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Ein Rehkitz wurde von einem größeren Hund gebissen und musste vom Jäger erlöst werden.
(ir) Der für Mitterfecking im Landkreis Kelheim zuständige Jäger fand am Sonntagvormittag gegen 9:30 Uhr in seinem Jagdrevier auf einem Feldweg, in etwa mittig zwischen Mitterfecking und Seilbach neben der Kreissstraße KEH 23, ein verletztes Rehkitz. „Das Jungtier wies eindeutige Bissspuren, welche von einem größeren Hund stammen, im vorderen Bereich des Brustkorbes auf“, teilt ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Jäger musste aufgrund der Schwere der Verletzung das Tier erlösen.“ Der Waidmann nimmt an, dass das Tier etwa zweieinhalb Stunden verletzt an der Fundstelle lag.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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Ein Bundespolizist erkannte einen vermissten Hund nach einem privaten Fahndungsaushang wieder.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 3:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Münchner Hauptbahnhof zwei Männer aus Afghanistan. Um die Daten der beiden abzugleichen, wurde sie zur Bundespolizeiwache am Gleis 26 verbracht. Dabei hatten die Männer einen Hund der Rasse Chihuahua.
Bei einem der beiden kontrollierten Männer, einem wohnsitzlosen 19-Jährigen, wurden dann 20 Gramm Haschisch aufgefunden. Er wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln am heutigen Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.
Des Weiteren kristallisierte sich zunächst heraus, dass der mitgeführte Hund augenscheinlich dem zweiten Mann, einem 21-Jährigen, der in Altomünster wohnt, zu gehören schien. Doch ein Bundespolizist, der am Revier im Münchner Ostbahnhof seinen Dienst versieht und sich gerade zufällig an der Hauptbahnhofwache befand, erinnerte sich an ein privates Fahndungsplakat, das dort aushing. Es wurde am Vortag von einer Frau bei der Bundespolizei abgegeben, die ihren Chihuahua vermisste. „Schnell erfolgte per Foto ein Datenabgleich und dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem mitgeführten Chihuahua um den gesuchten Hund handelte“, teilte ein Bundespolizeisprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Mit dieser erdrückenden Beweislast konfrontiert, gab der 21-jährige Afghane zu, den Hund gestern im Stadtgebiet gefunden und in Zueignungsabsicht mitgenommen zu haben.“ Die Hundebesitzerin, eine 38-jährige Frau aus Bogenhausen wurde dann von einem Bundespolizisten angerufen. Sie kam dann auf die Dienststelle, und konnte ihre Bella freudig in Empfang nehmen.
Aufgrund der Gesamtumstände und vor allem der Reaktion des Hundes, unter anderem hatte eine Diensthundeführerin der Bayerischen Landespolizei den Transponder ausgelesen, insbesondere aber wegen des freudigen Schwanzwedelns, als die Hündin ihr Frauchen sah, konnte die 38-Jährige ihre Bella mit nach Hause nehmen.
Die Umstände des Abhandenkommens wurden von den Polizisten noch nicht zu Ende ermittelt und bedürfen noch weiterer Abklärung. Gegen den 21-jährigen Afghanen wurde ein Strafverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet. „Wie sagte ein beteiligter Bundespolizist: ‚Insgesamt eine polizeiliche Gemengelage mit unrealistischen Zufällen wie in einer schlechten Vorabend-Polizeisendung ...‘“ so der Bundespolizeisprecher abschließend.
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Beim Einfahren in den Kreisverkehr hat ein Pkw-Lenker einen Radfahrer übersehen, sodass es zum Unfall kam.
(ir) Am Montag gegen 16:35 Uhr fuhr ein 54-jähriger Fahrradfahrer aus Vohburg vom Neustädter Bahnhof her kommend in den Kreisverkehr bei der Landshuter Straße ein. Ein 48-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Kelheim fuhr zeitgleich von der Landshuter Straße her kommend in den Kreisverkehr ein und übersah dabei den bereits im Kreisverkehr fahrenden Radfahrer. Beide Fahrzeuge stießen daraufhin zusammen.
„Der Fahrradfahrer landete auf der Motorhaube des Pkw und wurde anschließend auf die Fahrbahn geschleudert“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Radfahrer wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit diversen Prellungen zu weiteren Untersuchungen in die Goldbergklinik nach Kelheim verbracht.“ Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf zirka 5.000 Euro.
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Aus bislang unbekannte Gründen drehte ein Autofahrer in einem Feld seine Runden und verursachte Sachschaden.
(ir) Am Sonntagnachmittag gegen 16:15 Uhr beobachtete ein Landwirt an der Staatsstraße 2333 zwischen Obermantelkirchen und Rohr, wie ein bislang unbekannte Fahrer eines dunklen Audi A6 durch sein Feld fuhr. Dabei verursachte er einen Flurschaden in Höhe von zirka 100 Euro. Anschließend machte er sich sozusagen „vom Acker“.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33-0 entgegen.
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Beim Versuch ein Wespennest zu entfernen, wurde ein Dachstuhl in Brand gesetzt.
(ir) In einem Neubaugebiet in Abensberg hat ein 37-jähriger Mann am Sonntagnachmittag gegen 14:15 Uhr versucht, ein Wespennest aus seinem Dachboden zu entfernen. „Beim Hantieren mit einer Deo-Spraydose und Feuerzeug entflammte sich die Dämmwolle und der Dachstuhl fing auf etwa zwei Quadratmetern Feuer“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Brand konnte überwiegend durch den Verursacher selbst gelöscht werden.“ Die Freiwillige Feuerwehr aus Abensberg kann dann an den Brandort, um das Feuer endgültig zu löschen. Das Dach um den Brandherd herum wurde dabei abgedeckt.
Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei bislang auf zirka 10.000 Euro geschätzt. Menschen wurde bei dem Brand keine verletzt. „Der Verursacher wird wegen fahrlässiger Brandstiftung und einem Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz angezeigt“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Das Entfernen von Wespennestern ist nicht ohne weiteres erlaubt und bedarf regelmäßig der Genehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde.“