Ingolstadt
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
![IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt mit neuer Leitung](/images/2022/08/catherine_schrenk.jpg)
Schrenk: „Starken Wirtschaftsstandort im Visier“ / Neue Verantwortung für Elke Christian.
(ir) Catherine Schrenk ist neue Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt. Die Wirtschaftswissenschaftlerin ist seit 2015 bei der IHK für München und Oberbayern tätig, zuletzt als betriebswirtschaftliche Beraterin für Existenzgründer, Startups und Mitgliedsunternehmen in Oberbayern. In ihr neues Aufgabenfeld bringt die 49-jährige Ingolstädterin umfassende Erfahrungen aus den Bereichen Standortentwicklung, Wirtschaftsförderung, Unternehmens-beratung, Ausbildungsmarketing sowie Zusammenarbeit in Wirtschafts-netzwerken mit.
Gemeinsam mit dem Team der IHK-Geschäftsstelle und über 60 Mitgliedern der IHK-Regionalausschüsse Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen möchte Schrenk die Region bei Themen wie Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Infrastrukturausbau voranbringen. „Nur gemeinsam mit unseren ehrenamtlich aktiven Unternehmerinnen und Unternehmern sowie unseren Partnern in Unternehmernetzwerken, Arbeitskreisen, der Kommunal-politik, in Wirtschaftsförderungen und der Arbeitsagentur können wir die Wirtschaft als Ganzes voranbringen. Ukraine-Krieg, Energiekrise oder die Coronapandemie erfordern, dass wir uns geschlossen für die Stärkung unseres Standorts und seiner Wirtschaftskraft einsetzen. Wir müssen gemeinsam den Strukturwandel meistern und die Wirtschaft in der Region vielfältiger aufstellen“, betont Schrenk. „Das Team der Ingolstädter IHK-Geschäftsstelle ist Partner und Dienstleister für alle Mitgliedsunternehmen. Als Schnittstelle zur IHK-Zentrale in München erbringen die Kolleginnen und Kollegen das gesamte Angebot an IHK-Services hier vor Ort“, so Schrenk.
Elke Christian, seit 2013 Leiterin der IHK-Geschäftsstelle, übernimmt mit sofortiger Wirkung die Abteilungsleitung „Wirtschaftspolitik und Ehrenamt“ und damit die Betreuung der fünf IHK-Geschäftsstellen in Oberbayern sowie des regionalen Ehrenamts. In den 20 IHK-Regionalausschüssen sind über 300 Unternehmerinnen und Unternehmer aktiv und vertreten das Gesamtinteresse der regionalen Wirtschaft. Während ihrer Tätigkeit für die IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt und das IHK-Ehrenamt in der Region 10 hat sie die IHK als Interessenvertretung der heimischen Wirtschaft tief in der Region verankert. Besonders wichtig waren ihr eine sehr gute Vernetzung mit allen wichtigen Akteuren des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in den Landkreisen und in Ingolstadt sowie die enge Kooperation zum Beispiel mit Berufsschulen sowie Vertretern aus Kommunalpolitik und Wirtschaftsförderungen.
„Elke Christian hat für die Wirtschaft in Ingolstadt und in der gesamten Region viel bewegt und sich für viele Themen immer wieder stark gemacht. Eine besondere Herzensangelegenheit war ihr stets die gebührende Akzeptanz des Mittelstands in der Region als tragende Säule des wirtschaftlichen Erfolgs und damit des allgemeinen Wohlstands. Von großer Bedeutung war für sie die Stärkung der dualen Berufsbildung, die den Fachkräftenachwuchs für die Wirtschaft schafft und damit die Unternehmen zukunftssicher aufstellt. Mit ihrem Engagement für gezielte Vernetzung haben wir ihr und ihrem Team auch Veranstaltungsformate wie den vor kurzem stattgefundenen Wirtschaftsempfang zu verdanken, der Unternehmer, Politiker, Mitarbeiter aus den Verwaltungen und viele Akteure aus den Stadtgesellschaften zusammenbringt“, verabschiedet Franz Schabmüller, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt, die bisherige Geschäftsstellenleiterin.
