Beilngries
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Ein Mann darf von seinem Girokonto nur einen bestimmten Höchstbetrag abheben, was ihn massiv in Rage brachte.
(ir) „Aufgrund persönlicher Umstände kann ein 41-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Eichstätt bei seiner Bank nur noch einen bestimmten Höchstbetrag abheben“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er schilderte: „Dieser Umstand brachte den Mann am Montag gegen 15:10 Uhr derart in Rage, dass den Mitarbeitern des Geldinstitutes nichts anderes übrigblieb, als die Polizei zu verständigen, da der 41-Jährige zu randalieren begann.
Auch nach Eintreffen der Streifenbesatzung zeigte sich der Mann uneinsichtig und weigerte sich, den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten. Neben einer Anzeige wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Bedrohung und Beleidigung wird sich der Frührentner nun auch wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu verantworten haben.“
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Bei einer Geschwindigkeitsmessung war der Schnellste mit 80 km/h unterwegs und wird jetzt angezeigt.
(ir) Auf Höhe des Denkendorfer Wassertal führte die Polizei am Montag 13:00 Uhr und 14:30 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei mussten insgesamt drei Fahrer verwarnt werden. „Ein Fahrzeugführer, der mit 80 km/h innerhalb der Ortschaft unterwegs war, wird angezeigt“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
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Um Mithilfe der Bevölkerung bittet die Polizei in einem besonders dreisten Fall von Müllentsorgung.
Wie die Polizei mitteilte, wurde innerhalb der letzten Woche auf einem Feldweg zwischen Denkendorf und Stammham auf Höhe Dunsdorf eine nicht unerhebliche Menge an Unrat entsorgt. Neben diversen Möbelstücken und Fahrzeugteilen wurden unter anderem auch vier Well-Asbestplatten abgelagert. „Da hierdurch auch eine Straftat gegen die Gefahrstoffverordnung vorliegt, ist es nun an der Polizei, den Täter zu ermitteln“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Hinweise nimmt die für Umweltdelikte zuständige Wasserschutzpolizei Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Einem Kapitän unterlief im Unterwasser der Schleuse Riedenburg ein Bedienungsfehler.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 15:55 Uhr fuhr ein polnisches 80-Meter-Gütermotorschiff auf dem Main-Donau-Kanal zu Tal aus der Schleuse Riedenburg aus und wollte auf der Steuerbordseite an einem Festmachedalben anlegen. Weil dem 67-jährige Kapitän ein Bedienungsfehler des Bugstrahlruders unterlief, kollidierte sein Schiff mit der Steuerbordseite des Bugs mit einem Festmachedalben und beschädigte sich dabei die Außenhaut auf zirka 80 mal 10 Zentimeter.
Der Riss im Rumpf lag deutlich über der Wasserlinie, weshalb der Kapitän problemlos weiterfahren konnte. Der Schaden an seinem Schiff dürfte laut Polizei im mittleren vierstelligen Eurobereich liegen. Ob am Dalben ein zu ersetzender Schaden entstanden ist, prüft noch das Wasser- und Schifffahrtsamt Nürnberg. Verletzt wurde bei der Havarie niemand. Das leere Gütermotorschiff war auf der Reise vom polnischen Stepnica ins serbische Belgrad.
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Ein Unbekannter nahm einen Rechen mit, der an einem Bagger oder Frontlader angebracht werden kann.
(ir) In der Zeit von vergangenem Dienstag bis Samstag hat ein bislang unbekannter Täter einen Räumrechen, der an einem Bagger oder Frontlader angebracht werden kann, entwendet. Der Räumrechen wird zum Abräumen von größeren landwirtschaftlichen Flächen benötigt und war zwischenzeitlich an einem Feldweg am Ortsrand von Mindelstetten zwischengelagert. Von dort sollte er abgeholt werden.
Wer verdächtige Beobachtungen in diesem Zeitraum gemacht hat ist aufgerufen, sich bei der Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 zu melden.