Pfaffenhofen
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Die Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei gegen einen Unbekannten.
(ir) Ein 39-jähriger Jagdpächter aus Pörnbach brachte am Donnerstag bei der Polizei zwei Fälle von Jagdwilderei zur Anzeige. Bereits am Donnerstag, 25. Februar 2021 fand er im Waldstück Biburg zwischen Puch und Pörnbach ein totes Reh, das am Steißbeins ein Loch hatte.
Am Dienstag dieser Woche nun wurde dem Jagdpächter ein enthauptetes Reh mitgeteilt, das aufgebrochen war. „Der Kopf und die Eingeweide waren nicht mehr an der Auffindestelle am Feldweg in Verlängerung der Lindenstraße/Pörnbach Straße Pörnbach - Gambach kurz vor der Abzweigung Rinnberg“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Auch die Mitpächter konnten keine Hinweise geben, zudem gilt momentan eine Schonzeit.
Wer zu den Vorfällen Hinweise geben kann wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 in Verbindung zu setzen.
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Ein junger Mann muss sich wegen Fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten.
(ir) Ein 21-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt stellte am frühen Donnerstagabend gegen 17:35 Uhr sein Auto mit angezogener Handbremse in einer Auffahrt zur Sennefelder Straße 5 in Pfaffenhofen ab und verließ seinen Wagen. „Plötzlich löste sich die Bremse selbständig und der Pkw setzte sich rückwärts in Bewegung“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „In Folge rollte dieser in einen vor Hausnummer 11 geparkten Pkw, in dem eine 46-jährige Pfaffenhofenerin saß.“ Die Frau klagte anschließend über Nackenschmerzen und wurde deshalb vom Rettungsdienst zur weiteren Abklärung der Verletzungen in die Ilmtalklinik verbracht. An den beiden Autos entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von zirka 8.000 Euro.
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Weil einem Kraftfahrer ein Auto entgegenkam, musste er mit seinem Lkw ausweichen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagnachmittag ein 41-jähriger Arbeitnehmer aus Polen mit dem Lastwagen eines Unternehmens aus Pfaffenhofener auf der Staatsstraße 2045 unterwegs. An der Front des Lkws war ein Schneepflug montiert, der seitlich nach rechts hinausragte. In Eberstetten auf Höhe Hausnummer 23 soll dem Lastwagen dann gegen 16:40 Uhr ein bislang unbekannter Pkw entgegengekommen sein.
Das Auto fuhr wohl ein Stück weit in der Gegenspur. Aus diesem Grund musste der 41-Jährige den Lastwagen stark nach rechts ziehen. Infolgedessen tauchte der angebaute Schneepflug auf Grund seiner Breite in Verbindung mit der Fahrzeugneigung in den Betonbelag des neben der Straße verlaufenden Gehweges ein und beschädigte ihn auf eine Länge von rund 15 Meter.
„Der Pkw setzte nach Angabe des Lkw-Fahrers seine Fahrt ohne anzuhalten fort“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Wer zu diesem Unfall Hinweise geben kann wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 in Verbindung zu setzen.
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Ein Unbekannter entsorgte seine Eternitplatten in der Natur.
(ir) In der Zeit von Samstag bis zum gestrigen Dienstag deponierte ein bislang unbekannter Täter Eternitplatten in der Nähe von Uttenhofen. Der Abfall wurde von Zeugen entdeckt und der Polizei gemeldet. Der genaue Ablageort befindet sich neben einem Fahrweg, der eine Verlängerung der Bahnstraße ist und liegt kurz vor der Einmündung zum Weg Richtung Kreuzmühle unter der neuen Bahnüberführung.
Zudem wurde etwa zeitgleich eine Anhänger-Ladung mit Sammelgut vor dem Feuerwehrhaus in Uttenhofen abgeladen. Mitarbeiter des städtischen Bauhofes von Pfaffenhofen entdeckten unter diesem Müll ebenfalls Bruchstücke von Eternitplatten.
„Ob ein Zusammenhang gegeben ist und wer den Abfall illegal entsorgt hat, sollen nun die Ermittlungen ergeben“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Es werden daher aufmerksame Zeugen gesucht, welche an den benannten Plätzen verdächtige Wahrnehmungen machen konnten.“
Sie werden gebeten, sich mit der Polizei Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 in Verbindung zu setzen.
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Wegen eines technischen Defekts gelangte Öl in einen Abwasserkanal.
(ir) Am Montagnachmittag gegen 13:10 Uhr sollte der 28-jährige Fahrer eines Tankwagens auf einem Anwesen in Ottersried mehrere tausend Liter Diesel in einen Tank laden. Wegen eines technischen Defekts am Zapfpunkt von Schlauch zu Lastwagen traten dann aber ungefähr 200 Liter Diesel aus.
Obwohl der Fahrer des Tankwagens umgehend den Dieselfluss stoppte und den ausgetretenen Kraftstoff zu binden versuchte, konnte anscheinend eine unbekannte Menge durch einen Gullideckel in einen Abwasserkanal gelangen. Da dieser Kanal nach Rohrbach in das dortige Klärwerk führt, musste umgehend ein Ölstopp von der bereits verständigten Feuerwehren installiert werden.
Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren aus Rohrbach, Wolnzach, Pfaffenhofen und Langenbruck wurde das Weiterfließen des Diesels letztlich verhindert. Das betroffene Grundstück musste von einem Spezialunternehmen mit einem speziellen Gerät gereinigt werden. Das Pfaffenhofener Landratsamt und das zuständige Wasserwirtschaftsamt waren ebenfalls in den Vorfall involviert.
„Der betroffene Kanal wurde durchgespült und konnte dann wieder in Betrieb gehen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Vorgang wird der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Prüfung vorgelegt.“