Angriff auf Bahnmitarbeiter

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Ein Mann ohne Fahrschein wurde nach einer Kontrolle aggressiv.

(ir) Am Mittwochmorgen gegen 8:00 Uhr stieg ein 41-jähriger Mann aus dem Senegal in München in den Regionalexpress von München über Ingolstadt nach Nürnberg ein, ohne den dafür erforderlichen Fahrschein zu besitzen.



„Bei einer Fahrscheinkontrolle verweigerte er gegenüber dem Kontrolleur die Angabe seiner Personalien zur Ausstellung einer Fahrpreisnacherhebung, weshalb ein im Zug reisender 18-jähriger Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit unterstützen wollte“, so ein Bundespolizeisprecher.



Da der 41-Jährige bedrohlich auf den Sicherheitsmitarbeiter zuging, stieß dieser ihn von sich weg. „Daraufhin schlug der Senegalese mehrfach in Richtung dessen Gesichtes und verletzte ihn leicht an der Oberlippe“, so der Bundespolizeisprecher weiter.



Bei der Ankunft des Zuges in Freising verließ der 41-Jährige den Waggon und wurde gleich am Bahnhof von alarmierten Kräften der Polizeiinspektion Freising festgenommen. Zuständigkeitshalber übernahm die Bundespolizei anschließend die Ermittlungen und brachte den weiterhin aggressiven Mann, der keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hat, zur Wache am Münchner Hauptbahnhof.



Dort leistete er Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen, versuchte gegen Beamte zu treten und verweigerte jede Kommunikation. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete bei dem Mann eine Blutentnahme zur Bestimmung der Alkoholisierung sowie eine Haftrichtervorführung für den Donnerstag an.



„Ihm wird Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Erschleichen von Leistungen zur Last gelegt“, so der Bundespolizeisprecher abschließend.







 

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