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Einen Schaden von rund 6.000 Euro richtete ein Lkw-Fahrer an, der ein Auto streife und dann von der Unfallstelle flüchtete.
(ir) Am gestrigen Mittwochvormittag gegen 11:00 Uhr fuhr ein 49-jähriger Mercedes-Fahrer aus Ingolstädter auf der dortigen Römerstraße. Er kam von der Theodor-Heuss-Straße und fuhr auf dem rechten der beiden Fahrstreifen in Richtung Autobahn. Etwa auf Höhe der Einmündung zur Laboratoriumstraße kam ein links neben ihm fahrender Kleinlaster der Marke Renault zu weit nach rechts und streifte den Mercedes des 49-Jährigen an der Fahrerseite. Ohne anzuhalten fuhr der Lkw dann weiter.
Erst an der nächsten Ampel, an der beide beteiligte bei Rot anhalten mussten, stellte der Mercedes-Fahrer den Fahrer des polnischen Lastwagens zur Rede. Der Lkw-Fahrer zeigte sich jedoch unbeeindruckt und fuhr, nachdem die Ampel auf Grün umgeschaltet hatte, weiter und auf die Autobahn auf. Dort konnte er von der inzwischen verständigten Verkehrspolizeiinspektion am Parkplatz Baarer Weiher angehalten werden.
Gegen den 61-jährigen Fahrer aus Polen wird jetzt Strafanzeige wegen Unfallflucht erstattet. Der Schaden am Mercedes beläuft sich auf rund 6.000 Euro. Am Lastwagen entstand kein nennenswerter Schaden. Verletzt wurde bei dem Unfall keiner der Beteiligten.
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Unbekannte beschmieren einen Neubau mit verschiedenen Farben.
(ir) Bislang unbekannte Täter haben in der Zeit von Samstagvormittag gegen 10:00 Uhr bis Dienstagmorgen um 9:00 Uhr eine frisch verputzte Wand im Inneren eines Rohbaus in der Ingolstädter Schwäblstraße mit schwarzer und weißer Farbe besprüht.
Außerdem wurde eine unverputzte Wand mit dem Schriftzug „Baustelle“ in grüner Farbe verunziert. Um in das Gebäude zu gelangen, wurde der Türgriff einer Baustellentür aus Metall abgerissen. Der angerichtete Schaden wurde auf 1.200 Euro geschätzt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Einen angetrunkenen Autofahrer holte die Verkehrspolizei letzte Nacht von der Autobahn.
(ir) Ein 40-jähriger Mann aus München war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kurz vor Mitternacht alleine mit seinem Auto auf der A 93 in Richtung Heimat unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Wolnzach wurde das Fahrzeug von einer Streife der Ingolstädter Autobahnpolizei einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizeibeamten fest, dass der Autofahrer leicht nach Alkohol roch. Ein anschließender Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von rund 0,7 Promille. Der aus München stammende Autofahrer musste daraufhin sein Fahrzeug stehen lassen. „Für die vorliegende Verkehrsordnungswidrigkeit bekommt er noch eine erhebliche Geldbuße“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Über 300 Liter Diesel sind gestern Abend an der Autobahn-Anschlussstelle Pfaffenhofen aus einem Lkw ausgelaufen.
(ir) Ein bislang unbekannter Verursacher war am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Kurz vor der Autobahnausfahrt nach Pfaffenhofen hatte er Werkzeug und Plastikteile verloren. Die Gegenstände lagen verteilt über alle drei Fahrspuren der A9. „Der Fahrer eines VW Golfs konnte den Hindernissen nicht mehr rechtzeitig ausweichen und blieb mit einem Reifenplatzer liegen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Ein nachfolgender Lastwagen wirbelte dann beim Überfahren Teile von der Fahrbahn auf. Dabei wurde auch sein Dieseltank getroffen. Dabei wurde dieser beschädigt und der Kraftstoff lief auf die Fahrbahn. Der Lkw-Fahrer fuhr einige hundert Meter weiter an der Anschlussstelle Pfaffenhofen von der Autobahn ab und blieb dort stehen. Dort liefen rund 350 Liter Diesel aus dem Tank in den angrenzenden Grünstreifen.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen konnten noch einen Großteil des Kraftstoffes auffangen. Das verständigte Wasserwirtschaftsamt beschloss dann vor Ort die Aushebung des verunreinigten Erdreichs. Die zuständige Autobahnmeisterei München Nord veranlasste die Fahrbahnreinigung durch eine Spezialfirma. Dazu und zur Bergung des Lastwagens musste die Autobahnausfahrt für rund drei Stunden gesperrt werden. Der entstandene Gesamtschaden liegt bei rund 20.000 Euro.
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Heute Mittag kam im Ingolstädter Bahnhofsviertel zu einem Verkehrsunfall, bei dem beide Unfallbeteiligten verletzt wurden. Die Polizei sucht Zeugen.
(ir) Ingolstadt auf der Kreuzung Münchener Straße /Elisabethstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem die beiden Unfallbeteiligten verletzt wurden und vom BRK in ein Krankenhaus verbracht werden mussten.
Eine 73-jährige Rentnerin aus Ingolstadt fuhr mit ihrem Mazda am Dienstagmittag gegen 12:55 Uhr auf der Ingolstädter Elisabethstraße und überquerte die Kreuzung mit der Münchener Straße, um geradeaus weiter in die Fauststraße zu fahren. Zeitgleich kam von links auf der Münchener Straße auf dem linken Fahrstreifen stadteinwärts fahrend eine 54-jährige Gastwirtin mit ihrem VW Tiguan. Im Kreuzungsmittelpunkt stieß der VW dann frontal in die Fahrerseite des querenden Mazda 323.
Dabei wurde der Mazda derart beschädigt, dass die Fahrerin ihren Pkw nicht mehr selbständig verlassen konnte. Die alarmierte Feuerwehr aus Ingolstadt musste mit einem Rettungsspreizer das Fahrzeug öffnen, um der 73-jährigen Fahrerin das Aussteigen zu ermöglichen. Beide Autofahrerinnen wurden bei dem Unfall verletzt. Sie erlitten jeweils ein HWS-Schleudertrauma, sowie mehrere Prellungen. Sie wurden vom BRK in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht.
Die Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden summiert sich nach Polizeischätzungen auf fast 15.000 Euro.
Nachdem vor Ort nicht abschließend geklärt werden konnte, welche der beiden Autofahrerinnen zum Zeitpunkt des Unfalles die Kreuzung bei Grünlicht überquert hatte, sucht die Ingolstädter Verkehrspolizei nach Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.