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Fünf Verletzte und zirka 14.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Rotlichtverstoßes an einer Ingolstädter Kreuzung.
(ir) Eine 37-jährige Autofahrerin war am gestrigen Freitagmorgen auf der Südlichen Ringstraße von Ingolstadt in südwestliche Richtung unterwegs und fuhr offensichtlich gegen 7:35 Uhr bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich an der Manchinger Straße ein. Dort stieß sie dann mit dem Auto einer 60-jährigen Frau zusammen.
Bei der Kollision wurden beide Autofahrerinnen sowie die drei Kinder im Fahrzeug der 37-Jährigen leicht verletzt. Sie mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser verbracht werden. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf zirka 14.000 Euro.
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Drei Verletzte und rund 50.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn.
(ir) Ein 46-jähriger Lastzugfahrer aus dem Landkreis Aichach-Friedberg war am Freitagvormittag gegen 8:45 Uhr auf der A9 in Richtung München unterwegs. Nach seinen Angaben erkannte er den stockenden Verkehr kurz nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd zu spät, weil er wegen der Suche nach einem Snack in seinem Führerhaus abgelenkt war. Er prallte dabei gegen das Heck eines vorausfahrenden Viehtransporters, der von einem 28-jährigen Mannes aus Polen gelenkt wurde. Der 46-jährige Unfallverursacher erlitt bei der Kollision schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht.
Der 28-jährige Viehtransporterfahrer und sein 33-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sattelzug war mit rund 700 Ferkeln beladen. Sie blieben unverletzt und der Transporter fahrbereit. Eine Umladung der Tiere erfolgte dann an der Ingolstädter Viehmarkhalle. Ein hinzugezogener Tierarzt überprüfte den Zustand der Ferkel.
Eine Ruhezeit von 24 Stunden wurde für die Tiere angeordnet. Danach erfolgt der Weitertransport. Die Nutztiere waren auf dem Weg von Dänemark nach Italien. Der Lastzug vom 46-jährigen Unfallverursacher musste abgeschleppt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Gesamtschaden auf eine Höhe von rund 50.000 Euro. Der Stau war laut Polizei zeitweise bis zu 10 Kilometer lang.
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Ein Autofahrer, der seit Reiseantritt in Belgien keine größere Pause gemacht hat, fiel in Sekundenschlaf.
(ir) Eine vierköpfige Familie aus Belgien war am Freitagvormittag auf der A9 in Richtung München unterwegs. Wegen eines Sekundenschlafs des 41-Jährigen Tesla-Fahrers geriet er gegen 8:15 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Manching vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und prallte dort frontal in das Heck eines Sattelzugs, der von einem 62-jährigen Mannes aus Sachsen gesteuert wurde. Auf der Beschleunigungsspur blieb der Tesla schließlich entgegen der Fahrtrichtung liegen.
Der 41-jährige Unfallverursacher, seine 37-jährige Ehefrau und die Kinder im Alter von acht und elf Jahren wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Eine medizinische Versorgung an der Unfallstelle reichte laut Polizei aus. Der Tesla-Fahrer räumte ein, seit Reiseantritt in Belgien ohne größere Fahrtunterbrechung unterwegs gewesen zu sein. Sein Fahrzeug wurde bei dem Unfall total beschädigt. Am Auflieger seines Unfallgegners entstand nur eine geringe Beschädigung. Der Gesamtschaden wurde von der Polizei auf rund 35.000 Euro geschätzt. Während der polizeilichen Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn nach München teilweise total gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Stauungen.
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Ein Lkw-Fahrer prallte gegen einen VW Golf, der anschließend über alle drei Fahrstreifen schleuderte.
(ir) Ein 36-jähriger VW Golf-Fahrer war am Donnerstagmittag auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs und fuhr gegen 12:05 Uhr auf dem Ausfädelungsstreifen zur Rastanlage Holledau. Links von ihm, vom rechten Fahrstreifen, wechselte ein 27-jähriger Sattelzugfahrer ebenfalls auf den Ausfädelungsstreifen und stieß dabei mit der rechten Front gegen das linke Heck des Golfs.
Bei der Kollision drehte sich der Golf und schleuderte nach links. Ein zu dieser Zeit auf dem mittleren Fahrstreifen fahrender 71-jähriger Fiat-Kleintransporterfahrer streifte ebenfalls noch die Fahrerseite des Golfs, bevor er von der Fahrbahn abkam und gegen die Betonwand im Mittelstreifen prallte.
Zur Bergung der Fahrzeuge und Räumung der Unfallstelle mussten der linke und mittlere Fahrstreifen für anderthalb Stunden gesperrt werden. Deshalb kam es zu einem Rückstau über die Anschlussstelle Pfaffenhofen hinaus. Die 29-jährige Beifahrerin im Golf erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen wurde von der Polizei auf 12.000 Euro geschätzt.
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Ein Seat Leon-Fahrer krachte auf der Autobahn auf ein Polizeifahrzeug.
(ir) Kurz vor dem Baustellenbeginn vor der Autobahnanschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung München stockte am Mittwochmorgen gegen 7:25 Uhr der Verkehr bei hohem Verkehrsaufkommen immer wieder, so dass auf dem rechten Fahrstreifen der 21-jährige Fahrer eines uniformierten Polizeidienstfahrzeuges, ein VW-Kleinbus, sein Fahrzeug auf zirka10 km/h abbremsen musste. Ein ihm nachfolgende 31-jähriger Seat Leon-Fahrer aus Ingolstadt bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr auf das Polizeifahrzeug auf. Der 31-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden.
Ebenfalls leicht verletzt wurde der 21-jährige Polizist, der das Dienstfahrzeug lenkte und seine vier Kollegen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren von der Bereitschaftspolizei Sulzbach Rosenberg. Sie benötigten jedoch keine sofortige ärztliche Versorgung. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Der Seat musste abgeschleppt werden. Zur Reinigung der Fahrbahn musste der rechte Fahrstreifen für zirka 45 Minuten gesperrt werden. Bei der Sperrung und der Absicherung der Unfallstelle unterstützte die Freiwillige Feuerwehr aus Manching.