Ingolstadt
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(ir) Insgesamt sieben Anrufe der Betrugsmasche „Enkeltrick“ wurden
der Ingolstädter Kripo gemeldet, aber keiner der angerufenen Senioren fiel auf
den Trick rein.
Am Montagnachmittag meldeten insgesamt sieben
Senioren der Kriminalpolizei Ingolstadt, dass bei ihnen mit der Enkeltrickmasche
angerufen wurde. Die geistesgegenwärtigen Senioren fielen nicht auf die
Betrugsmasche herein, sondern verständigten die Polizei. Dadurch kam es nicht zu
Vermögensschäden.
Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass
andere Personen, die sich nicht bei der Polizei gemeldet haben, Opfer der
betrügerischen Bande geworden sind.
Die Masche ist immer die gleiche:
Unbekannte Anrufer erschleichen sich das Vertrauen meist älterer Personen, indem
sie sich zunächst mit den einleitenden Worten "Rate mal, wer dran ist?" oder
ähnlichem als nahe Verwandte oder Bekannte ausgeben. Ist die Täuschung gelungen,
wird eine finanzielle Notlage vorgegaukelt, die nur mit einer Übergabe von
Bargeld gelöst werden könne. Die Angerufenen werden dazu gedrängt, vorhandenes
Bargeld einem unbekannten Abholer zu übergeben, der im Auftrag des Anrufers
unterwegs sei. Gegebenenfalls werden sie auch aufgefordert, Bargeld bei der Bank
abzuholen.
In diesem Zusammenhang warnt die Kriminalpolizei vor weiterem
Auftreten der Enkeltrickbetrüger.
Die Kripo Ingolstadt rät deshalb:
• Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen
vorstellt!
• Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert!
• Vergewissern Sie sich, ob der
Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie die jeweilige Person unter der
bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
bestätigen!
• Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis!
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
• Informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein
Anruf verdächtig vorkommt!
• Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an
die Polizei und erstatten Sie Anzeige!
• Informieren Sie auch Ihre Verwandten
und Bekannten über diese äußerst hinterlistige Form des Betrugs!
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(ir) Einen Diebstahl von seltenen Goldmünzen im ICE am Ingolstädter
Hauptbahnhof zeigt ein Mann bei der Bundespolizei an.
Ein
61-Jähriger Mann kam am Dienstag gegen 17:00 Uhr zur Dienststelle der Nürnberger
Bundespolizei und gab an, dass ihm Goldmünzen im Wert von etwa 30.000 Euro
entwendet worden sein sollen. Während eines betrieblichen Halts des ICE im
Ingolstädter Bahnhof habe er sich für wenige Augenblicke von seinem Platz im
Speisewagen entfernt und ließ dabei sein Gepäck unbeaufsichtigt zurück. Als er
zurückkehrte, bemerkte er, dass die Goldmünzen gestohlen worden waren. Ein
bislang unbekannter Täter soll die Tasche, in der sich die seltenen
Sammlermünzen befanden, gestohlen haben.
Die Bundespolizei hat gegen den
unbekannten Täter ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.
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(ir) Albanisches Frauenquartett im Westpark mit Diebesgut in Höhe von
fast 1.400 Euro erwischt.
Eine 45-jährige aus Albanien
stammende Frau wurde zusammen mit ihren 26- und 23-jährigen Töchtern sowie einer
26-jährigen Bekannten am Montag gegen 15:30 Uhr auf frischer Tat beim Diebstahl
in einem Drogeriemarkt im Westpark ertappt. Das Quartett wurde durch eine
Detektivin beobachtet, wie jede für sich verschiedene Waren in ihre Jacken und
Taschen steckten und anschließend den Markt verließen. Hier wurden sie
festgehalten und der verständigten Polizei übergeben.
Bei der Durchsuchung der Frauen kam
noch weiteres Diebesgut zum Vorschein, das von einem Bekleidungsgeschäft und
einem weiteren Drogeriemarkt des Einkaufszentrums stammte.
Der Gesamtwert der
von den Frauen geklauten Bekleidungsstücke, Gebrauchsgüter und Kosmetikartikel
beläuft sich auf etwa 1380 Euro.
Zur Klärung der Haftfrage wurden alle vier
Frauen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt vorläufig festgenommen.
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(ir) Eine Autofahrerin übersieht beim Linksabbiegen ein
entgegenkommendes Auto und beide kollidieren miteinander.
Eine
33-Jährige aus dem Landkreis Neumarkt fuhr am Montag um 14:30 Uhr mit ihren Ford
aus Richtung Lenting kommend auf der Staatsstraße 2335 in Richtung Kösching und
bog an der Einmündung zur Nordtangente nach links in diese ab.
Hierbei stieß sie mit dem
entgegenkommenden BMW eines 22-Jährigen aus Gaimersheim zusammen, der den
Einmündungsbereich geradeaus überqueren wollte.
Beide Autofahrer wurden
leicht verletzt. Ihre Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von zirka 17.000 Euro.
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(ir) Weil ein VW-Bus-Fahrer auf der rechten Fahrspur der A9 anhielt,
verursachte er einen Unfall mit fünf schwer beschädigten Autos und vier
leichtverletzten Personen.
Im Bereich der A9-Anschlussstelle
Lenting in Richtung Nürnberg staute sich am Montag gegen 8:10 Uhr der Verkehr bereits über die
Ausfahrtspur hinaus auf den Standstreifen. Ein 28-Jähriger aus Ingolstadt wollte
an der Anschlussstelle Lenting mit seinem VW-Bus ausfahren. Er hielt kurz vor
dem Beginn der Ausfahrtspur auf den rechten Fahrstreifen an, nachdem er bemerkt
hatte, dass sich der Verkehr dort staute und er somit nicht sofort ausfahren
konnte.
Ein 40-Jähriger aus Gaimersheim, der mit seinem VW Caddy auf dem
rechten Fahrstreifen fuhr, erkannte den stehenden VW-Bus und bremste ebenfalls
bis zum Stillstand ab. Zu spät erkannte dies offensichtlich der mit seinem Audi
A6 mit Anhänger nachfolgende 26-Jährige aus Beilngries. Er fuhr auf den Caddy
auf und schob diesen auf den VW-Bus.
Da der Fahrer des VW Bus nach rechts in
Richtung Standstreifen fahren wollte und entsprechend auch die Lenkung nach
rechts eingeschlagen hatte, wurde er auf den seitlich vor ihm auf dem
Standstreifen stehenden VW-Golf eines 32-Jährigen aus dem Landkreis Freising
aufgeschoben und dieser wiederum auf den VW-Golf einer 42-Jährigen aus Manching.
Alle Fahrzeugführer, außer der 42-Jährigen aus Manching, deren Fahrzeug als
einziges noch fahrbereit war und nicht abgeschleppt werden musste, wurden leicht
verletzt. Der Sachschaden beträgt zirka 60.000 Euro.
Die Berufsfeuerwehr
aus Ingolstadt unterstützte die Polizei und sperrte den rechten Fahrstreifen und
später zur Bergung der Fahrzeuge auch den mittleren. Es kam zu Rückstauungen bis
zur Anschlussstelle Ingolstadt Nord, die sich aber bis gegen11.00 Uhr aufgelöst
haben.