sonstiges
- Details
- Kategorie: sonstiges
Bei einem Verkehrsunfall in Riedenburg wurde ein Biker leicht verletzt.
(ir) Ein 40-jähriger Ford-Fahrer aus Ingolstadt wollte am Mittwoch gegen 12:45 Uhr aus einer Riedenburger Spielstraße in eine übergeordnete Straße abbiegen. Als er in die Straße einfuhr, bemerkte er einen von links kommenden Motorradfahrer zu spät und bremste abrupt ab. Der 60-jähriger Motorradfahrer aus Landshut wurde dann von dem einfahrenden Auto überrascht. „Bei seinem Bremsmanöver blockierte sein Vorderrad und er kam zu Sturz“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Es kam zu keiner Berührung der zwei Beteiligten.“ Der Motorrad-Fahrer erlitt bei dem Unfall leichte Prellungen. An seiner BMW-Maschine entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
- Details
- Kategorie: sonstiges
Auf der A9 kontrollierte die Polizei den Abstand von Lastwagen. Es mussten innerhalb drei Stunden 58 Fahrer beanstandet werden.
(ir) „Einer der Hauptauslöser für schwere Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Lkw ist die Unterschreitung des Sicherheitsabstandes durch den Schwerverkehr“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Für die Brummis ab einer Gesamtmasse von 3,5 Tonnen gilt ab 50 km/h grundsätzlich ein Mindestabstand von 50 Meter.“ Wenn diese Grenze unterschritten wird, ist für den Fahrer ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig.
Aus diesem Grund führte die Freisinger Verkehrspolizei auf der A9 im Bereich der Anschlussstelle Allershausen eine Abstandskontrolle mit anschließender Anhaltung durch. „Dabei mussten innerhalb von drei Stunden 32 deutsche und 26 ausländische Fahrzeuglenker beanstandet werden“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte abschließend hinzu: „Bei der Auswertung stelle sich heraus, dass der durchschnittliche Abstand bei 25 Metern lag.“
- Details
- Kategorie: sonstiges
Ein Rehkitz wurde von einem größeren Hund gebissen und musste vom Jäger erlöst werden.
(ir) Der für Mitterfecking im Landkreis Kelheim zuständige Jäger fand am Sonntagvormittag gegen 9:30 Uhr in seinem Jagdrevier auf einem Feldweg, in etwa mittig zwischen Mitterfecking und Seilbach neben der Kreissstraße KEH 23, ein verletztes Rehkitz. „Das Jungtier wies eindeutige Bissspuren, welche von einem größeren Hund stammen, im vorderen Bereich des Brustkorbes auf“, teilt ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Jäger musste aufgrund der Schwere der Verletzung das Tier erlösen.“ Der Waidmann nimmt an, dass das Tier etwa zweieinhalb Stunden verletzt an der Fundstelle lag.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
- Details
- Kategorie: sonstiges
Ein Bundespolizist erkannte einen vermissten Hund nach einem privaten Fahndungsaushang wieder.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 3:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Münchner Hauptbahnhof zwei Männer aus Afghanistan. Um die Daten der beiden abzugleichen, wurde sie zur Bundespolizeiwache am Gleis 26 verbracht. Dabei hatten die Männer einen Hund der Rasse Chihuahua.
Bei einem der beiden kontrollierten Männer, einem wohnsitzlosen 19-Jährigen, wurden dann 20 Gramm Haschisch aufgefunden. Er wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln am heutigen Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.
Des Weiteren kristallisierte sich zunächst heraus, dass der mitgeführte Hund augenscheinlich dem zweiten Mann, einem 21-Jährigen, der in Altomünster wohnt, zu gehören schien. Doch ein Bundespolizist, der am Revier im Münchner Ostbahnhof seinen Dienst versieht und sich gerade zufällig an der Hauptbahnhofwache befand, erinnerte sich an ein privates Fahndungsplakat, das dort aushing. Es wurde am Vortag von einer Frau bei der Bundespolizei abgegeben, die ihren Chihuahua vermisste. „Schnell erfolgte per Foto ein Datenabgleich und dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem mitgeführten Chihuahua um den gesuchten Hund handelte“, teilte ein Bundespolizeisprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Mit dieser erdrückenden Beweislast konfrontiert, gab der 21-jährige Afghane zu, den Hund gestern im Stadtgebiet gefunden und in Zueignungsabsicht mitgenommen zu haben.“ Die Hundebesitzerin, eine 38-jährige Frau aus Bogenhausen wurde dann von einem Bundespolizisten angerufen. Sie kam dann auf die Dienststelle, und konnte ihre Bella freudig in Empfang nehmen.
Aufgrund der Gesamtumstände und vor allem der Reaktion des Hundes, unter anderem hatte eine Diensthundeführerin der Bayerischen Landespolizei den Transponder ausgelesen, insbesondere aber wegen des freudigen Schwanzwedelns, als die Hündin ihr Frauchen sah, konnte die 38-Jährige ihre Bella mit nach Hause nehmen.
Die Umstände des Abhandenkommens wurden von den Polizisten noch nicht zu Ende ermittelt und bedürfen noch weiterer Abklärung. Gegen den 21-jährigen Afghanen wurde ein Strafverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet. „Wie sagte ein beteiligter Bundespolizist: ‚Insgesamt eine polizeiliche Gemengelage mit unrealistischen Zufällen wie in einer schlechten Vorabend-Polizeisendung ...‘“ so der Bundespolizeisprecher abschließend.
- Details
- Kategorie: sonstiges
Beim Einfahren in den Kreisverkehr hat ein Pkw-Lenker einen Radfahrer übersehen, sodass es zum Unfall kam.
(ir) Am Montag gegen 16:35 Uhr fuhr ein 54-jähriger Fahrradfahrer aus Vohburg vom Neustädter Bahnhof her kommend in den Kreisverkehr bei der Landshuter Straße ein. Ein 48-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Kelheim fuhr zeitgleich von der Landshuter Straße her kommend in den Kreisverkehr ein und übersah dabei den bereits im Kreisverkehr fahrenden Radfahrer. Beide Fahrzeuge stießen daraufhin zusammen.
„Der Fahrradfahrer landete auf der Motorhaube des Pkw und wurde anschließend auf die Fahrbahn geschleudert“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Radfahrer wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit diversen Prellungen zu weiteren Untersuchungen in die Goldbergklinik nach Kelheim verbracht.“ Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf zirka 5.000 Euro.