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(ir) Zwei bislang unbekannte Jugendliche werden auf dem Volksfest geschlagen und genötigt. Die Polizei sucht jetzt die beiden Geschädigten.
Im Rahmen von polizeilichen Ermittlungen wurde bekannt, dass bereits am 2. Oktober auf dem Ingolstädter Herbstfest zwei männliche Jugendliche von einem bereits bekannten 16-jährigen Täter geschlagen worden sind. Die beiden Geschädigten wurden tags drauf ebenfalls auf dem Herbstfest vom selben Täter dazu genötigt, ihm 15 Euro auszuhändigen.
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„Bislang gibt es keine näheren Hinweise zu den Geschädigten“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Die beiden Opfer der Taten werden daher gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-21 00 zu melden.
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(ir) Ein Feuer bricht im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Richard-Strauß-Straße aus und verursacht einen Sachschaden von 20.000 Euro.
Am gestrigen Mittwoch kurz vor 21:00 Uhr bemerkte ein Bewohner des Anwesens in der Ingolstädter Richard-Strauß-Straße eine Rauchentwicklung im Keller des Gebäudes. Der Mann alarmierte daraufhin die Feuerwehr und verständigte weitere Mitbewohner. „Bis zum Eintreffen der Berufsfeuerwehr Ingolstadt, hatten die im Haus befindlichen Personen bereits ihre Wohnungen verlassen und sich in Sicherheit gebracht“, so ein Sprecher der Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
„Zu diesem Zeitpunkt war durch das Feuer der Kellerbereich stark verqualmt, so dass der Rauch bereits aus den Kellerfenstern drang“ so der Polizeisprecher weiter. Den eingesetzten Feuerwehrkräften gelang es unter Einsatz von Atemschutz, den Brandherd zu löschen. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt, jedoch wird der Brandschaden von der Polizei auf zirka 20.000 Euro geschätzt.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat noch am Mittwochabend mit den Ermittlungen zur Klärung der Brandursache begonnen. Die Brandermittler konnten den Brandausbruchsort in einem der Kellerabteile lokalisieren. „Die weiteren Ermittlungen und Befragungen führten zu dem Ergebnis, dass unsachgemäße Entsorgung von Zigarettenkippen durch den Nutzer des Kellerabteils, zum Ausbruch des Feuers führte“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Die Ingolstädter Kriminalpolizei legt nach und sucht persönlichen Kontakt zum Bürger.
Auch wenn das Phänomen der Wohnungseinbruchskriminalität längst nicht mehr auf die Wintermonate beschränkt werden kann, nutzen Einbrecher nach wie vor das frühe Einsätzen der Dämmerung, um unauffälliger in Wohnungen und Häuser einzubrechen.
Um diesen kriminellen Vorhaben entgegenzuwirken, startete das Polizeipräsidium Oberbayern Nord bereits im Mai 2016 ein gemeinsames Präventionsprojekt mit der Stadt Ingolstadt und den Ingolstädter Verkehrsbetrieben. Am 13. Mai 2016 gaben Polizeipräsident Walter Kimmelzwinger und Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel gemeinsam zusammen mit Robert Frank, dem Geschäftsführer der INVG auf dem Ingolstädter Rathausplatz den „Startschuss“ für die Inbetriebnahme eines thematisch gestalteten INVG-Präventionsbusses. Seit nun mehr als vier Monaten wird dieser Linienbus im gesamten öffentlichen Nahverkehr Ingolstadts eingesetzt, um so die Bürger täglich zum Thema Wohnungseinbruchskriminalität zu sensibilisieren.
Wieder werden, wie auch in den Jahren zuvor, junge Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftspolizei Eichstätt kurz vor Einbruch der Dämmerung gezielt in den Wohngebieten an Ingolstadts Haustüren klingeln, um den persönlichen Kontakt zum Bürger zu suchen. Im Rahmen ihres Kommunikationstrainings sollen die jungen Auszubildenden die Bewohner ansprechen und ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie sie sich und ihr Eigentum vor Wohnungseinbruchskriminalität schützen können. Dabei werden die Polizistinnen und Polizisten sogenannte Präventionsflyer verteilen.
