Alarmstichwort in Ingolstadt: „Tiefgaragenbrand“

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Ein vermeintlicher Tiefgaragenbrand stellte sich nach Eintreffen der Rettungskräfte als Fehlalarm heraus.

(ir) Ein vermeintlicher Brandalarm sorgte am Samstagnachmittag für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Ingolstädter Fichtestraße. Nachdem ein zwölfjähriger Schüler gegen 16:00 Uhr Rauchgeruch und einen pfeifenden Rauchmelder in der Tiefgarage eines Wohnkomplexes bemerkt hatte, alarmierte er über Notruf 112 die Integrierte Leitstelle.



Aufgrund der präzisen Lagebeschreibung des Anrufers entsandte die Leitstelle in Ingolstadt sofort ein Großaufgebot von Feuerwehrkräften und Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort „Tiefgaragenbrand“ in die Fichtestraße. „Doch vor Ort stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte“, so ein Feuerwehrsprecher.



In der Tiefgarage konnte lediglich der Warnton eines Rauchmelders gehört werden, jedoch waren weder Rauch noch Feuer zu entdecken. Es stellte sich heraus, dass der vermeintliche Brandgeruch höchstwahrscheinlich von einem Grill in der Nachbarschaft stammt.



Die Ursache für den Alarm war schnell gefunden: In einem Tiefgaragenstellplatz lagen drei aktivierte Heimrauchmelder, die fälschlicherweise ausgelöst hatten. „Wir appellieren daher dringend nicht mehr benötigte Rauchmelder bestimmungsgemäß zu entsorgen“, so der Feuerwehrsprecher weiter.



Und er fügte hinzu: „Dadurch können unnötige Einsätze verhindert werden.“ Obwohl kein tatsächlicher Brand vorlag und die Einsatzkräfte nicht eingreifen mussten, war ein beträchtlicher Teil von Feuerwehr und Rettungsdienst für etwa eine halbe Stunde gebunden.



Zirka 40 Kräfte der Berufsfeuerwehr Ingolstadt, der Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Haunstadt, sowie mehrere Rettungsfahrzeuge waren im Einsatz.









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