Ingolstadt
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(ir) Auf einer Baustelle kommt es zu einem Betriebsunfall, bei dem
ein Handwerker verletzt wird.
Bei Bauarbeiten stürzte am
Donnerstagvormittag gegen 8:45 Uhr ein 21-jähriger Zimmerer von einem
Holzbalken, der sich auf dem Dachboden eines Rohbaus in Lippertshofen befand.
Der Handwerker fiel dabei drei Meter in die Tiefe. Beim Aufprall auf dem
Baustellenboden zog sich der Arbeiter eine 2 Zentimeter lange Schnittwunde zu.
Außerdem klagte der 21-Jährige über Rückenschmerzen. „Der Verletzte wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum Ingolstadt verbracht“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Es liegen keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vor.“
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(ir) Polizeirat Matthias Schäfer ist neuer stellvertretender Leiter
der Polizeiinspektion Ingolstadt.
Der 43-jährige
Hochschulabgänger und frisch ernannte Polizeirat Matthias Schäfer übernimmt mit
sofortiger Wirkung die Funktion des stellvertretenden Leiters der
Polizeiinspektion Ingolstadt. Der gebürtige Unterfranke war 1991 in Nürnberg bei
der Bereitschaftspolizei im mittleren Dienst eingestellt worden. In der Folge
leistete er Dienst beim Unterstützungskommando der Bereitschaftspolizei Würzburg
und der Polizeiinspektion Aschaffenburg. Im Jahr 2008 absolvierte er erfolgreich
die Ausbildung für den gehobenen Dienst.
Beim Polizeipräsidium Unterfranken stellte er sich weiteren Herausforderungen und leitete für mehrere Monate die Polizeiinspektion Miltenberg. Aus persönlichen Gründen wechselte er seinen Wohnsitz in das nördliche Oberbayern und bekam nun nach erfolgreichem Abschluss des Studiums an der Hochschule der Polizei das Amt des stellvertretenden Leiters der Polizeiinspektion Ingolstadt übertragen. Seine Freizeit nutzt der 43-Jährige gerne für sportliche Aktivitäten wie Laufen, Radfahren und Schwimmen. Sein Vorgänger, Erster Polizeihauptkommissar Klement Kreitmeier, wechselte nach Geisenfeld, wo er inzwischen das Amt des dortigen Inspektionsleiters antrat.
Das Foto zeigt Polizeirat Matthias Schäfer (links) mit Leitenden Polizeidirektor Heigl.
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(ir) Polizeirat Jürgen Voraberger ist neuer Leiter der
Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt.
Der 43-Jährige aus dem
Landkreis Freising begann seine Laufbahn 1990 bei der Bereitschaftspolizei in
Königsbrunn. Nach seiner Anstellung leistete er Dienst im Unterstützungskommando
der Bereitschaftspolizei Dachau und beim Polizeipräsidium München. Nach guten
Leistungen und Studium an der Fachhochschule in Sulzbach-Rosenberg folgte der
Aufstieg in den gehobenen Dienst. Als junger Kommissar war er beim PP München
tätig und wechselte dann als Dienstgruppenleiter nach Oberbayern zur
Polizeiinspektion Freising.
Aufgrund weiter gezeigter herausragender Leistungen kam er in die Führungskräfteauswahl des Polizeipräsidiums. Die nächste Bewährungsprobe, als Interimschef die Polizeiinspektion Germering zu führen, bestand er glänzend. Nach Abschluss der Laufbahnprüfungen für den höheren Dienst, bzw. des notwendigen Studiums an der Deutschen Hochschule der Polizei, wurde dem jungen Polizeirat nun die Leitung der Ingolstädter Verkehrspolizei übertragen. Seine Freizeit verbringt der dreifache Vater am liebsten mit der gesamten Familie. Gemeinsame Ausflüge in der bayerischen Heimat sind für ihn die beste Möglichkeit, neue Kräfte für dienstliche Anforderungen zu finden. Sein Vorgänger, Polizeihauptkommissar Sebastian Pinta begann nach erfolgreichem Abschluss des Auswahlverfahrens inzwischen seine Ausbildung für eine Verwendung in der angestrebten Laufbahn des höheren Dienstes.