Neben den allgemein präventiven Verhaltenstipps wie
- Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit schließen (gekippte Fenster sind vorn Einbrechern leicht zu öffnen)
- Haustüren nicht nur zuziehen, sondern versperren
- Auch bei längerer Abwesenheit beim Wohnobjekt einen bewohnten Eindruck hinterlassen, indem beispielsweise die Rollläden tagsüber nicht geschlossen bleiben, der Briefkasten regelmäßig geleert wird und das Licht öfter ein- beziehungsweise ausgeschaltet wird
setzt die Kriminalpolizei Ingolstadt bei dieser Aktion, ebenso wie bei dem im Mai gestarteten Busprojekt, nach wie vor auch auf die Wachsamkeit und aktive Mithilfe jedes einzelnen Anwohners. Denn jeder kleine Hinweis aus der Bevölkerung kann wertvoll sein, Einbrüche zu verhindern oder zur Aufklärung bereits begangener Taten beitragen.
So ist es der Kriminalpolizei Ingolstadt besonders wichtig, verdächtige Wahrnehmungen
wie beispielsweise das Feststellen fremder Fahrzeuge die erkennbar nicht in die Wohngegend gehören, das grundlose Warten oder das längere Beobachten fremder Personen vor Wohnobjekten sofort der Polizei über die Notrufnummer 110 zu melden.
„Denn nur gemeinsam, das heißt im Zusammenspiel von Bürger und Polizei kann es gelingen, effektiv gegen Wohnungseinbruchskriminalität vorzugehen“, so ein Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Auf der Bundesstraße bei Eitensheim kommt es nach einem riskanten Überholmanöver zu einem Verkehrsunfall. Der Verursacher ist ohne Anzuhalten weitergefahren.
Ein 20-jähriger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr am Dienstagabend gegen 21:50 Uhr seinem Opel auf der B13 in Richtung Eichstätt. „Nach Aussage des Mannes scherte im Bereich der Ortumfahrung Eitensheim ein bisher unbekannter Pkw-Fahrer, der in Richtung Ingolstadt fuhr, ohne Beachtung des Gegenverkehrs zum Überholen aus und überholte einen in gleicher Richtung fahrenden Lkw“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit.
Nur durch eine Vollbremsung konnte der 20-Jährige einen Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Auto verhindern. Auch der Fahrer des überholten Lastwagens wich nach rechts aus, sodass es nur zu einem seitlichen Zusammenstoß zwischen dem unbekannten Auto und dem Ford des 20-Jährigen kam. Der Fahrer des vermutlich silbernen Autos ist einfach weitergefahren, ohne sich um seine gesetzlichen Verpflichtungen zu kümmern.
Von dem flüchtigen Pkw ist derzeit nur bekannt, dass es sich um einen hellen beziehungsweise silbernen Kombi-Pkw gehandelt hatte. „Da der 20-jährige Pkw-Fahrer bei dem Zusammenstoß leicht verletzt wurde, ermittelt die Polizei neben unerlaubten Entfernens vom Unfallort auch wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs sowie fahrlässiger Körperverletzung“, so der Polizeisprecher weiter.
Mögliche Zeugen des Verkehrsunfalls, die vor allem Hinweise auf den flüchtigen Pkw liefern können, werden gebeten, sich unter bei der Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 zu melden.
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(ir) Bei starkem Regen schleudert auf der Autobahn ein Auto nach rechts und überschlägt sich an der Böschung. Alle drei Insassen werden verletzt.
Ein 46-jähriger BMW-Fahrer war bei Regen am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr offensichtlich zu schnell unterwegs und verlor auf der A9 in Fahrtrichtung München kurz hinter der Anschlussstelle Lenting die Kontrolle über seinen Wagen. „Das Fahrzeug schleuderte nach rechts von der Fahrbahn, überschlug sich am angrenzenden Lärmschutzwall und kam auf der Standspur auf den Rädern zum Stehen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
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Dabei wurden der Fahrer sowie zwei weitere Insassen im Alter von 31 und 33 Jahren verletzt und mussten vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht werden.
Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 20.000 Euro geschätzt. „Nun muss sich der 46-jährige Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.