Notfall- und Vorsorgemappe



Eine Notfallmappe kann Leben retten und sollte in jedem Haushalt vorhanden sein.

(ir) Die Notfall- und Vorsorgemappe der Stadt Ingolstadt ist als Loseblattsammlung konzipiert und sollte durch persönliche Unterlagen erweitert werden.

Die Mappe ist im Bürgeramt, im Bürgerhaus, im Amt für Soziales und im Klinikum erhältlich. Eine barrierefrei pdf-Version sowie weitere wichtige Vordrucke und Formulare sind auf der Internetseite www.ingolstadt.de/notfallmappe eingestellt und können dort heruntergeladen werden.
 


Die Dokumente in der Notfallmappe liefern Notärzten, Ersthelfern und Angehörigen einen schnellen Überblick.
Eine immer aktuell gehaltene Notfallmappe gibt Auskunft, wer zuerst benachrichtigt werden soll, welche Grunderkrankungen vorliegen, welche Medikamente genommen werden, ob Allergien existieren, Hörgeräte oder andere Hilfsmittel genutzt werden, es einen Implantat-, Blut- und Organspende- oder einen anderen Ausweis gibt.

Enthalten ist eine Übersicht über wichtige Adressen, Telefonnummern, Versicherungs- oder Bankdaten, Vorsorge, Verbindlichkeiten, Vermögen und Erbschaft. Ergänzt zum Beispiel durch eine Krankenhauseinweisungs- oder Todesfall-Checkliste und persönliche Wünsche für den Todesfall und die Bestattung.



Das gibt den Angehörigen im Notfall die Sicherheit, die nötigen Informationen zu haben und die richtigen Entscheidungen treffen zu können.

Im Weiteren enthält die Vorsorgemappe sehr persönliche und wichtige Daten, die unbedingt vom Rest der Mappe getrennt und an einem sicheren Ort verwahrt werden sollten.

„Meine dringende Bitte an alle Besitzer der Notfallmappe ist, diese möglichst vollständig auszufüllen und sie an einem gut einsehbaren Ort in der Wohnung aufzubewahren“, so Sozialreferent Wolfgang Scheuer.