Internationaler Frauentag


 
Am Samstag findet eine DGB-Veranstaltung in der Fronte 79 statt.

(ir) Wir leben in bewegten Zeiten: Die Wirtschaft verändert sich rasant, Unternehmen sind immer stärker vernetzt - weltweit und digital. Neue Arbeitsformen wirken sich unmittelbar auf die Arbeitsbedingungen auch von Frauen aus. Dieser Wandel bietet Beschäftigten die Chance, ihre Arbeitsbedingungen besser an den eigenen Bedarf anzupassen, wenn sie darüber auch mitbestimmen können. Flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten und Home-Office - davon können insbesondere Menschen mit Familienverantwortung profitieren. Dafür setzen wir uns ein!

Die zentrale Veranstaltung der DGB Region findet heuer am kommenden Samstag, 11. März von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Fronte 79 in der Ingolstädter Jahnstraße 25 statt. Ab 15:00 Uhr besteht die Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen auf den Frauentag einzustimmen. Viele Verbände und Initiativen wirken an der Veranstaltung mit eigenen Infoständen mit.



Nach der Eröffnung spricht Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall aus Frankfurt. In ihrem Vortrag geht sie auf die Stellung der Frau in Arbeit und Leben ein.

Kultureller Höhepunkt ist im Anschluss das bayerische Musikkabarett mit den Wellküren. Sie spielen aus ihrem aktuellen Programm „30 Jahre Wellküren“ Ihr Programm:
Sie haben ihn gewonnen. Den 30jährigen Krieg! Gegen Franz Josef Strauß und Streibls Amigos. Gegen den Paragraph 218 und den Musikantenstadl. Gegen Pershing II und den Nato Doppelbeschluss. Gegen Wackersdorf und verseuchtes Milchpulver. Gegen Sauren Regen und das Waldsterben. Gegen die Berliner Mauer und den Millenium Bug. Gegen Aids, Rinderwahn und Vogelgrippe. Gegen Frauen-Diskriminierung und Silikon. Gegen Laktose, Gluten und überhaupt gegen alle Intoleranten. Alles vorbei und fast vergessen. Nur sie stehen noch da, die drei siegreichen Wellküren, Moni, Burgi und Bärbi, und spielen für alle Überlebenden und Hinterbliebenen. Bei ihnen gibt es Hoffnung und Musik für alle Liebenden!

Der Eintritt ist frei.



Für die kleinen Besucher ist eine Kinderbetreuung vorhanden.
Für das leibliche Wohl sorgen der Bäuerinnen Backservice, der Alevitische Frauenkreis und die Fronte 79.