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Die Wirtschaftsschule ab der 6. Jahrgangsstufe wird bayernweit
eingeführt.
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unter der Telefonnummer (08 41) 9 66 91-0 einen Beratungstermin!
Der im Schuljahr 2013/14 begonnene
Modellversuch konnte an der Wirtschaftsschule Ingolstadt mit dem ersten
Abschlussjahrgang 2017/18 erfolgreich abgeschlossen werden. Im März 2019
verkündete der bayerische Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo, der
Evaluationsbericht des ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und
Bildungsforschung) zeige deutlich, dass die gesteckten Ziele erreicht worden
seien. Die Schülerinnen und Schüler des Modellversuchs hätten im Vergleich zur
Kontrollgruppe signifikant bessere Abschlussprüfungsergebnisse erzielt.
„Darauf sind wir - Eltern, Schüler und die Lehrkräfte der WS IN – besonders
stolz!“, betont Schulleiterin Sabine Pannwitz. Weiter führt sie aus, dass die
Wirtschaftsschule Ingolstadt auch heuer für das kommenden Schuljahr 2020/2021
Kinder in eine 6. Klasse aufnimmt. Mit höchster Motivation und nicht
nachlassendem Engagement würden hier die Schülerinnen und Schülerinnen auf den
erfolgreichen Besuch der vierjährigen Wirtschaftsschule vorbereitet und fit
gemacht. Der Schwerpunkt liege weiterhin auf der Förderung im sprachlichen und
mathematischen Bereich, doch würden auch schon in der 6. Klasse erste
ökonomische Alltagskompetenzen vermittelt.
Natürlich wird ebenfalls dem
Zertifikat „Digitale Schule“, das die Wirtschaftsschule Ingolstadt vom
bundesweit agierenden Verein MINT e. V. im Dezember 2017 in München verliehen
bekommen hat, Rechnung getragen, ergänzt die Geschäftsführerin Dorothea Soffner.
Ab dem kommenden Schuljahr werden die Schülerinnen und Schüler der neuen
Eingangsklassen 6., 7., und 8. mit mobilen Endgeräten (iPads) ausgestattet,
konkretisiert sie diesen Anspruch.
Für Kultusminister Prof. Dr. Michael
Piazolo ist die „Wirtschaftsschule (…) ein wichtiger und in seiner Form
unverzichtbarer Baustein innerhalb des bayerischen Bildungsangebots“ - und hier
ist zu ergänzen: innerhalb des Bildungsangebots der Region Ingolstadt!
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Krankschreibungen und Krankenhaus-Aufenthalte von Arbeitnehmern in der Lockdown-Phase.
(ir) Beschäftigte in Gesundheitsberufen waren von März bis Mai 2020 am stärksten von Krankschreibungen im Zusammenhang mit COVID-19 betroffen. Eine Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-Mitglieder durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) zeigt, dass in diesem Zeitraum 1.283 je 100.000 Beschäftigte in der Altenpflege im Zusammenhang mit COVID-19 an ihrem Arbeitsplatz gefehlt haben. Damit liegt die Betroffenheit dieser Pflegekräfte mehr als das 2,5-fache über dem Durchschnittswert von 474 Krankheitsfällen je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte.
Gleichzeitig gab es bei Beschäftigten in der Altenpflege auch häufiger Krankenhausbehandlungen im Zusammenhang mit COVID-19: Je 100.000 Beschäftigte in der Altenpflege wurden 157 Personen mit dieser Diagnose in einer Klinik behandelt – der Vergleichswert aller AOK-Mitglieder liegt bei 91 je 100.000 Beschäftigen. Beschäftigte in der Fleischverarbeitung wurden mit 173 je 100.000 Beschäftigte am häufigsten im Zusammenhang mit COVID-19 in ein Krankenhaus eingewiesen. „Bestimmte Beschäftigtengruppen, die auch in Pandemiezeiten weiter zur Arbeit gegangen sind, scheinen stärker von COVID-19 betroffen zu sein.
