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Beim diesjährigen Stockschützenturnier in Ober- und Unterhaunstadt gewann der Obst- und Gartenbauverein mit 18:0 Punkten.
(ir) Die Stockschützenabteilung des TSV Ober-/Unterhaunstadt veranstaltete heuer zum 11.Mal für die ortsansässigen Vereine und Organisationen die Dorfmeisterschaft im Stockschießen. Zehn Mannschaften beteiligten sich auf den fünf Stockbahnen des TSV Oberhaunstadt an dem Turnier, bei dem wie jedes Jahr das gesellige Miteinander im Vordergrund stand. Zuletzt gab es mit dem Obst- und Gartenbauverein Ober-/Unterhaunstadt einen deutlichen Sieger, denn sie gewannen alle neun Partien im Spiel Jeder gegen Jeden und wurden somit mit 18:0 Punkten der diesjährige Sieger.
Auf Platz zwei kam die SPD Ober- /Unterhaunstadt mit 14:4 Punkten vor der Turnabteilung des TSV Oberhaunstadt mit 13:5 Punkten. Dahinter folgten dann ab Platz vier die Freiwillige Feuerwehr Oberhaunstadt mit 12:6 vor dem Vorjahressieger, der TSV Tennisabteilung mit 10:8. Danach folgen der Männergesangverein Oberhaunstadt mit 8:10, der TSV Vorstand mit 8:10, die CSU Ober-/ Unterhaunstadt mit 5:13, der Schützenverein Weiße Taube Unterhaunstadt mit 2:16 und als Schlusslicht die Haunstädter Feuerwehr mit 0:18 Punkten.
Das Foto zeigt Stockschützenabteilungsleiter Franz Hemm (Bildmitte), wie er den Siegerpokal an den Obst- und Gartenbauverein Ober-/Unterhaunstadt übergibt. Links daneben die Zweitplatzierten, die SPD Ober-/ Unterhaunstadt und rechts der Dritte, die Turnabteilung des TSV Oberhaunstadt, sowie alle Teilnehmer der Dorfmeisterschaft beim diesjährigem Stockschießen.
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Wegen einer technischen Störung an einem Güterzug ist der Abschnitt zwischen Dachau und Petershausen gesperrt. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
(ir) Soeben teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn mit, dass aufgrund einer technischen Störung an einem Güterzug der Streckenabschnitt zwischen Dachau und Petershausen gesperrt ist. Die Züge in und aus Richtung Ingolstadt beginnen und enden in Petershausen.
Ein Schienenersatzverkehr mit Großraumtaxis und Bus zwischen Dachau und Petershausen wurde für die Bahnreisenden eingerichtet. Zwischen München Hauptbahnhof und Dachau verkehren die S-Bahnen der Linie S 2.
„Bitte nutzen Sie alternativ Verbindungen über Augsburg Hauptbahn und/oder Treuchtlingen“, so der Bahnsprecher abschließend.
Wie der Bahnsprecher 14:35 Uhr mitteilte, wurde die technische Störung an dem Güterzug behoben. Die Sperrung zwischen Dachau und Petershausen wurde aufgehoben. Es ist aber noch mit Folgeverzögerungen von bis zu 90 Minuten sowie mit Teilausfällen zu rechnen.
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Bei der Stadt Ingolstadt gibt es Veränderungen auf Amtsleiterebene.
(ir) Neuer Leiter des Hauptamtes wird Michael Stumpf. Der bisherige Büroleiter des Oberbürgermeisters tritt damit die Nachfolge von Hans Meier an, der seit 1. August als Stadtdirektor das neu gegründete Direktorium leitet.
Der 43-jährige Michael Stumpf ist verheiratet und hat vier Kinder. Er ist im Jahr 2000 in den Dienst der Stadt Ingolstadt eingetreten. Über die Stationen Sozialamt, Jobcenter und Tiefbauamt führt er seit August 2008 die Geschicke des Büros des Oberbürgermeisters. Seit mehr als zwei Jahren war er zudem im Hauptamt auch als Sachgebietsleiter für die Bürgerbeteiligung verantwortlich. Die Wahl auf Stumpf fiel nach einem internen Ausschreibungsverfahren. „Es freut mich sehr, dass Michael Stumpf die Nachfolge von Hans Meier antreten wird. Ich habe seit meinem Dienstantritt als Oberbürgermeister immer stets sehr vertrauensvoll und sehr gut mit ihm zusammenarbeiten können und bin mir sicher, dass er seinen Dienst als neuer Leiter des Hauptamtes genau so zuverlässig, loyal und korrekt bestreiten wird, wie er es bisher bereits getan hat“, so Oberbürgermeister Christian Lösel.
Die künftige Leitung des städtischen Gesundheitsamtes wird Frau Dr. Susanne Kramer übernehmen. Die Medizinaloberrätin ist derzeit bei der Regierung von Mittelfranken im Gesundheitsamt Roth beschäftigt und hat sich auf die Stelle der Leitung des Gesundheitsamtes beworben. Die 52-jährige Amtsärztin hat 1994 ihr Medizinstudium erfolgreich abgeschlossen, war dann als Truppenärztin bei der Bundeswehr tätig und ist seit 2004 am Gesundheitsamt Roth tätig, derzeit leitet sie dort ein Sachgebiet.
Der Finanz- und Personalausschuss hat in seiner Sitzung vom 21. September einstimmig ihre Übernahme in den städtischen Dienst zum nächstmöglichen Zeitpunkt zugestimmt. Frau Dr. Kramer wird die Nachfolge der bisherigen Leiterin des Gesundheitsamtes Frau Dr. Ursula Becker antreten, die Anfang 2018 in den Ruhestand treten wird.
