Ingolstadt
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Ein Mann brach in der Freitagnacht in einen Imbiss im Oberen Graben ein.
(ir) Ein Mann schlug am Freitag zwischen 2:30 Uhr und 3:10 Uhr eine Abdeckung über der Eingangstür eines Imbiss’ am Oberen Graben in Ingolstadt ein. Anschließend stellte er ein Fahrrad davor und kletterte in den Innenraum. Dort verwüstete er die komplette Inneneinrichtung, hebelte eine Schublade auf und entnahm die Bedienungsgeldbörse mit rund 80 Euro Bargeld. Weiter ließ der Täter aus einem Bilderrahmen ein handsigniertes Fußballtrikot des FC Ingolstadt 04 mitgehen. „Zur Tatzeit herrschte reger Personenverkehr“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Unbekannte haben aus einem in der Ingolstädter Innenstadt geparkten Auto Wertgegenstände mitgehen lassen.
(ir) In der Zeit von Donnerstagabend um 21:00 Uhr bis Freitag um 8:00 Uhr wurden aus einem schwarzen Audi A1, der auf einer Parkfläche in der Ingolstädter Proviantstraße stand, eine Geldbörse und ein Handy gestohlen. Der oder die bislang unbekannten Täter schlugen zuvor die Scheibe der Beifahrertür ein und gelangten so in das Fahrzeuginnere. „Der Beuteschaden beläuft sich auf mindestens 250 Euro“, gab ein Sprecher der Ingolstädter Polizei an.
Sachdienliche Hinweise zu dem Fall nimmt die Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Unbekannte lassen vom Audi-Gelände Metallabfälle im Wert von 5.700 Euro mitgehen.
(ir) Messingabfall, der bei Abbrucharbeiten an einer Halle auf dem Audi-Gelände anfiel, haben bislang unbekannte Täter am vergangenen Wochenende mitgehen lassen. Das Diebesgut wiegt nach Polizeiabgaben etwa zwei Tonnen und musste wohl mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert worden sein. Der Wert des Edelmetalls wurde auf 5.700 Euro geschätzt.
Verdächtige Beobachtungen nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt führt die Ingolstädter Polizeiinspektion Kontrollen durch.
(ir) Im vergangenen Jahr verzeichnete die Polizeiinspektion Ingolstadt im Stadtgebiet wieder 398 Fahrradunfälle. Diese nehmen mit 8 Prozent des Gesamtunfallaufkommens den zweiten Platz hinter den Autounfällen ein. Von den insgesamt 415 beteiligten Radfahrern wurden dabei 332 Personen verletzt, 54 davon schwer. An 61 Prozent der Unfälle waren Radfahrer zumindest mitursächlich schuld an den Zusammenstößen. Hauptunfallursache waren aber erneut die sogenannten Geisterradler.
Die Polizei nimmt dies zum Anlass, um zusammen mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt von kommendem Dienstag, 9. Mai bis einschließlich Donnerstag, 11. Mai auch in diesem Jahr wieder Fahrradkontrolltage im Ingolstädter Stadtgebiet durchzuführen.
Bei dieser Aktion wird es sich, wie schon in den letzten Jahren, um ganzheitliche Kontrollen handeln. Das bedeutet, dass nicht nur auf das korrekte Verhalten und die Verkehrstüchtigkeit der Radfahrer, sondern auch auf die Ausrüstung und Beschaffenheit der Fahrräder sowie vorhandene Diebstahlssicherungen ein Augenmerk gelegt wird. Gleichzeitig wird überprüft, ob das benutzte Fahrrad als gestohlen gemeldet ist.
Die Drei-Tages-Aktion wird an verschiedenen Stellen, hauptsächlich an Unfallschwerpunkten, aber auch vor Schulen und größeren öffentlichen Gebäuden durchgeführt. Die Kontrollen haben überwiegend vorbeugenden und beratenden Charakter, wobei bei gravierenden Verstößen durchaus ein Bußgeld verhängt werden kann. Die Polizeiinspektion Ingolstadt wird dabei von jungen Kollegen der Bereitschaftspolizei unterstützt, die im Rahmen ihrer Ausbildung in Kontakt mit dem Bürger treten sollen.
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Erst werden zwei Betrunkene ohne Tickets in einem Bus erwischt und später prellen sie im Vollrausch einen Taxifahrer.
(ir) Am Mittwochnachmittag gegen 15:30 Uhr wurden in einem Omnibus der INVG zwei Männer aus der Ukraine kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass die beiden betrunkenen Männer keine Fahrkarten gelöst hatten. Als hinzugerufene Polizeibeamten die Identität der Männer überprüfen wollten, begann der Jüngere der beiden zu randalieren. Daraufhin wurde der 35-Jährige in Gewahrsam genommen.
Dies wiederum missfiel seinem Begleiter, der sich ebenfalls zur Polizeidienststelle begab und vehement die Freilassung seines Freundes forderte. Als der 46-Jährige die Dienststelle trotzt Aufforderung nicht verließ und den dortigen Parteiverkehr behinderte, musste er ebenfalls in Arrest genommen werden.
Nachdem die beiden Männer aus der Haftzelle entlassen wurden, kam es wegen den beiden Männern in der darauffolgenden Nacht zu einem weiteren Polizeieinsatz.
Am Mittwoch gegen 4:20 Uhr hatte das Duo ein Taxi bestellt. „Mittlerweile hatten die Männer ihren Alkoholpegel allerdings soweit gesteigert, dass ihnen die Anschrift ihrer Wohnung und auch der Weg dorthin entfallen war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Nachdem sie den Taxifahrer etwa zwei Stunden lang durch Ingolstadt gelotst hatten, weigerten sich die Ukrainer zu allem Überfluss, die entstandenen Fahrtkosten in Höhe von knapp 90 Euro zu bezahlen. Der entnervte Taxifahrer lieferte sie schließlich wieder bei der Ingolstädter Polizeidienststelle ab, wo die beiden Männer letztlich ein zweites Mal in der Arrestzelle landeten. Die beiden müssen sich jetzt wegen Erschleichens von Leistung und Leistungskreditbetrug verantworten.