Der Zusammenarbeit mit Nachfolgerin Catherine Schrenk blickt er gespannt entgegen: „Unsere Betriebe stehen Tag für Tag vor unzähligen Herausforderungen. Vielen machen die welt- und wirtschaftspolitischen Entwicklungen zu schaffen. Nichts ist jetzt wichtiger als eine starke Stimme gegenüber der Politik, damit Entscheidungen auch im Sinne der Wirtschaft getroffen werden. Für ihre neue Aufgabe bringt Frau Schrenk wertvolle Erfahrungen mit. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
Die IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt ist Ansprechpartner und Berater für über 31.000 IHK-Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen mit rund 220.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ingolstadt sowie den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
![Volksbank Raiffeisenbanken fusionieren](/images/2022/08/tower.jpg)
Geplante Verschmelzung der meine Volksbank Raiffeisenbank eG und der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG:
(ir) Die meine Volksbank Raiffeisenbank eG und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG setzen weiter auf eine starke Verbundenheit mit der Region und planen, sich als „meine Volksbank Raiffeisenbank eG“ zu einer der führenden Genossenschaftsbanken Deutschlands zu verschmelzen.
Die Vertreterinnen und Vertreter werden im Rahmen der Vertreterversammlungen im Frühsommer 2023 um ihr entscheidendes Votum zur Verschmelzung gebeten. Die rechtliche Verschmelzung wird rückwirkend zum 1. Januar 2023 angestrebt, die technische Verschmelzung soll im Herbst 2023 erfolgen. Künftig wird die gemein-same Bank im wirtschaftsstarken Geschäftsgebiet rund eine halbe Million Geschäfts- und Privatkunden betreuen.
„Die Vorteile von Kundennähe und regionaler Präsenz als die entscheidenden Merkmale unserer Volks- und Raiffeisenbanken können wir zukünftig gemeinsam aus einer stärkeren Position heraus aufrechterhalten und weiter ausbauen,“ sagt Wolfgang Altmüller, Vorstandsvorsitzender der meine Volksbank Raiffeisenbank eG. Richard Riedmaier, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ergänzt: „Durch die gemeinsame Nutzung unserer Ressourcen können wir Dienstleistungen attraktiv bündeln, neue digitale Prozesse schneller umsetzen und damit die Beratung und den Service für unsere Kunden auch weiterhin in den Mittelpunkt unserer Geschäftsaktivitäten stellen.“
Nachhaltige Vorteile für Mitarbeiter, Mitglieder, Kunden und die Regionen
Vorstand und Aufsichtsrat beider Banken befürworten ausdrücklich den Zusammenschluss. Gemeinsam betonen beide Banken die zahlreichen Vorteile, die sich für alle Beteiligten ergeben: Die Arbeitsplätze der rund 2.000 Mitarbeitenden bleiben heimatnah erhalten, darüber hinaus ergeben sich neue Karriereperspektiven an vielen Standorten. Mit über 200.000 Mitgliedern entsteht eine starke Gemeinschaft, die sichtbaren Mehrwert in den Regionen schafft und gemeinsam die persönliche Betreuung vor Ort sowie die Kreditversorgung sicherstellt.
Kundennähe sowie persönliche Ansprechpartner an den rund 130 Standorten stehen nach wie vor im Fokus der neuen Regionalbank – Hauptstandorte bleiben Rosenheim, Altötting und Ingolstadt. Der Zusammenschluss stärkt die Rolle als wichtiger Partner für die regionale Wirtschaft durch ihr gesellschaftlich verantwortliches Handeln im Sport- und Kulturleben sowie ihrem Engagement bei lokalen und regionalen Vereinen beziehungsweise Verbänden.
Das neue Institut bietet attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen. Vor dem Hintergrund der bedeutenden Veränderungen im Bankenbereich wollen sich die meine Volksbank Raiffeisenbank eG und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG diesen Herausforderungen und Chancen aktiv stellen. Mit der geplanten Verschmelzung stärken sie ihre Position als der stabile und verlässliche Anker in allen Regionen des Geschäftsgebietes.
Nutzen für die zwei Partnerbanken
Die meine Volksbank Raiffeisenbank eG und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG arbeiten bereits seit vielen Jahren auf verschiedenen Gebieten eng zusammen. Beide Banken bündeln jetzt ihre Stärken und ergänzen sich in ihrem Geschäftsmodell zu einem umfassenden Dienstleister. In allen städtisch sowie ländlich geprägten Regionen wird Privat- und Firmenkunden eine breite Palette an umfassenden Finanzdienstleistungen angeboten. Regionale Präsenz und persönliche Kundenbeziehungen bleiben gelebte Werte beider Banken – heute und morgen.