Dies sind vor allem Berufe mit Kontakt zu anderen Menschen. Aber auch Berufe in der Fleischverarbeitung oder der Lagerwirtschaft waren stark betroffen“, sagt Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO. „Es bleibt abzuwarten, ob sich die Unterschiede zwischen den Berufsgruppen durch Infektionsherde in einzelnen Betrieben in den kommenden Wochen und Monaten noch deutlicher abzeichnen werden.“
Insgesamt erhielten von den 11,6 Millionen AOK-versicherten Erwerbstätigen von März bis Mai 2020 circa 55.000 Beschäftigte von einem Arzt eine Arbeitsunfähigkeit im Zusammenhang mit einer COVID-19-Diagnose. Das entspricht 474 je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte oder 0,5 Prozent der AOK-versicherten Erwerbstätigen. Dabei waren Frauen häufiger (0,6 Prozent) betroffen als Männer (0,4 Prozent). Unter den jüngeren Beschäftigten bis zu 20 Jahren waren Krankmeldungen mit Bezug zu COVID-19 am häufigsten (0,7 Prozent), bei den 30- bis 39-jährigen Erwerb-stätigen am seltensten (0,4 %). Bei mehr als drei Viertel der betroffenen Beschäftigten wurde der gesicherte Nachweis des SARS-CoV-2 auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dokumentiert (78,7 Prozent), bei weniger als einem Viertel ein klinischer COVID-19-Verdacht ohne Virusnachweis.
Insbesondere Beschäftigte aus den Gesundheitsberufen waren bis Mai 2020 vergleichsweise häufig von Fehlzeiten im Zusammenhang mit COVID-19 betroffen. Die höchste Rate wurde mit 1.283 Betroffenen je 100.000 Beschäftigte in den Berufen der Altenpflege sowie in der Gesundheits- und Krankenpflege (1.237 Betroffene je 100.000 Beschäftigte) erreicht. Die niedrigsten krankheitsbedingten Fehlzeiten im Zusammenhang mit COVID-19 zeigen sich bei den Berufen in der Hochschullehre und -forschung (110 Betroffene je 100.000 Beschäftigte) und in der Landwirtschaft (121 Betroffene je 100.000 Beschäftigte).
Demnach sind Fehlzeiten im Zusammenhang mit COVID-19 bei Berufen wahrscheinlicher, in denen die Beschäftigten trotz Lockdowns mit einer Vielzahl von Menschen in Kontakt kommen. Tätigkeiten, die eher im Homeoffice oder in der freien Natur ausgeübt werden, waren dagegen mit einem niedrigeren Infektionsrisiko verbunden. Berufe mit häufigen zwischenmenschlichen Kontakten, die aufgrund der präventiven Maßnahmen zu einer Reduzierung der Kontakte gezwungen waren oder ihren Beruf nicht ausüben konnten, hatten ein deutlich reduziertes Risiko zu erkranken. Hierzu zählen beispielsweise Berufe in der Gastronomie (208 Betroffene je 100.000 Beschäftigte) oder im Kosmetikgewerbe (177 Betroffene je 100.000 Beschäftigte).
Regionale Unterschiede im COVID-19-Infektionsgeschehen spiegeln sich auch im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen wider. Besonders von der Ausbreitung des Virus betroffene Regionen wie der Landkreis Heinsberg, der Hohenlohekreis, Rosenheim oder der Kreis Rosenheim belegen erwartungsgemäß auch bei den AU-Quoten die Spitzenplätze. Im Kreis Heinsberg wurden 2,2 Prozent und im Hohenlohekreis 2,1 Prozent der AOK-versicherten Erwerbstätigen eine Arbeitsunfähigkeit im Zusammenhang mit COVID-19 bescheinigt. Regionen wie Cottbus mit einer AU-Quote von 0,03 Prozent oder Dessau-Roßlau mit 0,06 Prozent zeigten hingegen nur einen Bruchteil an Corona-bedingten Fehlzeiten im Vergleich zu den regionalen Hotspots. Der Kreis Gütersloh lag bis Mai 2020 mit einer AU-Quote von 0,42 Prozent noch unter dem bundesweiten Durchschnitt (0,5 Prozent).
