Eichstätt
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Ein Transporterfahrer mit seinem Anhänger-Gespann wollte nach links abbiegen, doch dann krachte ihm ein Mercedes-Fahrer aufs Fahrzeug.
(ir) Am Donnerstagvormittag fuhr ein 46-jähriger Arbeiter mit seinem Unternehmenstransporter, an dem ein Anhänger montiert war, auf der B 13 von Eitensheim in Richtung Gabel. Da das Unternehmen, bei dem der 46-Jährige beschäftigt ist, mit der Verlegung von Glasfaserkabeln betreut ist, wollte er gegen 10:15 Uhr auf halber Strecke nach links in einen Feldweg abbiegen. Dort befindet sich derzeit seine Arbeitsstelle. Der Arbeiter blinkte und setzte dann zum Abbiegen nach links an.
Hinter ihm fuhr ein 70-jähriger Mercedes-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt. Er erkannte die Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf den Anhänger des Firmentransporters auf. Der 46-jährige Fahrer wurde beim Unfall leicht am linken Handgelenk verletzt. Er begab sich anschließend selbst in die Eichstätter Klinik. Den Schaden am Transporter samt Hänger schätzte die Polizei auf eine Höhe von zirka 15.000 Euro. Der Schaden am Mercedes des Unfallverursachers wurde auf zirka 5.000 Euro geschätzt. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die B 13 war währende der polizeilichen Unfallaufnahme für zirka eine Stunde nur halbseitig befahrbar.
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Am Dienstagvormittag hat ein Unbekannter einen weißen VW-Bus angefahren. Anschließend ist er geflüchtet.
Ein weißer VW-Bus wurde am Dienstagvormittag gegen 9:00 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Weißenburger Straße in Eichstätt geparkt. Als die Halterin um 11:30 Uhr wieder zu ihrem Wagen kam, musste sie eine Beschädigung an der Beifahrerseite feststellten. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 1.000 Euro. Vom Verursacher fehlt jede Spur.
Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 entgegen.
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Eine Frau wurde Opfer von sogenannten Spritbettlern. Gestern erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
(ir) Eine 33-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt war am Samstag auf der B 13 von Schernfeld in Richtung Eichstätt unterwegs. „Im Bereich der Lüften wurde sie von einem jungen osteuropäischen Mann aufgehalten“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er schilderte. „Dieser schwindelte der Frau vor, kein Benzin mehr zu haben. Da er unbedingt tanken müsse und kein deutsches Geld habe, übergab der Unbekannte der 33-Jährigen einen rumänischen 1000 Lei-Schein
Als Gegenleistung erhielt er dafür 150 Euro von der Frau. Beim Versuch, den rumänischen Geldschein in der Bank umzutauschen folgte dann die Ernüchterung. Es handelte sich dabei um einen völlig wertlosen Geldschein. Im Zuständigkeitsbereich der Polizei Eichstätt ist dies bereits der zweite Fall, bei dem wertlose 1000 Lei-Scheine getauscht werden. Bei den Tätern handelt es sich um osteuropäische Gruppen, die Verkehrsteilnehmer unter dem Vorwand von fehlendem Sprit anhalten und dann die oft gutgläubigen Personen zur Herausgabe von meist größeren Bargeldbeträgen bringen.
Der Benzinmangel wird jedoch in allen Fällen vorgetäuscht. Gehen Sie daher nicht auf diese Umtauschversuche ein. Notieren Sie sich Kennzeichen und Marke des Fahrzeugs und informieren Sie umgehend die Polizei.“
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Ein 63-jähriger Biker wurde bei einem Verkehrsunfall verletzt.
(ir) Am Mittwochnachmittag war ein 63-jährige Motorradfahrer au dem Landkreis Pfaffenhofen auf der Kreisstraße zwischen dem Rapperszeller Kreisel und dem Affelthal unterwegs. Bei Walting wollte er gegen 15:25 Uhr nach rechts auf einen Schotterparkplatz abbiegen. Dabei geriet er mit dem Vorderreifen in eine Vertiefung im Schotter und stürzte von seiner Maschine. „Er zog sich zum Glück nur leichte Verletzungen zu“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein Rettungswagen war nicht erforderlich.“ An seinem Motorrad entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro.
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Eine ziemliche dreiste Betrugsmasche im Zusammenhang mit der neuen Datenschutzgrundverordnung wurde bei der Polizei angezeigt.
(ir) Die 53-jährige Geschäftsführerin eines Unternehmens im Eichstätter Industriegebiet erhielt ein Fax von einer selbsternannten „Datenschutzauskunft-Zentrale“ aus Oranienburg in Brandenburg. Darin sollte sie die Daten ihrer Firma aufgrund der neuen Datenschutzgrundverordnung bestätigen. „Bei genauerem Hinsehen war jedoch auf dem Fax eine Forderung von 498 Euro mit einem sogenannten Basisschutz enthalten“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die 53-Jährige fiel nicht darauf herein und meldete sich umgehend bei der Polizei.“ Diese Masche ist den Behörden bereits bekannt. In ganz Bayern wurden mittlerweile rund 40 gleichgelagerte Fälle registriert. „Wir warnen eindringlich davor, auf derartige Schreiben zu reagieren. Aktuell wird in diesem Zusammenhang wegen eines Verdachts des Betruges ermittelt. Melden Sie solche Vorfälle im Zweifelsfall immer der Polizei“, so der Polizeisprecher abschließend.