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Nachdem ein Mann aus einer karitativen Einrichtung geworfen wurde, verhielt er sich gegenüber der Polizei aggressiv.
(ir) Am Freitag, 7. Juni 2024, gegen 13:00 Uhr, betrat ein 42-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt eine karitative Einrichtung in Eichstätt und fing dort unvermittelt an zu schreien. Kurz darauf zog er aus seiner Hosentasche eine etwa 15 Zentimeter lange Schere, die er mit der rechten Hand in Kopfhöhe hielt.
„Hieb- und Stichbewegungen führte der Mann in Richtung von anwesenden Personen nicht durch“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Der 42-Jährige wurde daraufhin von zwei Angestellten aufgefordert, das Gebäude zu verlassen, ansonsten würden sie die Polizei verständigen.“
Der Scherenmann kam dann der Aufforderung des Personals nach und entfernte sich aus der Einrichtung. Er wurde dann von mehreren Streifenbesatzungen zwischen Lüften und Gewerbegebiet Preith angetroffen.
Er verhielt sich auch gegenüber den Polizisten verbal aggressiv und gestikulierte wild um sich. Auch zu diesem Zeitpunkt hatte er die Schere noch mit dabei. „Nachdem der Einsatz eines Polizeihundes angedroht wurde, legte der Mann die Schere auf den Boden und ließ sich widerstandslos fesseln“, so der Polizeispreche weiter.
Und er schilderte abschließend: „Da er aber weiter lautstark und größtenteils unverständlich um sich schrie, wurde er zur weiteren Behandlung in das Klinikum Ingolstadt überstellt.“
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