Krankenhausausaufenthalte im Zusammenhang von COVID-19 eher bei Älteren
Insgesamt wurden von März bis Mai 2020 circa 10.500 AOK-versicherte Erwerbstätige im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 in einem Krankenhaus behandelt. Das entspricht 91 Betroffenen je 100.000 AOK-versicherte Beschäftige. Die durchschnittliche Behandlungsdauer dieser hospitalisierten Beschäftigten lag bei etwa sieben Tagen. Die Daten zeigen, dass von einem möglichen schweren COVID-19-Verlauf eher die älteren Erwerbstätigen betroffen sind als die jüngeren:
Von 100.000 Beschäftigten über 60 Jahren wurden 168 stationär behandelt, während der Vergleichswert der jüngeren Beschäftigten unter 20 Jahren bei weniger als einem Drittel liegt (51 je 100.000 Beschäftigte). Die Berufe in der Fleischindustrie belegen mit 173 Krankenhauseinweisungen je 100.000 AOK-versicherten Beschäftigten den Spitzenplatz. „Es besteht Forschungsbedarf bei der Antwort auf die Frage, ob ein schwerer COVID-19-Verlauf, der mit einer stationären Behandlung verbunden ist, von der beruflichen Tätigkeit beeinflusst wird oder doch eher vom Lebensalter und von den Vorerkrankungen der betroffenen Patienten“ so Schröder.
Die Daten zeigen auch, wie sich die Regelung zur telefonischen Krankschreibung bei leichten Erkältungskrankheiten – ohne COVID-19-Verdacht – ausgewirkt hat. Die Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege galt bundesweit vom 9. März bis zum 31. Mai 2020.Der Anteil der Atemwegserkrankungen an allen Diagnosen lag im März 2020 knapp drei Prozentpunkte und im April dieses Jahres etwa zwei Prozentpunkte über dem jeweiligen Monatsdurchschnitt der letzten fünf Jahre. „Dies spricht für einen verantwortungsvollen Umgang von Ärzteschaft und Beschäftigten mit der temporären Regelung zur telefonischen Krankschreibung“, so Schröder.
Quelle: Pressemitteilung AOK Bundesverband
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Drei Lektionen sollte eine Katze lernen: Stubenreinheit, Gehorsamkeit und Hören auf den Namen.
(ir) Die meisten Katzenliebhaber schätzen an ihren Samtpfoten besonders deren Charakter, die Selbstbestimmtheit, Unabhängigkeit und den Individualismus. Dennoch wünscht sich so mancher Katzenfreund, dass das Tier sich zumindest an einige Verhaltensregeln hält. Katzen sind kluge Tiere, die verschiedenen Studien zufolge durch Beobachtung, Nachahmung und Gedächtnisleistungen über eine hohe Intelligenz verfügen. Besonders wenn Ihre Samtpfote eine Wohnungskatze ist, sich also dauerhaft mit Ihnen dasselbe „Revier“ teilt, ist es unabdingbar, dass beide Seiten Rücksicht aufeinander nehmen, sich arrangieren und eine harmonische Wohngemeinschaft bilden.
Im Wesentlichen sollte die Katze drei Lektionen lernen:
Stubenreinheit: Für die Katzenhaltung ist es notwendig, dass das Tier sein Katzenklo benutzt, auch wenn der große Blumenkübel im Wohnzimmer viel attraktiver für diesen Zweck erscheint. Vergisst hingegen eine bereits an das Katzenklo gewöhnte Katze ihre guten Manieren, ist das kein Lerndefizit, sondern hat andere, unbedingt zu ermittelnden Gründen, beispielsweise eine Krankheit oder seelischer Stress. Das Katzenklo muss attraktiv, groß genug und stets sauber sein. Wenn Sie mehrere Tiere halten, sollte jede Katze am besten zwei Klos zur Verfügung haben.
Gehorsamkeit: Damit die Katze verbotene Dinge wie Selbstbedienung am Esstisch oder Krallenwetzen an den Möbeln unterlässt, müssen Sie ihr deutliche Signale wie „Nein!“ geben. Verwenden Sie den immer gleichen, bestimmten Tonfall – natürlich ohne zu schreien – und sprechen Sie die Katze ausdrücklich beim Namen an: So lernt sie, dass ihr aktuelles Tun kommentiert wird. Loben Sie sie ausgiebig, wenn sie daraufhin vom Sofa ablässt oder sich vom Esstisch zurückzieht.
