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(ir) Zunächst krachten zwei Auto auf der A9 ineinander und verursachten
einen Blechschaden. Doch fährt ein weiteres Auto in die Unfallstelle.
Ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr am Freitagabend
gegen 21:55 Uhr mit seinem 2er BMW auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in
Fahrtrichtung München. Dort scherte er dann auf Höhe der Gemeinde Rohrbach zum
Überholen auf den linken Fahrstreifen aus und übersah dabei einen von hinten mit
wesentlich höherer Geschwindigkeit heranfahrenden BMW 320 eines 29-jährigen
Müncheners.
Der BMW-Fahrer leitete zwar noch eine Vollbremsung ein und wich nach links aus, krachte dabei aber mit seinem BMW erst in die Mittelleitplanke, dann gegen den BMW des 20-Jährigen. Daraufhin schleuderten beide Fahrzeuge unkontrolliert über die Fahrbahn, ehe der eine auf dem linken Fahrstreifen in und der andere entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand gekommen ist.
Während der Fahrer des BMW 320 sein Fahrzeug auf den Standstreifen fahren konnte, blieb der unfallverursachende 2er BMW auf dem linken Fahrstreifen, wo er entgegen der Fahrtrichtung stand.
Alle Insassen hatten ihre Fahrzeuge verlassen und es von Ersthelfern am Unfallort wurde versucht, den nachfolgenden Verkehr auf die bestehende Gefahr aufmerksam zu machen und zu warnen.
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Diese Warnung übersah dann eine 42-jährige Audi-A2-Fahrerin und sie krachte frontal auf den 2er-BWM, der auf dem linken Fahrstreifen stand. „Dabei wurden alle drei aus Vietnam stammenden und in Deutschland lebenden Insassen des Audi A2 verletzt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Die Fahrerin und der Beifahrer wurden nur leicht verletzt. Eine hinten sitzende 25-Jährige, die zum Unfallzeitpunkt nicht angegurtet war, wurde bei dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und relativ schwer verletzt.
Alle drei Vietnamesen wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An der Unfallstelle waren die Freieilligen Feuerwehren aus Langenbruck und Reichertshofen eingesetzt. Die ehrenamtlichen Kräfte unterstützten bei der Bergung und Verkehrssicherung sowie bei der Reinigung der Fahrbahn.
Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nach Unfall Totalschäden und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden summiert sich nach Polizeiangaben auf fast 40.000.
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(ir) Zum Glück wurde ein 18-jähriger Autofahrer, der von einem
Linksabbieger schlichtweg übersehen wurde, nur leicht verletzt.
Ein 18-jähriger Ingolstädter fuhr am Freitagabend gegen 21:45 Uhr mit
seinem BMW 318i auf der Ingolstädter Hindenburgstraße in Fahrtrichtung
Theodor-Heuss Brücke. Dem Fahranfänger kam dann an der Kreuzung mit der
Ringlerstraße ein 23-jähriger Ingolstädter mit seinem Mercedes 190 D entgegen,
der nach links in die Ringlerstraße abbiegen wollte.
Dabei übersah der 23-Jährige mit seinem Mercedes den entgegenkommenden BMW des 18-Jährigen und stieß mit der Fahrzeugfront in die linke vordere Ecke des BMWs. Der 18-Jährige Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde noch vor Ort vom Rettungsdienst ambulant behandelt.
„An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt knapp 5.000“, heißt es in der Polizeimeldung.
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(ir) Zu zwei Fahrerfluchten sucht die Polizei nach Hinweisen aus der
Bevölkerung.
Fall 1:
Am oberirdischen Parkdeck des
Ingolstädter Westparks wurde am Freitag gegen 8:00 Uhr ein silberner Audi A1 mit
Ingolstädter Kennzeichen frontal zum Eingang A in der 4. Parkbucht geparkt. Als
der Halter gegen 9:30 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkam, musste er feststellen,
dass sein Fahrzeug angefahren und an der Stoßstange hinten rechts beschädigt
wurde. Der Verursacher flüchtete und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von
fast 1.000
Fall 2:
Ein blauer Audi A5 mit Ingolstädter Kennzeichen war am Freitag von 6:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Parkhaus der Audi AG in der Ingolstädter Dieselstraße abgestellter. Dort wurde das Fahrzeug angefahren und am hinteren linken Radlauf und der Heckschürze beschädigt. „Auch hier flüchtete der Verursacher, ohne sich um den Schaden von fast 2.000 gekümmert zu haben“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Sachdienliche Hinweise zu den Verursachern der beiden Fälle nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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(ir) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wird ein betrunkener
Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Den Höchstwert erreichte
bei einer Kontrolle in der Nacht von Freitag auf Samstag ein 39-jähriger
Autofahrer aus Rumänien. Er wurde in der Manchinger Straße in Ingolstadt einer
Kontrolle unterzogen. Die Polizeibeamten stellten bei dem Mann starken
Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert
von knapp 1,5 Promille. „Der rumänische Verkehrsteilnehmer musste sich einer
Blutentnahme unterziehen und seinen Führerschein abgeben“, teilte ein
Polizeisprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Da er im Inland keinen festen Wohnsitz hatte, ordnete die Staatsanwaltschaft zur Sicherung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro an.“
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(ir) Für mehrere Polizeieinsätze sorgt ein Paar, das randalierend durch
eine Straße zog. Für die beiden endete die Nacht im Haftraum.
In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2:00 Uhr teilten Anwohner der
Krumenauerstraße in Ingolstadt der Polizei eine Gruppe von rund zehn jungen
Personen mit, die auf der Straße lärmten und auch vorbeikommende Passanten
anpöbelten. Die ausgerückten Polizeibeamten konnten daraufhin die Gruppe
antreffen.
Ein Paar aus der Gruppe fiel durch sein ungebührliches Verhalten besonders auf und erhielt von den Beamten einen Platzverweis. Diesem kam es auch zunächst nach. Eine Stunde später ging dann über Polizeinotruf eine Meldung über eine Schlägerei vor einem Café in der Krumenauerstraße ein. „Vor Ort konnten die Streifenbesatzungen keine Auseinandersetzung, jedoch beschädigte Lampen am Café feststellen“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Das Pärchen war erneut beteiligt und gerade im Begriff, das Weite zu suchen. Die Beamten konnten die 19-Jährige festhalten und in Gewahrsam nehmen. „Im weiteren Verlauf griff der 22-Jährige einen Polizeibeamten tätlich an und versuchte, seine Freundin zu befreien“, so der Polizeisprecher weiter und er fügte hinzu: „Dies musste mittels Pfefferspray unterbunden werden.“
Auch der junge Mann musste den Rest der Nacht in der Arrestzelle verbringen.
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Das junge Pärchen war stark alkoholisiert. „Der 22-Jährige muss sich nun unter anderem wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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