Daten und Fakten:
Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Ingolstadt
• Rechtlicher Sitz: Ingolstadt
• Geschäftsgebiet: Landkreise Ingolstadt, Eichstätt, Pfaffenhofen, Kelheim, Landshut, Weißenburg-Gunzenhausen
• Drittgrößte Genossenschaftsbank Bayerns mit 44 Standorten und über 700 Mitarbeitenden
• Knapp 90.000 Mitglieder
• Rund 175.000 Kunden
• Bilanzsumme: 5 Milliarden Euro
• Kundenvolumen: 10,8 Milliarden Euro
meine Volksbank Raiffeisenbank eG, Rosenheim
• Rechtlicher Sitz: Rosenheim
• Geschäftsgebiet: Landkreise Rosenheim, Altötting, Traunstein, Miesbach, Mühldorf und München
• Größte Genossenschaftsbank Bayerns mit 85 Standorten und über 1.200 Mitarbeitenden
• Über 120.000 Mitglieder
• Über 300.000 Kunden
• Bilanzsumme 10,6 Milliarden Euro
• Kundenvolumen: 21,9 Milliarden Euro
Die (neue) Bank in Zahlen:
• Rechtlicher Sitz: Rosenheim
• Hauptstandorte: Rosenheim, Altötting und Ingolstadt
• Geschäftsgebiet: Landkreise Rosenheim, Altötting, Traunstein, Miesbach, Mühldorf, München, Ingolstadt, Eichstätt, Pfaffenhofen, Kelheim, Landshut, Weißenburg-Gunzenhausen
• Größte Genossenschaftsbank Bayerns mit 129 Standorten und rund 2.000 Mitarbeitenden
• Über 200.000 Mitglieder
• Rund 500.000 Kunden
• Bilanzsumme: rund 16 Milliarden Euro
• Kundenvolumen: über 32 Milliarden Euro
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am Freitagmittag gegen 12:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 811 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 56.984 Ingolstädter genesen und 251 Infizierte verstorben.
153 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der Meldung vom Donnerstag dazu. Bei dem heute gemeldeten Todesfall handelt es sich um einen 75-jährigen Mann aus Ingolstadt.
Im Klinikum Ingolstadt werden 98 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Sieben Patienten liegen auf der Intensivstation, vier davon müssen beatmet werden. Stand Freitag, 29. Juli 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
![Klinikum Ingolstadt auf der Bestenliste des „Stern“](/images/2022/07/operationszentrum.jpg)
Vier Fachbereiche des größten Krankenhauses der Region werden 2022 ausgezeichnet.
(ir) Ob bei Angststörungen und Depressionen, bei Gefäßerkrankungen, bei Prostatakrebs oder Schlaganfall – laut der neuen Klinik-Liste des stern-Magazins sind Patientinnen und Patienten im Klinikum Ingolstadt bei der Behandlung dieser Erkrankungen in den besten Händen.
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Bei vielen Behandlungen können sich Patientinnen und Patienten aussuchen, in welchem Krankenhaus sie diese durchführen lassen wollen. Dabei verhelfen ihnen oft Empfehlungen von Bekannten, Image der Einrichtung und eigene Erfahrungen zu einer Entscheidung. Doch auch sogenannte Kliniklisten, die Krankenhäuser in ganz Deutschland auf Herz und Nieren unter die Lupe nehmen, können eine Orientierungshilfe sein. Das stern-Magazin hat jetzt sein neues Klinik-Ranking veröffentlicht und die Klinik für Urologie, das Zentrum für psychische Gesundheit, die Klinik für Neurologie und die Gefäßchirurgische Klinik des Klinikums Ingolstadt ausgezeichnet.
Bereits im Frühjahr hat das stern-Magazin drei Chefärzte des Klinikums für die Behandlung von urologischen Tumorerkankungen, Knochen-und Weichteiltumoren sowie Depressionen und Angststörungen in seiner Ärzte-Liste aufgenommen. Jetzt folgt, nach Auswertung von über neunzig verschiedenen Zertifikaten unterschiedlicher Fachabteilungen, die Auszeichnung der Top-100-Krankenhäuser Deutschlands. Dabei wurden einzelne Fachkliniken vom unabhängigen Rechercheinstitut MINQ auf ihre individuellen Besonderheiten untersucht.
