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(ir) Vermutlich unbefugt wurde innerhalb der vergangenen Woche in den Abend- beziehungsweise Nachtstunden auf einem Baustellengelände ein Radlader bewegt.
Von vergangenem Dienstag bis Sonntag gingen bei der Ingolstädter Polizei mehrere Meldungen ein, dass ein Radlader auf einer Baustelle an der Esplanade in Ingolstadt bewegt werde. „Als die verständige Polizeistreife die Einsatzörtlichkeit erreicht hatte, befand sich jedoch niemand mehr vor Ort“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Am Sonntagabend wurde die Polizei erneut über einen auf der Baustelle fahrenden Radlader informiert. Als eine Polizeistreife zu der Baustelle ausrückte, traf sie dort einen 16-jährigen Ingolstädter an. Nach derzeitigem Ermittlungsstand steht der Jugendliche als Täter der Taten auf der Baustelle fest.
„Der Jugendliche hatte wohl nach der letzten Tat eine Sporttasche und eine Trinkflasche an der Baustelle zurückgelassen“, so der Polizeisprecher weiter. Außerdem hinterließ der 16-Jährige in einem Sandhaufen deutliche Schuhabdrücke. „Nachdem der Jugendlichen auf die Dienststelle gebracht wurde gestand er, an insgesamt vier Tagen mit dem Radlader auf der Baustelle gefahren zu sein. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeuges“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) In der Innenstadt kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen drei Gästen einer Diskothek.
Ein 19-jähriger Somalier kam in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 5:00 Uhr vor einer Diskothek Am Stein in Ingolstadt auf zwei 28-jährige Ingolstädter zu. Unvermittelt spuckte der junge Flüchtling den Ingolstädtern vor die Füße. „Außerdem schlug er einem der Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht, worauf dieser sich ebenfalls mit einem Faustschlag gegen den Angreifer wehrte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Der Somalier stürzte daraufhin zu Boden, worauf ihm einer der Ingolstädter mit dem Fuß in den Bauch trat. Dabei wurden der Somalier und einer der Ingolstädter leicht verletzt. Alle drei Männer waren deutlich Alkoholisiert. Bei einem Atemalkoholtest brachten sie es auf Werte von 1,5, 1,9 und 2,4 Promille.
„Der genaue Tathergang muss nun durch Vernehmungen geklärt werden. Die drei Täter müssen sich wegen Körperverletzung verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Weil ein betrunkener 18-Jähriger die Orientierung verloren hatte, lief in einen Tunnel der Hochgeschwindigkeitsstrecke. Glücklicherweise fuhren zu diesem Zeitpunkt keine Züge.
Die Notfallleitstelle der Bahn informierte in der Nacht von Freitag auf Samstag kurz vor 4:00 Uhr die Ingolstädter Bundespolizei über einen Notruf aus einem Tunnel der Schnellfahrstrecke von Ingolstadt nach Nürnberg. Sofort rückte eine Streife zum Portal des Irlahülltunnels bei Kinding aus. „Nach wenigen Minuten entdeckten die Bundespolizisten, etwa 400 Meter im Tunnel, einen betrunkenen 18-Jährigen“, so ein Sprecher der Bundespolizei.
Der junge Mann gab an, nach einer Feier versehentlich in die Röhre gelaufen zu sein. Als er die Orientierung verloren hatte, setzte er über das Notruftelefon einen Hilferuf ab. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei dem 18-Jährigen einen Wert von etwa 1,8 Promille. „Zum Glück fand zu dieser Zeit kein Zugverkehr statt“, so der Bundespolizeisprecher weiter. Die Beamten klärten den Mann über sein lebensgefährliches Verhalten auf. „Mit einem Bußgeld muss er dennoch rechnen“, so der Bundespolizeisprecher abschließend.
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(ir) Am Wochenende steigen Einbrecher in ein Wohnhaus ein und erbeuten Schmuck und Bargeld. Die Kripo ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
Während der Zeit von Samstagmittag um 12:00 Uhr bis Sonntagmorgen gegen 7:00 Uhr drangen bislang unbekannte Diebe in ein Wohnhaus in der Sperlingstraße in Ingolstadt-Unsernherrn ein. „Dabei waren die Einbrecher über ein Fenster an der rückwärtigen Seite des Anwesens in das Gebäude eingestiegen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Und der Sprecher vermutet: „Möglicherweise erfolgte die Annäherung an das Tatobjekt rückwärtig von der Kleiberstraße her.“ Die Täter nahmen Schmuck und Bargeld mit. Der bei dem Einbruch entstandene Sachschaden beträgt zirka 2.000 Euro.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und frage die Bevölkerung: „Wer hat im Umfeld des Tatortes Fahrzeuge oder Personen beobachtet, die im Zusammenhang mit der Straftat stehen könnten.“
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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(ir) Verdächtige Wahrnehmung löst Polizei-Großeinsatz in der Innenstadt aus.
Am Montagvormittag gegen 10:30 Uhr bemerkten Teilnehmer einer Besprechung in einem städtischen Gebäude in der Ingolstädter Innenstadt, dass auf dem Balkon des gegenüberliegenden Wohnhauses ein Mann mit einer Waffe hantierte. Daraufhin verständigten sie umgehend die Polizei.
Sofort rückte die Ingolstädter Polizei aus und während die Beamten die Lage überprüften und Absperrmaßnahmen vornahmen, meldete sich ein 30-jähriger Mann bei einem Polizisten. Der Mann sagte dem Polizeibeamten, dass er zuvor mit einer Softair-Pistole auf dem Balkon hantiert habe. Seinen Angaben zufolge wollte er Tauben vertreiben. „Dass sein Verhalten einen Polizeieinsatz auslösen könnte, war ihm nach seinen Angaben nicht bewusst“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Der Einsatzleiter vor Ort, Ingolstadts Inspektionsleiter, der Leitende Polizeidirektor Peter Heigl, wurde kurzfristig auch von Kräften des Einsatzzuges, der Verkehrspolizei und einzelnen Streifen benachbarter Polizeiinspektionen unterstützt. Insgesamt waren an dem Einsatz rund 25 Polizisten beteiligt. „Inwieweit der 30-jährige Besitzer der Softair-Pistole sich strafbar gemacht hat, wird derzeit geprüft“, so der Präsidiumssprecher abschließend.