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Die Polizei fasste zwei jugendliche Sprayer, die deutlich unter Drogeneinfluss standen.
(ir) Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung hat die Polizei am gestrigen Dienstagabend drei Jugendliche gefasst, die zuvor Graffiti-Tags an der Turnhalle der Gaimersheimer Mittelschule sowie an der Skateranlage des dortigen Jugendtreffs angebracht hatten, gefast. Die Burschen im Alter von 14 und 15 Jahren räumten die Taten gegenüber den Beamten sofort ein.
In der Tasche eines 14-Jährigen fanden die Polizisten mehrere Spraydosen auf und stellten sie sicher. Der Jugendliche stand außerdem, ebenso wie sein 15-jähriger Begleiter, deutlich unter Drogeneinfluss. Der Jüngere händigte den Polizisten dann freiwillig eine Kleinmenge Marihuana und einen Crusher aus.
Nachdem die Polizisten den Sachverhalt aufgenommen hatten, wurden die beiden Jugendlichen zur Ingolstädter Polizeidienststelle verbracht und anschließend an die den mittlerweile verständigten Erziehungsberechtigten übergeben. Der angerichtete Schaden beläuft sich laut ersten Schätzungen der Polizei auf über 500 Euro.
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Am Leilachsee in Oberstimm und am Niederstimmer Weiher wurden zwei Fahrzeuge aufgebrochen.
(ir) Wie in den vergangenen Tagen bereits mehrfach geschehen, wurden im Laufe des gestrigen Dienstagnachmittags zwei Autos aufgebrochen, die in außerorts von Manching in der Nähe von Badeseen geparkt waren. In beiden Fällen schlugen die Täter die Fensterscheiben der Fahrzeuge ein.
„Ein Pkw war am Leilachsee bei Oberstimm abgestellt, der andere auf dem Parkplatz der Kleingartenanlage am Niederstimmer Weiher“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „In keinem der beiden Fälle wurde etwas entwendet. Allerdings entstand ein Gesamtschaden von zirka 1.500 Euro.“
Die Polizei bittet die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen an den entsprechenden Örtlichkeiten unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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(ir) Wie berichtet war am Samstagabend gegen 20:20 Uhr eine 17-jährige Jugendliche in der Nibelungenstraße in Großmehring von einer Kugel getroffen und verletzt worden.
Siehe Erstmeldung: Metallkugel ins Gesicht geschossen
Die ermittelnde Polizeiinspektion Ingolstadt hat inzwischen das Geschoss näher untersuchen lassen. Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem Projektil um eine Stahlrundkugel handelt, die für Luftdruckwaffen genutzt wird. Beamte der Polizeiinspektion haben, nach der am Tattag erfolgten Absuche des Tatortbereiches, mittlerweile auch Anwohner befragt.
Aufgrund der Umstände gehen die Ermittler davon aus, dass die Schussabgabe aus dem Bereich des zwischen Köschinger Bach und Mailinger Bach gelegenen Waldstücks erfolgte. Inwieweit es sich um einen gezielten Schuss aus einem Luftgewehr beziehungsweise Luftpistole oder um eine möglicherweise versehentliche Schussabgabe handelt, steht aufgrund des derzeitigen Ermittlungsstandes noch nicht fest.
Für die weiteren Ermittlungen sind für die Beamten Wahrnehmungen im Bereich des Waldstücks zwischen Köschinger und Mailinger Bach relevant. Zeugen, die in oder im Umfeld dieses Waldstücks Beobachtungen gemacht haben, die in Zusammenhang mit dem Vorfall stehen könnten, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Dabei können auch Wahrnehmungen von Bedeutung sein, die zeitlich vor dem eigentlichen Vorfall liegen. Hinweise nimmt die Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Die Polizei zieht nach einer ersten Auswertung des Einsatzgeschehens auf dem Barthelmarkt sowie der registrierten Straftaten eine durchaus positive Bilanz.
(ir) Insgesamt wurden auf dem Barthelmarkt in Oberstimm lediglich elf Körperverletzungsdelikte registriert, davon drei gefährliche Körperverletzungen, zweimal mit einem Maßkruges, sowie eine fahrlässige Körperverletzung. Bei allen registrierten Körperverletzungen blieben schwere Verletzungen und Folgen aus. Schlägereien und Übergriffe durch Gruppen fanden nicht statt. Mit dem Jahr 2018 mit neun Fällen, ist dies der niedrigste Stand seit Jahren. „Äußerst erfreulich ist auch der Umstand, dass keinerlei Sexualdelikte registriert wurden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Auch im Bereich „Gewalt gegen Polizeibeamte“ wurde lediglich ein Fall eines Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie zwei Beleidigungen beziehungsweise Bedrohungen gezählt. Die Tatverdächtigen waren durchwegs deutlich alkoholisiert. Der Mittelwert der letzten Jahre bei Widerständen gegen Vollstreckungsbeamte beträgt drei bis vier Delikte.
Nach einer ersten Erhebung der Beamten wurden elf Eigentumsdelikte registriert, davon sechs Fahrraddiebstähle. „Hierbei handelt es sich jedoch um einen vorläufigen Wert, da gerade im Bereich Fahrraddiebstähle noch mit weiteren Anzeigen zu rechnen ist, die sukzessive im Nachgang erfolgen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Taschendiebstähle sind im Vergleich zu anderen großen Volksfesten kein Thema.“
Auch mit lediglich zwei Hausfriedensbrüchen sowie drei Sachbeschädigungen ist man deutlich im unteren Bereich. Zwei Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz wurden von den Beamten aufgedeckt.
Aus Sicht der Polizei war der Barthelmarkt 2019 sehr gut besucht, was sicherlich auch auf die gute Witterung zurückzuführen war. Die genauen Besucherzahlen liegen der Polizei bis dato nicht vor. In Anbetracht der Dimension des Volksfestes zieht die Polizei daher ein durchwegs positives Resümee. Das mit dem Markt Manching als Veranstalter erarbeitete Sicherheitskonzept aus sichtbarer Präsenz, sowohl Polizei als auch Sicherheitsdienst, sowie der offenen Videoüberwachung hat sich in den letzten Jahren mehr als bewährt. Die Zahlen konnten auf einem niedrigen Niveau gehalten werden. Zudem wurden keine gravierenden Zwischenfälle registriert.
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Ein Mann beugte sich über einen Zaun und stürzte zwei bis drei Meter in die Tiefe.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am frühen Montagabend gegen 17:00 Uhr ein Unfall auf dem Barthelmarkt, bei dem ein 29-jähriger Mann mittelschwer verletzt wurde. „Der Ingolstädter befand sich im ‚Dschungel-Camp‘, einer Neuheit auf dem Barthelmarkt, bei der Besucher die Anlage zu Fuß durchqueren“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Um sich von einer Bekannten fotografieren zu lassen, beugte sich der Mann über einen Zaun des Geschäfts. Hierbei verlor er das Gleichgewicht und stürzte aus einer Höhe von zwei bis drei Metern in die Tiefe.“ Der Verletzte wurde anschließend vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Über die Art der Verletzungen liegen bisher keine näheren Erkenntnisse vor. Nach einer ersten Untersuchung wird von einem Knochenbruch am Oberkörper ausgegangen. „Eine Überprüfung der Anlage ergab, dass diese ordnungsgemäß abgesichert war und aktuell von einem Eigenverschulden ausgegangen wird“, so der Polizeisprecher abschließend.