Neuburg
- Details
- Kategorie: Neuburg
Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützen die Aktivsenioren Existenzgründer und Unternehmer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen aber auch Risiken. Die Experten des Vereins Aktivsenioren e.V. beraten schwerpunktmäßig in Fragen der Existenzgründung, helfen aber auch bestehenden Unternehmen. Die ehemaligen Führungskräfte aus der freien Wirtschaft informieren beispielsweise, wie man einen Businessplan erstellt, welche finanziellen Fördermöglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist. Für Einzelgespräche ist eine telefonische Anmeldung unter der Nummer (0 84 31) 57-4 20 erforderlich.
Der nächste Sprechtagtermin ist am Donnerstag, 15. März im Neuburger Landratsamt.
- Details
- Kategorie: Neuburg
Soldaten sowie Krieger- und Reservistenvereine aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sammeln über 50.000 Euro für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
(ir) Die Ende vergangenen Jahres im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen durchgeführten Haus-, Straßen- und Friedhofsammlungen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. darf einmal mehr als Erfolg gewertet werden. Beim Dankempfang im Offiziersheim der Wilhelm-Frankl-Kaserne Neuburg überreichten die Sammler einen Scheck in Höhe von 50.076 Euro an Artur Klein.
„Für uns ist das ein Zeichen, dass das Credo unserer Arbeit immer mehr Leute erreicht“, stellt der für Oberbayern zuständige Bezirksgeschäftsführer fest. Bei der Summe handelt es sich um das zweitbeste im Landkreis jemals erzielte Ergebnis. Nur 2010 war der Betrag mit 53.000 Euro höher gewesen. Klein dankte den Soldaten des Jagdgeschwaders 74 sowie den Krieger- und Reservistenvereinen im Landkreis. Gemeinsam hatten sie die jährliche Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung durchgeführt. Der stellvertretende Landrat Alois Rauscher schloss sich den Dankesworten. Die Feierstunde in der Kaserne aber auch das hervorragende Sammelergebnis wertete Klein als Motivation für die nächste Sammlung.
Mit den Spendengeldern kümmert sich die Kriegsgräberfürsorgen um die Pflege von Kriegsgräbern und Gedenkstätten. Der 1919 von Heimkehrern und Hinterbliebenen des Ersten Weltkrieges ins Leben gerufene Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist eine der ältesten Bürgerinitiativen in Deutschland. Derzeit pflegt die Organisation in 46 Ländern auf 833 Kriegsgräberstätten die Gräber von über 2,7 Millionen Toten beider Weltkriege.
Das Foto zeigt freudige Gesichter bei der Präsentation des Sammlungsergebnisses von 50.076 Euro für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Auf dem Foto von rechts Oberstleutnant Heiko von Roeder, Kommodore Oberst Thomas Früh, Geschäftsführer des Bezirksverbands Kriegsgräberfürsorge Oberbayern, Arthur Klein, stellvertretender Landrat Alois Rauscher sowie stellvertretender Bezirksvorsitzender Dieter Oberbeck.
- Details
- Kategorie: Neuburg
Der Seniorenrat, der sich aus den Seniorenvertretern der Landkreisgemeinden und -städte von Neuburg-Schrobenhausen zusammensetzt, traf sich zum jährlichen Arbeitstreffen.
(ir) Thema war in diesem Jahr die Möglichkeit der Seniorenvertreter, sich in ihrer Gemeinde für die Belange älterer Mitbürger einzusetzen. Laut Christian Kutz vom Sachgebiet Senioren und Betreuung, der das Treffen von Seiten des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen begleitet hat, werden die Seniorenvertreter oft fälschlicherweise nur als Organisatoren für Seniorennachmittage gesehen. Dies sei, so Kutz, jedoch nicht die eigentliche Aufgabe des Seniorenvertreters. Vielmehr habe er die Möglichkeit, sich auf politischer Ebene für die Senioren stark zu machen.
Ausgangspunkt der Diskussion war der siebte Altenbericht der Bundesregierung, den Kutz zu Beginn des Arbeitstreffens in einem kurzen Statement zusammenfasste. Hier gehe es um die Daseinsfürsorge und die Mitverantwortung, die die Kommunen für ihre Bürger tragen und zwar nicht nur im engeren Sinne, also die Versorgung mit öffentlichen Gütern und Dienstleistungen wie Wasserversorgung oder Elektrizität. Vielmehr müssten sich die Kommunen als „sorgende Gemeinschaft“ – um bei der griffigen Bezeichnung im siebten Altenbericht zu bleiben – mit der Frage auseinandersetzen, wie Eigenständigkeit und Selbstbestimmung im Alter möglichst lange gelingen kann. Hier werde auf Strukturen wie geeignete Wohnformen, Tagesangebote, medizinische Versorgung, öffentlicher Nahverkehr, Nahversorgung etc. hingewiesen. Des Weiteren müssten in der Gemeinde auch Netzwerke aus Vereinen, Verbänden, Wohlfahrtsorganisationen und bürgerschaftlich engagierten Gruppierungen geschaffen werden, um die Teilhabe aller Bürger gelingen zu lassen.
