415 Beanstandungen bei Schulwegkontrollen


 
Aktionstage „Gurt- und Kindersicherungspflicht“ im Polizeipräsidiumsbereich Oberbayern Nord.

(ir) Alle Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Oberbayern Nord haben im Rahmen der jährlichen landesweiten Aktionstage „Sicher zur Schule - sicher nach Hause“ von Dienstag, 10. bis Freitag, 13. September 2019 verstärkt im unmittelbaren Bereich von Schulen und Kindergärten Kontrollen durchgeführt.



„Erfreulich dabei war, dass die überwiegende Zahl der Verkehrsteilnehmer sich vorschriftsmäßig verhielt und die Akzeptanz des Fahrradhelmes bei Schülern und begleitenden Erwachsenen mittlerweile weit verbreitet ist“, so ein Präsidiumssprecher.

Und er fügte hinzu: „In 415 Fällen kam es zu Beanstandungen.“ 325 Verkehrsteilnehmer mussten Verwarnungsgeld zahlen oder wurden entsprechend belehrt. In 80 Fällen war ein Bußgeld ab 60 Euro und höher fällig. Gegen zehn Verkehrsteilnehmer musste Strafanzeige erstattet werden.



Unter den beanstandeten Verkehrsteilnehmern waren 143 Fahrer, Beifahrer und Mitfahrer, die während der Fahrt nicht angeschnallt waren. Auch 30 stellten die Beamten in den kontrollierten Fahrzeugen gänzlich ungesicherte oder falsch gesicherte Kinder fest. Die Missachtung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 km/h, Rotlichtverstöße, die Benutzung von Mobiltelefonen oder das Parken im Haltverbot gehörte zu den am häufigsten beanstandeten Fehlverhaltensweisen.

Die Sicherheit der Kinder auf den Schulwegen bleibt im Blickpunkt der Polizei. Gerade im Umfeld von Schulen und Kindergärten wird es weiter schwerpunktmäßige Kontrollen geben.