Das Foto zeigt Polizeirat Jürgen Voraberger (links) mit Ersten Polizeihauptkommissar Huber.
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(ir) In der vergangenen Nacht zog die Polizei drei Autofahrer unter
Alkohol- beziehungsweise Drogeneinfluss aus dem Verkehr.
Am
Mittwochabend gegen 22:30 Uhr wurde ein 56-jähriger Fiatfahrer aus Ingolstadt in
der dortigen Hegnenbergstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten
die kontrollierenden Beamten Alkoholgeruch bei dem Autofahrer fest. Ein vor Ort
durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von knapp über 0,8 Promille.
„Der Ingolstädter musste sein Auto stehen lassen. Ihn erwartet ein Bußgeld und
ein Monat Fahrverbot“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion
mit.
Am Donnerstag gegen 0:05 Uhr fiel einer Polizeistreife die unsichere Fahrweise eines 57-jährigen Mercedesfahrer aus Manching auf. Der Manchinger fuhr in Schlangenlinien auf der Münchener Straße und kam auch immer wieder auf die Gegenfahrbahn. Außerdem bremste er seinen Wagen mehrmals ohne jeglichen Grund stark ab. Als die Polizeibeamten dem Mercedesfahrer das Anhaltesignal gaben, fuhr er gegen eine Bordsteinkante. Bei einem Atemalkoholtest brachte es der Fahrer zwar nur auf einen Wert von knapp über 0,3 Promille, aber aufgrund der extremen Ausfallerscheinungen musste er sich dennoch einer Blutentnahme unterziehen. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
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Nur 15 Minuten später wurde in der Theodor-Heuss-Straße ein 26-jähriger Audifahrer aus Münchsmünster kontrolliert. Bei dem Autofahrer stellten die Polizisten drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein Drogenvortest verlief positiv und deshalb gingen die Beamten vor einem Drogenkonsum vor Fahrantritt aus. Der 26jährige musste sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. In erwartet ein Bußgeld und ein Fahrverbot.
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(ir) Polizeistreife stoppt auf der Autobahn zwei Autofahrer. Bei
beiden werden Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt.
Am Mittwochvormittag gegen 10:00 Uhr hat eine Streife der Ingolstädter
Verkehrspolizei an der Rastanlage Köschinger Forst einen Audi gestoppt, der auf
der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle
konnten die Polizeibeamten bei dem 47-jährigen Fahrer aus dem Großraum Erfurt
eine geringe Menge von Ecstasy auffinden und sicherstellen. „Nach Aussage des
Beschuldigten hatte er das Ecstasy im Ausland erworben und war nun auf dem
Heimweg“, so ein Sprecher der Verkehrspolizei.
Am Mittwochnachmittag wurde dann gegen 15:30 Uhr ein Seat ebenfalls an der Rastanlage Köschinger Forst aus dem fließenden Verkehrs gezogen und kontrolliert. „Da der Fahrer Anzeichen für drogentypische Ausfallerscheinungen zeigte, wurde vor Ort ein Drogenschnelltest durchgeführt, der jedoch bei dem 34-jährigen Fahrer negativ verlief“, so der Polizeisprecher weiter. Anschließend durchsuchten die Polizisten das Auto des Mannes und fanden dabei zwei gedrehte Joints. Diese wurden von den Beamten sofort sichergestellt. Der Autofahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen konnte nach Abschluss der Durchsuchung seine Fahrt fortsetzen.
„Gegen beide Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß nach dem Betäubungsmittel beziehungsweise Schmuggel von Amphetaminen eingeleitet“, so der Polizeisprecher abschließend.
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