Hören auf den Namen: Die Katze sollte ihren Namen kennen, sich angesprochen fühlen und bestenfalls auf Zuruf kommen. Kurze Informationen wie „Futter“, „Komm mit“ oder „Spielen?“ sollte die Katze mit einer Erwartungshaltung verbinden und darauf reagieren. Wichtig: Loben und streichen Sie Ihre Katze immer ausgiebig, wenn sie auf Zuruf kommt. Wenn die eigenwillige Katze also mitarbeiten und etwas Bestimmtes tun soll, muss es sich für das Tier lohnen. Mit Konsequenz und einer für die Samtpfote attraktiven Gegenleistung ist es möglich, erwünschtes Verhalten zu verstärken.
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Die DAK-Gesundheit mit neuen Online-Angeboten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Ingolstadt.
(ir) Immer mehr Menschen in Ingolstadt arbeiten wegen der Coronakrise im Home-Office und gerade hier leidet die Gesundheit besonders stark. Zur psychischen Belastung durch die wirtschaftliche Unsicherheit kommen veränderte Essgewohnheiten, unpassende Heimbüro-Ausstattungen und zu wenig Bewegung. Jetzt bietet die DAK-Gesundheit den Unternehmen in der Region neue Online-Workshops und Webinare für ihre Mitarbeiter an, die gesundes Arbeiten auch zu Hause unterstützen. Sie helfen dabei, erfolgreich und fit durch diese außergewöhnliche Zeit zu kommen. Die Angebote sind ortsunabhängig, stehen als Bestandteil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) allen interessierten Arbeitgebern und Arbeitnehmern offen und werden stetig den aktuellen Entwicklungen angepasst.
Die gesundheitlichen Folgen des Home-Office zeigen sich oft erst nach einigen Wochen: Ein Ziehen im Rücken, flimmernde Augen oder Stressgefühle. Die DAK-Gesundheit in Ingolstadt hat den Bedarf von unterstützenden Gesundheitsangeboten auch in der Heimarbeit erkannt und bietet deshalb verschiedene Maßnahmen für zu Hause an. Zunächst stehen acht Kurse zur Auswahl. Diese werden in den kommenden Wochen durch weitere Angebote ergänzt, um individuell auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmer einzugehen. „Langes Sitzen und zu wenig Bewegung sind grundsätzlich große Risikofaktoren für den Rücken. In der Coronakrise kommt hinzu, dass ausgleichende Sportmöglichkeiten im Club, im Verein oder mit Freunden fehlen,“ sagt Jeannette Gruber von der DAK-Gesundheit in Ingolstadt. „Als Vorreiter bei digitalen Gesundheitsangeboten reagiert die DAK-Gesundheit mit onlinebasierten BGM-Maßnahmen nun auf die veränderten Anforderungen.“
Mit Webinaren und Online-Vorträgen können Unternehmen in Ingolstadt ihren Mitarbeitern nun auch zu Hause unter die Arme greifen: Resilienztraining, Kurse zur Arbeitsplatzergonomie, Anleitungen zu kalorienarmer Zubereitung des Essens oder kurze Entspannungsübungen machen betriebliches Gesundheitsmanagement auch im Home-Office möglich. Für Führungskräfte bietet die DAK-Gesundheit darüber hinaus spezielle Seminare zum Umgang mit ihrer Rolle während der Coronazeit an. So werden die Weichen nicht nur für ein gesundes Arbeiten zu Hause, sondern auch für die Zeit nach der Pandemie gestellt.
Eine Liste aller Angebote sowie weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/digitalesBGM. Interessierte Mitarbeiter können sich online für Maßnahmen anmelden. Fragen von Unternehmen werden von BGM-Experten unter der BGM-Hotline (0 40) 3 25 3 25 7 20 beantwortet.
Quelle: Pressemitteilung DAK
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Die BKK ProVita vertraut auf den Rat ihres Wissenschaftlichen Beirats.
