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(ir) Nicht angepasste Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn ist die Ursache für einen Aquaplaning-Unfall auf der A9.
Ein 75-jähriger Mercedes-Fahrer war am Dienstagnachmittag gegen 15:40 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Auf regennasser Fahrbahn brach plötzlich auf Höhe Appertshofen das Heck des Fahrzeugs aus. „Der Mercedes schleuderte nach links in die Mittelschutzplanke und dann quer über die drei Fahrstreifen nach rechts, wo der Pkw an einer Böschung neben der Fahrbahn zum Stehen kam“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Glücklicherweise wurde der 75-Jährige hierbei nicht verletzt.“
Der Mercedes war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der Sachschaden an dem Fahrzeug sowie an der Leitplanke beläuft sich nach Polizeischätzungen auf knapp 8.000 Euro.
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(ir) Mit hoher Geschwindigkeit prallt ein BMW-Fahrer auf der A9 auf einen vorausfahrenden Audi auf. Dabei wird Audi-Fahrerin leicht verletzt.
Ein 35-jähriger BMW-Fahrer aus München war am Dienstagabend gegen 20:50 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. „Nach derzeitigen Erkenntnissen wechselte der BMW-Fahrer mit zirka 180 km/h auf Höhe Appertshofen auf den rechten Fahrstreifen und fuhr dort auf den Audi einer 27-jährigen Frau auf“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Wegen der Wucht des Aufpralls wurde der Audi quer nach links über die Fahrbahn geschleudert und blieb schließlich auf dem linken Fahrstreifen stehen. Der BMW des Unfallverursachers kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stimmstand. Bei dem Unfall wurde die 27-jährige Audi-Fahrerin leicht verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Zur Absicherung der Unfallstelle war auf der Autobahn die Freiwillige Feuerwehr Denkendorf im Einsatz. Die beiden Unfallfahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der bei dem Unfal entstandene Gesamtsachschaden wurde von der Polizei auf rund 40.000 Euro geschätzt. „Gegen den Unfallverursacher, der unverletzt blieb, wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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(ir) Im Rahmen einer Baustellenkontrolle hat das Zollamt mehrere Bauarbeiter ohne Arbeits- beziehungsweise Aufenthaltserlaubnis festgestellt.
Ein 50-jähriger Albaner wurde vom Ingolstädter Zoll am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr auf einer Baustelle im Süden Ingolstadts in Arbeitskleidung angetroffen. „Er war als Tourist nach Deutschlang gekommen, hatte jedoch keine Arbeitserlaubnis“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Ein weiterer Arbeiter, ein weiterer Albaner im Alter von 26 Jahren war im Mai dieses Jahres trotz Einreiseverbots nach Deutschland eingereist und wurde seinerzeit deswegen inhaftiert.
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„Nach Haftentlassung hatte er Deutschland wieder verlassen und war Mitte Oktober erneut eingereist, offenbar um zu arbeiten“, so der Polizeisprecher weiter. Die für die ausländerrechtlichen Verstöße zuständige Polizeiinspektion Ingolstadt informierte daraufhin die Staatsanwaltschaft, die bei dem 50-jährigen Arbeiter eine Sicherheitsleistung und beim 26-Jährigen die Festnahme und Vorführung beim Haftrichter anordnete.
„Gegen den Arbeitgeber wird ein Strafverfahren wegen illegaler Beschäftigung eingeleitet“, so der Inspektionssprecher abschließend.
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(ir) Die Polizei kontrolliert zwei Autofahrer. Und beide Männer sind im Rausch unterwegs.
Am gestrigen Montag wurde gegen 17:00 Uhr ein 51-jähriger Toyotafahrer aus Ingolstadt in der Oberstimmer Straße von einer Polizeistreife einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizeibeamten bei dem Autofahrer Alkoholgeruch fest. Bei einem vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest erzielte der 51-Jährige einen Wert von rund 1,6 Promille. Er musste daraufhin sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem wurde sein Führerschein von den Polizisten sichergestellt. „Der Ingolstädter muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten“, so ein Polizeisprecher.
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In der Nacht von Montag auf Dienstag kontrollierte eine Streifenbesatzung gegen 2:30 Uhr in der Münchener Straße in Ingolstadt einen 19-jährigen BMW-Fahrer aus Reichertshofen. Dabei stellten die Polizisten bei dem Fahranfänger drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein Drogenvortest verlief positiv auf THC. „Der 19-Jährige musste seinen Pkw am Kontrollort stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwarten ein Bußgeld und Fahrverbot“, so der Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
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(ir) Am Montag werden in drei Geschäften vier Personen beim Ladendiebstahl erwischt.
Um 12:45 Uhr wurde in einem Kaufhaus in der Ingolstädter Lena-Christ-Straße ein 27-jähriger Albaner vom Ladendetektiv beobachtet, wie er eine Videokamera im Wert von 90 Euro in seinen mitgeführten Rucksack steckte. Anschließend wollte der Mann das Geschäft verlassen, ohne die Kamera zu bezahlen. Nachdem der 27-Jährige vom Detektiv festgehalten wurde, schlug der Albaner auf ihn ein und flüchtete aus dem Laden. „Nach kurzer Fahndung konnte der Dieb durch eine zivile Streife der Polizei unweit des Kaufhauses festgenommen werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Ob der 27-Jährige wegen räuberischen Diebstahls in Haft geht, muss am heutigen Tag ein Richter entscheiden.“
Durch den Notausgang verließ eine 16-jährige Mazedonierin um 16:25 Uhr ein Geschäft in der Ingolstädter Despag-Straße. Zuvor hatte sie Waren im Wert von 12 Euro in ihren Rucksack gesteckt. Da beim Öffnen des Notausgangs der Alarm ausgelöst wurde, konnte die Jugendliche von zwei aufmerksam gewordenen Angestellten festgehalten werden. Die 16-Jährige muss sich nun wegen Ladendiebstahls verantworten. Außerdem wurde ihr vom Geschäft ein lebenslanges Hausverbot in ausgesprochen.
Vom Filialleiter eines Verbrauchermarktes in der Münchener Straße in Ingolstadt wurden dannn gegen 19:00 Uhr zwei Serben im Alter von 23 und 50 Jahren beobachtet, wie sie Lebensmittel im Wert von rund 25 Euro in einen mitgeführten Rucksack steckten. An der Kasse wurden die Waren von den beiden nicht bezahlt. Deshalb verständigte der Marktleiter die Polizei verständigt. „Auch die beiden Serben erwartet nun ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls“, so der Polizeisprecher abschließend.