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Aktuell wieder Anrufe von falschen Polizisten. Die Polizei rechnet mit weiteren Taten im Tagesverlauf.
(ir) Seit heutigem Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr ruft ein angeblicher Polizist bei potentiellen Opfern im Ingolstädter Stadtgebiet an. „Der Unbekannte versuchte unter seiner behördlichen Legende an Informationen über die Vermögensverhältnisse der Angerufenen zu kommen und letztlich deren Bargeld zu erlangen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Die potenziellen Opfer schöpften bisher jedoch durchwegs rechtzeitig Verdacht und brachen ihre Telefonate mit den Betrügern ab. Bisher wurde ein knappes Dutzend solcher Anrufe der Polizei mitgeteilt.
Es ist nicht auszuschließen, dass die Täter im weiteren Tagesverlauf ihr kriminelles Vorhaben, bei dem sie durch geschickte Gesprächsführung versuchen ihre Opfer zur Übergabe von Bargeld bewegen, weiterhin bei anderen Opfern anwenden werden.
Um nicht Opfer eines solchen Betrugs zu werden gibt die Kriminalpolizei Ingolstadt folgende Tipps:
• Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei derartigen Anrufen!
• Gelegentlich wird auf Telefondisplays durch einen technischen Trick die Nummer 110 angezeigt. Beachten Sie hierzu, dass die Polizei Sie niemals unter der Notrufnummer 110 anruft!
• Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten beziehungsweise Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben!
• Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein!
• Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen!
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!
• Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110 – benutzen sie dabei aber nicht die Rückruftaste, sonst landen Sie möglicherweise wieder bei den Betrügern!
• Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
• Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis!
• Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!
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Eine junge Autofahrer übersah einen haltenden Alfa Romeo und krachte ihm ins Heck.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr eine 29-jährige Audi A6-Fahrerin aus Rumänien am gestrigen Montagnachmittag gegen 16:45 Uhr kurz nach der Einmündung zur Buchner Straße in Ingolstadt auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stadtmitte auf einen vor ihr verkehrsbedingt haltenden Alfa Romeo auf.
Bei dem Anstoß wurde der 41-jährige Alfa-Fahrer leicht verletzt und vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden beträgt laut Polizei zirka 2.000 Euro.
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Ein Autofahrer verlor auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Audi und prallte gegen einen Sattelzug.
(ir) Am gestrigen Montagabend war ein 39-jähriger Audi A7-Fahrer aus Bosnien auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Etwa 900 Meter nach der Anschlussstelle Manching verlor er gegen 21:20 Uhr wegen zu schneller Geschwindigkeit bei Nässe die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Er schleuderte nach rechts, prallte gegen die dortige Leitplanke, von dort zurück und stieß so gegen die rechte Seite eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Daimer-Sattelzuges, den ein 36-jähriger Mann aus dem Landkreis Kelheim lenkte.
Anschließend prallte er zurück und so nochmals gegen die rechte Leitplanke. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der Audi musste von der Autobahn abgeschleppt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf zirka 40.000 Euro.
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Auf regennasser Fahrbahn geriet ein Sportwagenfahrer ins Schleudern.
(ir) Am Montagabend war ein 34-jähriger Porsche 911-Fahrer aus München auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Etwa 700 Meter nach der Anschlussstelle Manching geriet er gegen 21:20 Uhr wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern.
„Dabei prallte er zunächst gegen die Mittelleitplanke, schleuderte weiter nach rechts über die komplette Fahrbahn, stieß gegen die rechte Leitplanke und kam dann auf dem Standstreifen zum Stehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Münchener blieb unverletzt, sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.“ Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf zirka 40.000 Euro.
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Ein Autokran fing Feuer und der Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei schätzte den Schaden auf zirka 450.000 Euro.
(ir) Von Holledau kommend fuhr ein 52-jähriger Autokranfahrer aus Ingolstadt laut Polizeimeldung am Montagvormittag auf der A9 in Richtung Regensburg. Zirka 300 Meter vor der Anschlussstelle Wolnzach bemerkte der Fahrer gegen 10:30 Uhr ein Feuer im Bereich des Motorraumes. „Er fuhr vom rechten Fahrstreifen auf den Ausfädelungsstreifen und stieg aus“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Kranfahrer wurde vom Rettungsdienst mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchvergiftung in ein Krankenhaus verbracht. „Der Brand, es war hauptsächlich die linke Fahrzeugseite betroffen, wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach, Geisenhausen und Schweitenkirchen gelöscht“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Die Ausfahrt Wolnzach, sowie der rechte Fahrstreifen wurden gesperrt, da im Bereich 400 Meter bevor der Kran vom Fahrer angehalten wurde, bereits Motoröl austrat, welches teilweise durch die Löscharbeiten in den angrenzenden Grünstreifen gelangte.“
Das verunreinigte Erdreich wurde abgetragen und der Kran wurde bis zum angrenzenden Kontrollstreifen geschleppt. Die Polizei schätzte den Sachschaden vorläufig auf zirka 450.000 Euro. Die Reinigungsarbeiten und auch das Abtragen des Erdreiches dauerten bis zum Abend an.