„Dass es in diesem Jahr vier unserer Kliniken mit der Behandlung von fünf verschiedenen Krankheitsbildern auf die deutschlandweite Klinikliste geschafft haben, ist eine schöne Bestätigung für die Anstrengungen unserer Teams“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin und Ärztlicher Direktor des Klinikums Ingolstadt.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
![Ukraine-Krise lässt Arbeitslosigkeit in der Region erneut ansteigen](/images/arbeitsagentur2.jpg)
Der regionale Arbeitsmarkt im Juli 2022: Quote nun bei 2,4 Prozent.
(ir) „Der spürbare Anstieg der Arbeitslosigkeit zu Beginn der zweiten Jahreshälfte hat zwei Ursachen: Zum einen ist die Zunahme durch die Beendigung von Schul- und Ausbildungsverhältnissen saisonal bedingt - dies ist temporär und wird sich spätestens im September/Oktober durch Beschäftigungs- beziehungsweise Studienbeginn wieder entsprechend verringern – überwiegend aber spiegelt sich der anhaltende Zugang von geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die seit Anfang Juni bei den Jobcentern erfasst und betreut werden, wider“, erklärt Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt. „Trotz der zunehmend schwierigen Rahmenbedingungen zeigt sich unser regionaler Arbeitsmarkt dennoch nach wie vor robust und aufnahmefähig, was die hohe Zahl von rund 4.700 gemeldeten offenen Stellen belegt“, ergänzt der Agenturchef.
Im zu Ende gehenden Monat waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 6.833 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen, 822 mehr als im Juni 2022. Davon entfallen gut vier Fünftel auf die Jobcenter und damit größtenteils auf ukrainische Geflüchtete. Die Arbeitslosenquote nahm um 0,3 Punkte zu und liegt nun bei 2,4 Prozent: „Wir gehen davon aus, dass sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit infolge der Ukrainekrise in den kommenden Monaten fortsetzen wird“, so Johannes Kolb weiter.
Auch zur Aushändigung der Jahresabschlusszeugnisse sendet der Ausbildungsmarkt weiterhin positive Signale zum bevorstehenden Ausbildungsstart Anfang September – zumindest aus Sicht der Bewerber. Aktuell sind noch 1.539 Ausbildungsstellen unbesetzt. Noch nicht fündig gewordenen Schülerinnen und Schülern präsentiert sich nach wie vor ein bunter Strauß attraktiver und noch freier Ausbildungsstellen.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat Juli um 132 Personen erhöht und liegt damit aktuell bei 2.571 Betroffenen (Vorjahr: 2.907). Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt 3,2 Prozent (Vorjahr: 3,6 Prozent). 1.570 gemeldete Stellen sind unbesetzt, 91 mehr als noch im Juni, 375 mehr als vor einem Jahr.
Im Landkreis Eichstätt stieg die Arbeitslosigkeit im Juli aufgrund der Ukrainekrise spürbar an. Zum Stichtag waren exakt 1.400 Personen auf Arbeitssuche, 283 mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme um 39 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Juni 1,8 Prozent (Vormonat: 1,5 Prozent, Vorjahr: 1,8 Prozent). 1.106 Arbeitsstellen und damit 23 mehr als im Vormonat, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet. Im Vorjahr waren es noch 824.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen infolge der Ukrainekrise gestiegen. 1.303 Bürgerinnen und Bürger und damit 103 mehr als im Monat zuvor waren im Berichtsmonat auf Beschäftigungssuche. Im Vorjahresvergleich sind es 105 mehr. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,2 Punkte auf 2,3 Prozent. Im Juni 2021 lag sie bei 2,1 Prozent. 876 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet, 12 mehr als im Vormonat. Vor Jahresfrist waren 686 Arbeitsplätze unbesetzt.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Pfaffenhofen hat sich im Berichtsmonat Juli durch die fortgesetzte Erfassung ukrainischer Flüchtlinge im Jobcenter spürbar erhöht. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten stieg um 304 auf 1.559. Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres bedeutet dies noch ein Minus von 45 Personen. Die Arbeitslosenquote stieg deutlich um 0,4 Punkte auf 2,1 Prozent (Vorjahr: 2,1 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.156 offenen Stellen und damit 47 weniger als im Vormonat. Im Juli 2021 waren zum Vergleich 1.077 offene Stellen gemeldet.