Geisenfeld
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Die Polizei stoppte in den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags eine Trunkenheitsfahrt.
(ir) Am frühen Morgenstunden des Sonntags war ein 28-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der B16 unterwegs. Gegen 5:20 Uhr wurde er auf Höhe Ernsgaden von einer Streife der Geisenfelder Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 28-Jährigen erheblichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von über 1,6 Promille.
Das Fahrzeug des Ingolstädters wurde verkehrssicher abgestellt und die Weiterfahrt unterbunden. „Nach Durchführung einer nicht ganz freiwilligen Blutentnahme und der Sicherstellung des Führerscheins, sowie des Fahrzeugschlüssels, wurde der Verkehrsteilnehmer auf der Dienststelle entlassen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
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Die Polizei zog in der vergangenen Nacht einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ein 31-jähriger Autofahrer aus Mainburg auf der Staatsstraße 2232 unterwegs. Gegen 3:10 Uhr wurde er auf Höhe Ernsgaden von einer Streife der Geisenfelder Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 31-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast einem Promille.
Sein Fahrzeug wurde verkehrssicher abgestellt und die Weiterfahrt von den Polizei unterbunden. Den Mann erwartet nun ein Verkehrsordnungswidrigkeitsverfahren und damit verbunden eine Strafe in Höhe von 500 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.
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Ein ziemlich verwirrter Autofahrer verursachte eine Reihe von Unfällen.
(ir) „Auf der Flucht vor der Sintflut befand sich am Samstagmorgen ein 26-Jähriger aus dem Landkreis Freising“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Hierbei hatte er es wohl sehr eilig. Aufgrund seiner aggressiven und rücksichtslosen Fahrweise kam es im Verlauf seiner Flucht zu mindesten zwei Verkehrsunfällen.“
Zunächst war der junge Mann mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Staatsstraße 2049 zwischen Oberlauterbach in Fahrtrichtung Wolnzach unterwegs. Nach einem Überholmanöver in einer Rechtskurve kam es zwischen dem Fahrzeug des 26-Jährigen und mit dem entgegenkommenden Pkw einer 58-jährigen Frau aus Landshut zu einem Zusammenstoß. Dabei wurde die Fahrzeugführerin leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Doch dieser Zusammenstoß konnte den Flüchtigen nicht aufhalten. Am Ende der dortigen Serpentinen blickte der Unfallverursacher zur Unfallstelle zurück und fuhr anschließend unbekümmert weiter. An der Unfallstelle wurden Fahrzeugteile und ein verlorenes Kennzeichen des Unfallverursachers festgestellt.
Kurz darauf stürzte auf der erheblich verunreinigten Strecke ein Motorradfahrer alleinbeteiligt. Die Polizei geht davon aus, dass die Verschmutzung durch die aggressive Fahrweise und das Kurvenschneiden des 26-Jährigen verursacht worden ist. Der 32-jährige Motorradfahrer blieb unverletzt. Es entstand an der Verkleidung seiner Maschine ein Lackschaden in Höhe von zirka 1.500 Euro.
Gegen 13:20 Uhr ereignete sich dann ein weiterer Unfall bei Obertraubling. Dort fuhr der Flüchtige schließlich gegen eine Schranke, die dabei leicht beschädigt wurde. Als er erneut zur Weiterfahrt ansetzte konnte er von Augenzeugen daran gehindert werden. Gegenüber der aufnehmen Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Neutraubling machte der 26-jährige Mann einen erheblichen verwirrten Eindruck. Er sagte den Polizisten, dass er unterwegs zur Zugspitze sei, um der von Gott mitgeteilten Sintflut zu entgehen. Die Beteiligung an den Unfällen räumte er ein. Nach Aufnahme des Verkehrsunfalls wurde er von der Polizei bei einem Arzt zur Untersuchung vorgestellt.
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Falsche Microsoft-Mitarbeiter mit betrügerischen Absichten haben erneut bei Bürgern angerufen.
(ir) Der Geisenfelder Polizei wurden am gestrigen Freitag erneut zwei Fälle von falschen Microsoft-Mitarbeitern gemeldet. In beiden Fällen nahmen die falschen Microsoft-Mitarbeiter telefonisch Kontakt zu ihren Opfern auf und forderten sie in englischer Sprache auf, eine spezielle Software auf ihrem PC zu installieren. Grund dafür wäre, dass ihr jeweiliges Betriebssystem angeblich gehackt worden wäre oder von Viren befallen sei.
Die neue Software würde laut den Betrügern helfen, den befallenen PC wieder zu säubern. Die Polizeiinspektion Geisenfeld warnt jedoch ausdrücklich davor, auf solch dubiose Anweisungen einzugehen und rät stattdessen das Gespräch unverzüglich zu beenden. Im Regelfall handelt es sich bei der zu installierenden Software um eine Schadsoftware, die ausschließlich dazu dient, sensible Daten vom heimischen PC abzugreifen.
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Ein Autofahrer übersah einen bevorrechtigten Pkw-Lenker und stieß mit ihm zusammen.
(ir) Von Baar-Ebenhausen kommend war am Mittwochabend gegen 21:10 Uhr ein 26-jähriger Autofahrer in die Kreuzung der Münchener Straße mit dem Äußerer Ring eingefahren und hatte dabei einen vorfahrtsberechtigten 52-jährigen Pkw-Lenker übersehen. Der 52-Jährige fuhr auf der Straße „Äußerer Ring“ von Ebenhausen-Werk kommend geradeaus in Richtung der Auffahrt zur Bundesstraße 13, als die beiden Fahrzeuge kollidierten.
Sowohl der 26-jährige Unfallverursacher selbst wurde bei dem Unfall leicht verletzt und zog sich Prellungen an beiden Kein zu als auch die 44-jährige Beifahrerin im gegnerischen Unfallfahrzeug. Die Frau klagte über Schmerzen an der Hüfte. Der 52-jährige Fahrzeugführer blieb eigenen Angaben zufolge unverletzt. Eine ärztliche Versorgung vor Ort lehnten beide Verletzten ab.
Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeug entstand am Fahrzeug des Unfallverursachers ein massiver Frontschaden. Die Polizei stuft ihn als wirtschaftlichen Totalschaden mit einer Schadenshöhe von rund 5.000 Euro ein. Am Fahrzeug des Unfallgegners wurde die Fahrerseite massiv beschädigt. Dabei ging unter anderem auch ein Seitenfenster zu Bruch. Der gesamte Sachschaden wurde von der Polizei auf einen Betrag von rund 13.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten vor Ort geborgen werden.