Der bisherige Leiter des städtischen Hochbauamtes Florian Ernst hat sein Arbeitsverhältnis gekündigt und wird die Stadt zum 30. September verlassen. Die Nachbesetzung wird in naher Zukunft in die Wege geleitet.
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Die Stadt Ingolstadt veröffentlicht Entwürfe für die Sanierung des Kavalier Dallwigk.
(ir) Jedes der eingeladenen Architekturbüros musste mit seiner Bewerbung eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem historischen Festungsgebäude und seinem Anbau nachweisen und in Form von Entwürfen konkrete Vorschläge hierzu zu machen.
Wichtig dabei allerdings: Die nun erfolgte Entscheidung für eines der Architekturbüros bedeutet nicht, dass dessen Ideen auch tatsächlich umgesetzt werden. Wie dies beispielsweise bei einem städtebaulichen Wettbewerb der Fall gewesen wäre. Mit den vorgelegten Entwürfen sollten die Architekten Ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit darlegen, die Entscheidungsgrundlage waren.
Deshalb wird kein Siegerentwurf präsentiert, sondern alle Entwürfe in anonymisierter Darstellung veröffentlicht.
Über die planerischen und gestalterischen Fragen ist erst im weiteren Verfahren zu entscheiden. Neben der Einbindung des Gestaltungsbeirates, erstmals bereits am 19. Oktober, fortwährend des Planungsausschusses sowie des Denkmalschutzes soll es über den Winter auch eine Bürgerbeteiligung hierzu geben. Ab Frühjahr 2018 werden sich die Gremien mit konkreten Entwürfen befassen.
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Den Zuschlag erhielt eine Architekten-Arbeitsgemeinschaft aus München. Am 1. Oktober finden zwei Führungen durch das historische Gebäude statt.
(ir) In den gestrigen Sitzungen haben der Ingolstädter Stadtrat, seine Gremien und der Aufsichtsrat der INKO-Bau den Architekten für die Sanierung des Kavalier Dallwigk und den Anbau bestimmt. Die Wahl fiel hierbei auf die vom Aufsichtsrat einstimmig empfohlene ARGE Falk von Tettenborn/Gina Barcelona Architects, aus München.
Jedes der eingeladenen Architekturbüros musste mit seiner Bewerbung eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem historischen Festungsgebäude und seinem Anbau nachweisen und in Form von Entwürfen konkrete Vorschläge hierzu zu machen. Wichtig dabei allerdings: Die nun erfolgte Entscheidung für eines der Architekturbüros bedeutet nicht, dass dessen Ideen auch tatsächlich umgesetzt werden, wie dies beispielsweise bei einem städtebaulichen Wettbewerb der Fall gewesen wäre.
Mit den vorgelegten Entwürfen sollten die Architekten Ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit darlegen, die Entscheidungsgrundlage waren. Deshalb wird kein „Siegerentwurf“ präsentiert, sondern alle Entwürfe in anonymisierter Darstellung veröffentlicht.
Über die planerischen und gestalterischen Fragen ist erst im weiteren Verfahren zu entscheiden. Neben der Einbindung des Gestaltungsbeirates, erstmals bereits am 19. Oktober, fortwährend des Planungsausschusses sowie des Denkmalschutzes soll es über den Winter auch eine Bürgerbeteiligung dazu geben. Ab Frühjahr 2018 werden sich die Gremien dann mit konkreten Entwürfen befassen.
Oberbürgermeister Christian Lösel dazu: „Ich freue mich sehr, dass es nun gelingt, unsere Stadthistorie weiter für die Bevölkerung aufzuwerten. Mit einer vernünftigen Nutzung des Denkmals Kavalier Dallwigk stärken wir die Seele unserer Stadt. Wichtig sind mir aber zwei Punkte: Das Gebäude muss für unsere Bürgerinnen und Bürger öffentlich sein. Diese müssen durch die Gestaltung geradezu eingeladen werden, das Gebäude, die Historie und die Aussicht zu genießen. Die Planer müssen also öffentliche Räume schaffen, die einen Mehrwert für uns Ingolstädter bieten. Zum anderen muss das Gebäude für die Bürger eine hohe Verweilqualität garantieren. Dazu brauchen wir die Begehbarkeit aller Dächer und des Wasserturms. Also zum einen das Langdach des Kavaliers als auch das Dach des neu zu schaffenden Anbaus. Damit können die Ingolstädterinnen und Ingolstädter unmittelbar an der Donau und gegenüber dem Klenzepark die Aussicht genießen. Und ein Restaurant im Wasserturm des Dallwigk oder im oberen Teil des Neubaus sollte zum Sitzen und Essen einladen.“
Aufgrund des großen Interesses am Gebäude des Kavalier Dallwigk während des Tags des offenen Denkmals möchte Oberbürgermeister Christian Lösel interessierten Bürgerinnen und Bürgern nochmals die Gelegenheit zu einer Besichtigung geben. Am Sonntag, 1. Oktober wird es am Nachmittag um 14:00 Uhr und um 15:30 Uhr Führungen mit dem Oberbürgermeister geben. Dann werden auch die anonymisierten Modelle und Pläne der eingereichten Entwürfe ausgestellt sein.
Diese Ausstellung findet ab Mittwoch, 4. Oktober im Foyer des Neuen Rathauses ihre Fortsetzung.