Waldbrand bei Hörzhausen



Ein Flugzeugpilot bemerkte aus der Luft den Brand eines Waldgebiets westlich von Halsbach. Es brauchte 105 Feuerwehrleute, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.

(ir) Die Deutsche Flugsicherung teilte am heutigen Donnerstag gegen 12:50 Uhr der Polizei mit, dass ein Pilot den Brand eines Waldes zwischen Halsbach und Schnellmannskreuth erkannt hat. Von den sofort alarmierten Einsatzkräften wurde dann festgestellt, dass dort eine Fläche von zirka 4.000 bis 5.000 Quadratmeter in Brand stand. Für die Kräfte der umliegenden Feuerwehren war die Brandbekämpfung zunächst nicht einfach, da der eigentliche Brandort mitten im Wald mit den schweren Fahrzeugen schwer zugänglich war. Außerdem gestaltete sich die Löschwasserversorgung schwierig. Trotz dieser widrigen Bedingung gelang es den Feuerwehlern jedoch relativ schnell, den Brand unter Kontrolle zu bringen und zu löschen.



Gegen 15:00 Uhr waren dann die letzten Löscharbeiten beendet. Wie anschließend festgestellt wurde, war eine zirka acht Jahre alte Jungholzanpflanzung, die aus Fichten und Kiefern bestand, verbrannt. Die Brandursache ist laut eines Polizeisprechers unklar. Die weiteren Ermittlungen zu dem Waldbrand leitet die Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion. Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 5.000 bis 10.000 Euro. Zur Brandbekämpfung waren 105 Feuerwehrleute von den Feuerwehren aus Schrobenhausen, Pöttmes, Aresing, Gachenbach, Hörzhausen, Kühbach und Langenmosen eingesetzt.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 in Verbindung zu setzen.