(ir) Am Mittwoch fand die fünfte Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats der BKK ProVita statt. Andreas Schöfbeck, Vorstand der bundesweit geöffneten, gesetzlichen Krankenkasse sagt: „Bei der BKK ProVita beschäftigen wir uns seit langem mit den verschiedensten Einflüssen auf die Gesundheit. Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, dieses Wissen zu vertiefen und zu verbreiten.“ Dazu steht die Kasse im Austausch mit ihrem Wissenschaftlichen Beirat, der ihr mit seinem fundierten Wissen zur Seite steht. Zu seinen Mitgliedern zählen Experten aus Politik und Wirtschaft. Auch während der Corona-Krise helfen sie der gesetzlichen Krankenkasse mit ihren Einschätzungen.
Prof. Dr. Michalsen, Autor des Spiegel-Bestsellers „Heilen mit der Kraft der Natur“, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin, Professor für klinische Naturheilkunde der Charité-Universitätsmedizin Berlin und seit 2018 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der BKK ProVita, sieht in der Pandemie die Chance, das Gesundheitswesen zu verändern. „Wichtig ist, künftig der Prävention mehr Gewicht zu verleihen, denn zu den Corona-Risikogruppen zählen vor allem Menschen, deren Erkrankungen auf ihren Lebensstil zurückzuführen sind, zum Beispiel auf Stress und falsche Ernährung“, sagt Prof. Michalsen. Für die Zukunft erhofft er sich, dass das hohe Gut Gesundheit aus der Profitmaximierung herausgenommen und nachhaltig gefördert werde. Er sieht dabei auch die Verantwortung jedes Einzelnen und wünscht sich, dass die Gesundheit der Menschen und die Gesundheit des Planeten Erde mehr Berücksichtigung finden. Das Video zum Interview wird am Freitag auf dem Blog fürs Leben der BKK ProVita veröffentlicht. Dort sind auch weitere Interviews mit Experten aus dem Wissenschaftlichen Beirat zum Thema zu sehen.
Bei der heutigen Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats standen zwei Vorträge auf der Tagesordnung. Prof. Karsten Krüger, Professor für Leistungsphysiologie und Sporttherapie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, sprach in seinem Gastvortrag darüber, wie körperliche Aktivität das Immunsystem stärkt. Er erklärte, dass das Immunsystem bereits ab einem Alter von 30 Jahren schwächer werde und dass man mit einem gesunden Lebensstil dagegen angehen könne. Negative Faktoren für die Gesundheit seien zum Beispiel Rauchen und Übergewicht, da beides Entzündungen generiere, die vom einzelnen Organ auf das System überspringen können. Sportliche Aktivität verbessere u. a. aufgrund anti-entzündlicher Effekte nachweislich die Immunabwehr. Wichtige Erkenntnis auch in Zeiten von Corona: Die Impfwirkung lässt bei älteren Menschen mit Übergewicht nach. Auch hier kann mit Sport entgegengewirkt werden, weiß Prof. Karsten Krüger. Ein Interview mit Prof. Krüger zum Thema bietet die BKK ProVita ebenfalls auf ihrem Blog fürs Leben.
Im zweiten Vortrag sprach Gastreferent Prof. Hartmut Schröder, Professor für Sprachgebrauch und Therapeutische Kommunikation an der Europa-Universität Viadrina, darüber, wie Patienten die Kompetenz erlangen können, aktiv zu ihrem Heilungsprozess beizutragen und welcher Bedeutung dabei der Sprache und der Kommunikation zukomme. Er beklagt, dass Patienten immer noch als kranke Menschen ohne jeden Expertenstatus und ohne Selbstwirksamkeit angesehen werden. Besser wäre es, Menschen als Experten für ihre Gesundheit, ihr Kranksein, ihren Lebensstil und ihre Heilung zu sehen, die von Therapeuten begleitet werden. Dies führe zum sogenannten „Valebo-Effekt“ der besagt, dass Patienten selbst entscheidend auf ihre Gesundung einwirken.
Das Foto zeigt Prof. Dr. Michalsen, Bestsellerautor und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der BKK ProVita, der im Interview Fragen zu Chancen und Konsequenzen der Corona-Krise beantwortet.
Quelle: BKK ProVita