Geisenfeld
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Ein junger Autofahrer wollte aus einer Parkbucht in den fließenden Verkehr einfahren und kollidierte dabei mit einer anderen Pkw-Lenkerin.
(ir) Ein 18-jähriger Fahranfänger stand am Dienstag gegen 17:20 Uhr in einer Parkbucht am rechten Fahrbahnrand der Augsburger Straße in Geisenfeld in Fahrtrichtung Langenbruck. Von dort beabsichtigte er, in den fließenden Verkehr einzufahren und im gleichen Vorgang in die gegenüberliegende Seitenstraße abzubiegen. Doch nachdem der Fahranfänger seinen eigenen Angaben zufolge, keinen herannahenden Verkehrsteilnehmer mehr wahrgenommen hat, begann er mit dem Anfahren und stieß sogleich mit seiner Fahrzeugfront gegen die Beifahrerseite des Autos einer 53-jährigen Frau. Sie war zeitgleich auf der die Augsburger Straße vom Stadtplatz kommend in Richtung Langenbruck unterwegs.
Durch die Wucht des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge wurde das Auto der Frau sogar kurzzeitig auf die Gegenfahrbahn abgedrängt. Sie konnte aber nach kurzem Einlenken wieder auf die rechte Fahrspur zurück wechseln und kam unweit vom Unfallort zu Stillstand. „Weitere Personen oder Fahrzeuge wurden in den Unfall nicht verwickelt“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Am Fahrzeug der 53-Jährigen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Die Fahrzeugfront wurde im Bereich der Beifahrerseite massiv deformiert. Am Pkw des jungen Unfallverursachers entstand ebenfalls wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Dort wurde die Fahrertür sowie der Kotflügel der Fahrerseite erheblich beschädigt.
Die 53-Jährige klagte im Verlauf der polizeilichen Unfallaufnahme über stärker werdende Brustschmerzen. Deswegen begab sie sich anschließend selbst in ärztliche Behandlung. Der 18-jährige Unfallverursacher zog sich bei dem Vorfall lediglich eine leicht Schürfwunde an der linken Augenbraue zu. „Der Fahranfänger muss sich nun wegen einer Fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Unbekannter fuhr einen Kotflügel an und entfernte sich von der Unfallstelle.
(ir) Eine Autofahrerin erstattete bei der Geisenfelder Polizeiinspektion Anzeige wegen Unfallflucht. Laut ihren Angaben hatte sie ihren Wagen am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr in der Einfahrt ihres Grundstücks in der Wolnzacher Uhlandstraße geparkt. Dabei ragte ihr Fahrzeug noch leicht in die Fahrbahn.
Am Samstag gegen 11:00 Uhr bemerkte sie dann einen Schaden am hintern Kotflügel der Fahrerseite. „Der Verursacher ist seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nicht nachgekommen und fuhr ohne Angaben seiner Personalien weiter“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Nach einem Unfall klagte ein Motorradfahrer über Rückenschmerzen.
(ir) Am gestrigen Samstagnachmittag war ein 28-jähriger Motorradfahrer aus Germering auf der Staatsstraße 2049 bei Wolnzach unterwegs. Dort kam er gegen 14:00 Uhr wegen nicht angepasster Geschwindigkeit alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und verletzte sich dabei leicht.
Seine Maschine blieb fahrbereit. Der Fahrer klagte anschließend über Rückenschmerzen und wurde vom Rettungsdienst nach Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht.
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Geisenfelder Volksfeststreit endet handgreiflich und erfordert später nochmals einen Polizeieinsatz im Stadtgebiet.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, soll eine unsittliche Berührung einer Frau eines Mannes Auslöser eines Streits am Samstagabend gegen 20:30 Uhr auf dem Geisenfelder Volksfest gewesen sein. Dabei kam es unter den sechs Beteiligten zunächst zu einem verbalen Streit. Im weiteren Verlauf soll einer der Beteiligten einen anderen Mann ins Gesicht geschlagen haben. Als die Situation vom Sicherheitsdienst wahrgenommen wurde, schritt dieser ein.
Dabei schlug der zuvor geschlagene Mann auf einen Security-Mitarbeiter ein. Anschließend nahmen die Polizisten die Anzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung auf sexueller Basis auf. „Die Aufnahme gestaltete sich aufgrund der teils erheblichen Alkoholisierung der Beteiligten als schwierig“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Den Beteiligten, die nahezu alle aus Geisenfeld sind, wurde anschließend ein Platzverweis ausgesprochen. Weiterhin wurde gegen sie ein Betretungsverbot für die Dauer des Volksfestes verhängt.“ Die Beteiligten entfernten sich anschließend. Doch der Frieden hielt nur ein paar Stunden an. Die Beteiligten trafen dann im Geisenfelder Stadtgebiet erneut aufeinander. „Wegen vorausgegangener Äußerung und Nachrichten über soziale Netzwerke war es erforderlich, eine 50-jährige Frau ins Klinikum zu verbringen“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er schilderte noch: „Vor dem Abtransport sollte die Frau von Polizeibeamtinnen durchsucht werden. Mit der Maßnahme und der Durchsuchung war die Frau nicht einverstanden. Auch Zureden half hier nichts mehr. Die Frau wurde festgehalten, hierbei versuchte sie mit dem Ellenbogen einen Beamten zu schlagen. Die Frau musste anschließend gefesselt werden.“ In das Geschehen griff nun ihr 20-jähriger Sohn ein. Er beleidigte die Beamten massiv und bedrohte sie damit, alle abzuknallen. Die Frau wurde anschließend im Ingolstädter Klinikum untergebracht. Gegen sie läuft eine Anzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte. Gegen ihren Sohn, dem ein Polizeigewahrsam angedroht wurde, wird wegen Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
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Bei einem Unfall waren vier Schafe sofort tot. Ein Polizist musste ein weiteres Tier wegen seiner schweren Verletzungen von seinem Leiden erlösen.
(ir) Ein 34-jähriger Lieferant aus Vohburg war in der Nacht von Freitag auf Samstag mit seinem Transporter auf der Staatsstraße 2232 von Geisenfeld kommend in Richtung Ernsgaden unterwegs. Kurz vor der Abzweigung zum Wasserskipark erfasste er gegen 4:20 Uhr mehrere Schafe, die dort die Fahrbahn querten. „Durch den Aufprall wurden vier Tiere sofort getötet, ein weiteres musste aufgrund schwerster Verletzungen von der Polizei von seinen Leiden erlöst werden“, teile ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Am Transporter entstand massiver Frontschaden in Höhe von mindestens 3.000 Euro, er war nicht mehr fahrbereit und mußte abgeschleppt werden.“ Der Rest der Schafherde lief in sämtliche Richtungen davon und konnte erst am heutigen Samstagmorgen vom verantwortlichen Schäfer wieder eingefangen werden.
Zur Fahrbahnreinigung wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Geisenfeld hinzugezogen, die mit 15 Einsatzkräften vor Ort war. „Warum die Schafe aus ihrem Gehege entweichen konnten, ist derzeit noch unklar, eventuell wurden sie jedoch von einem streunenden Hund aufgeschreckt“, so der Polizeisprecher abschließend.