Auch Mini Forster-Hüttlinger, die Vorsitzende des Seniorenrates, hält es für wichtig, dass ein Bürger, der sein Leben lang in der Gemeinde gewohnt und sich für sie engagiert habe, im Alter in seiner vertrauten Umgebung bleiben könne. Hierfür müsste von der Gemeinde durch eine kommunale barrierefreie Infrastruktur in Verbindung mit ehrenamtlichen Netzwerken gesorgt werden.
In diesem Zusammenhang hebt sie die Rolle des Seniorenvertreters als Bindeglied und Sprachrohr zwischen den Belangen der Senioren und der politischen Gemeinde hervor.
Hintergrund ist, dass jeder Bürger, der ein Anliegen im Bereich Senioren hat, sich beim Seniorenvertreter seiner Gemeinde melden kann. Der Kontakt kann über die Gemeindeverwaltung erfragt werden.
- Details
- Kategorie: Neuburg
Fibromyalgie ist eine nicht so sehr bekannte Krankheit, die auch Ganzkörperschmerz genannt wird.
(ir) Viele Betroffene berichten immer wieder: „Alles tut weh - und nichts hilft!“ Es wird angenommen, dass bis zu vier Prozent der Bevölkerung von dieser Krankheit betroffen sind.
Zu einem Symposium über die Fibromyalgie laden nun die Kliniken St. Elisabeth und der Fibromyalgie Verein Bayern e. V. ein. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, den 21. März um 14:30 Uhr mit einem Willkommenskaffee, dann folgen nach der Begrüßung zwei Vorträge. Um 15:15 Uhr stellt Claudia Dexl, Vorsitzende des Fibromyalgie Verein Bayern e. V., die Selbsthilfe beim Fibromyalgiesyndrom und den Fibromyalgie Verein Bayern vor. Gegen 16:00 Uhr folgt ein Vortrag von Dr. med. Sonja Lisch, leitende Ärztin am Schmerzzentrum der Kliniken St. Elisabeth, über die multimodale Schmerztherapie beim Fibromyalgiesyndrom.
Die Veranstaltung findet im Erdgeschoss des Ärztehauses I der Kliniken St. Elisabeth, Bahnhofstraße 103 b in Neuburg statt. Der Eintritt ist frei.
- Details
- Kategorie: Neuburg
Nächtliche Vollmond-Laternenwanderungen zum Tatort Hinterkaifeck.
(ir) Hinterkaifeck – dieser Name jagt noch heute vielen Menschen einen kalten Schauer über den Rücken. Landkreisführerin Maria Weibl kennt die Geschichte des ungeklärten Mehrfachmordes im Jahr 1922 und bietet für Unerschrockene nächtliche Laternenwanderungen zum Tatort des mysteriösen Verbrechens an.
Ausgangspunkt ist das Gasthaus Bogenrieder in Waidhofen, wo auf die Teilnehmer zunächst ein delikates Vier-Gänge-Menü wartet. Nach der Stärkung folgt der Fußmarsch bei Dunkelheit durchs Paartal. Über Felder und Wiesen und durch dunkle Wälder geht es bis nach Hinterkaifeck. Unterwegs erfahren die Teilnehmer Hintergründe über den unheimlichen und grausamen Mordfall in der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922.
Die spannende, rund vierstündige Führung inklusive Menü kostet pro Teilnehmer 37 Euro. Die Anmeldung erfolgt bei Maria Weibl unter der Telefonnummer (0 82 52) 34 22 oder per E-Mail an
Firmen, Vereine oder Gruppen ab zehn Personen haben jederzeit die Möglichkeit, individuelle Termine für die Laternenwanderung zu vereinbaren.
In diesem Jahr bietet Landkreisführerin Maria Weibl spezielle Vollmondführungen an. Diese finden zu den folgenden Terminen statt: Sonntag, 29. April um 16:45 Uhr, Freitag, 27. Juli um 17:45 Uhr, Sonntag, 26. August um 16:45 Uhr, Samstag, 22. September um 17:45 Uhr sowie am Sonntag, 23. September um 16:45 Uhr.
Das Foto zeigt das schlichte Marterl, das heute am Ort des Geschehens an das grausame Verbrechen von Hinterkaifeck erinnert.