestrigen Dienstagvormittag in einem Hopfenbetrieb in Eschelbach damit beschäftigt, Hopfenreben mit einer Hopfenpflückmaschine weiterzuverarbeiten. Dabei hatte sich gegen 10:10 Uhr eine Hopfenrebe zwischen einem Zahnriemen und einer Kette verhakt. Diese Rebe wollte der Arbeiter dann entfernen.
Doch beim Versuch die Rebe zu lösen, zog es seine linke Hand samt Handschuh in die Maschine. Dabei wurden ihm der Zeige- und der Mittelfinger der linken Hand komplett abgetrennt. Sein Ringfinger wurde halb abgetrennt. Der Mann schaltete selbst noch die Maschine ab. Er wurde von Notarzt und Rettungsdienst an der Unfallstelle erstversorgt. „Die abgetrennter Fingerglieder wurden dem Rettungsdienst mitgegeben“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Vom Rettungshubschrauber wurde der Verletzte in ein Krankenhaus geflogen. „Ein Fremdverschulden dürfte nach bisherigem Ermittlungsstand ausscheiden“, so der Polizeisprecher weiter. An der Maschine fehlte das normalerweise dort angebrachte Schutzgitter. Die polizeilichen Ermittlungen diesbezüglich dauern derzeit noch an. Weiterhin wurde die Berufsgenossenschaft über den Vorfall informiert.
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Ein Kurierfahrer missachtete die Vorfahrt eines Kleintransporters und stieß mit ihm zusammen.
(ir) Ein 21-jähriger Kurierfahrer aus München war am heutigen Montagmittag mit seinem Lieferwagen von Knodorf kommend in Richtung Irsching unterwegs und wollte gegen 11:30 Uhr die übergeordnete Kreisstraße überqueren. Dabei übersah er den Kleintransporter eines 29-jährigen Mannes aus Neuburg, der von Vohburg kommend in Richtung Großmehring fuhr.
Im Kreuzungsbereich stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Der 29-jährige Neuburger und sein 24-jähriger Beifahrer aus Ingolstadt wurden dabei leicht verletzt und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser in Ingolstadt und Kösching verbracht. An beiden Fahrzeugen, die nicht mehr fahrbereit waren, entstand ein Schaden von zirka 7.000 Euro.
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Die Polizei zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am frühen Sonntagmorgen war ein 34-jähriger Autofahrer aus München auf der B16 unterwegs. Gegen 5:30 Uhr stoppte ihn auf Höhe Ernsgaden eine Streife der Geisenfelder Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass der Fahrer alkoholisiert war.
Ein später auf der Polizeidienststelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen deutlich höheren Wert als die erlaubten 0,5 Promille. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt unterbunden. Er muss mit einem Fahrverbot und einem Bußgeld rechnen.