Beilngries
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Ein 65-jähriger Mann fiel auf eine betrügerische Internetseite herein.
(ir) „Über 4.700 Euro hat ein 65-Jähriger aus dem Gemeindebereich Beilngries für Goldbarren bezahlt, die aber nie bei ihm ankamen“, teilte ein Polizeisprecher mit. Als Anlageform sind Goldbarren beliebt und Internetbetrüger machen sich dies zunutze. Über eine seriös aussehende Webseite bestellte der 65-Jährige Gold und überwies den geforderten Betrag im Voraus. „Leider handelte es sich um eine Fakeseite, die nur darauf abzielte, in betrügerischer Absicht an Geld zu kommen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Das komplette Impressum der Internetplattform war gefälscht.“
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Auf eine betrügerische Mail fiel eine junge Frau aus Beilngries herein. Sie teilte dem Absender ihre Kontodaten mit.
(ir) Eine 17-jährige Jugendliche aus Beilngries wurde am Samstag Opfer einer Phishing-Mail. Sie bekam eine Nachricht auf ihren Computer, in der ihr mitgeteilt wurde, dass er mit einem Trojaner infiziert sei. Der Virus lasse sich nur mit Hilfe eines Mitarbeiters von Microsoft entfernen. Über eine in der Mail angegebene Telefonnummer sollte sie das Softwareunternehmen kontaktieren. Das tat die junge Frau dann auch. Der Telefonkontakt schickten ihr dann ein Formular zur weiteren Sachbearbeitung.
Darin sollte die junge Frau unter anderem auch die Kontodaten angeben. Auch dies tat das vermeintliche Computeropfer. „Jetzt muss geklärt werden, welcher Vermögensschaden der Beilngrieserin tatsächlich entstanden ist“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass keine Mitarbeiter von Microsoft ihre Kunden aufgrund eines Trojaners oder ähnlicher Schadsoftware telefonisch kontaktieren. Solche Malware wird nach wie vor ausschließlich mit der bekannten und üblichen Virensoftware gefunden und meist auch entfernt.“
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Nachdem sich drei junge Männer in Kipfenberg allerhand geleistet hatten, landeten sie in der Arrestzelle.
(ir) „Was sich drei polnische Leiharbeiter einer Firma aus dem Landkreis Eichstätt im Alter von zweimal 21 und einmal 27 Jahren dachten, werden sie nüchtern betrachtet wohl selbst nicht mehr wissen“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Alkohol war nämlich erheblich im Spiel.“ Die strafrechtlichen Konsequenzen wird das Trio aber noch einige Zeit daran erinnern. Videoaufzeichnungen belegen, dass die drei Männer am Freitagabend gegen 18:20 Uhr mit einem völlig demolierten Auto mit polnischer Zulassung auf das Gelände eines Kipfenberger Supermarktes fuhren.
„Da sie vorne links nur noch auf einer Felge fuhren ist davon auszugehen, dass sie kurz vorher in einen Unfall verwickelt waren“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Hier werden Zeugen gesucht, welche im Bereich Kipfenberg einen Unfall, aufgrund der Spuren erheblicher Aufprall auf ein Hindernis, mit einem gelben Peugeot beobachtet haben.“ Hinweise dazu nimmt die Beilngrieser Polizei unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen. In diesem Zusammenhang erfolgen gegen die drei Männer Anzeigen wegen „Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort“ und „Trunkenheit im Verkehr“.
Da die drei dann schon auf dem Supermarktparkplatz standen, kam der Fahrer des Wagens auf die Idee, für alkoholischen Nachschub zu sorgen. Deswegen ließ er in dem Supermarkt eine Flasche Whiskey mitgehen, was ihm eine weitere Anzeige wegen Ladendiebstahls einbringt. Als die drei von einer Mitarbeiterin des Marktes angesprochen wurden, flüchteten sie. Doch weil sie sich nicht sonderlich unauffällig verhielten, wurden sie schon bald von einer Streife der Beilngrieser Polizei ausfindig gemacht. „Festgestellt wurden sie in der Haderstraße, als wiederum der ursprüngliche Unfallfahrer und Ladendieb auf dem Dach eines geparkten Pkw stand“, so der Polizeisprecher. Und er ergänzte: „Nächste Anzeige wegen Sachbeschädigung.“ Daraufhin wollte der 21-Jährige zu Fuß flüchten. Doch aufgrund seiner deutlichen Koordinationsprobleme wurde er von den Polizisten schnell eingeholt und festgenommen.
Als die drei Polen dann merkten, dass die Streifenpolizisten ihre Form der Abendgestaltung anders beurteilten als sie selbst, zeigten sie sich im weiteren Verlauf dann äußerst uneinsichtig und wurden immer aggressiver und verbal ausfälliger. Nachdem die Polizisten weitere Straftaten des Trios befürchten, durften die drei, die alle zwischen 1,5 und 2 Promille intus hatten, die Nacht in einer Polizeizelle verbringen.
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Schwere Kopfverletzungen zog sich eine 68-jährige Frau zu, die von ihrem Roller stürzte.
(ir) Eine 68-jährige Rollerfahrerin aus dem Landkreis Eichstätt war am Freitagnachmittag gegen 14:50 Uhr in der Muggenthaler Straße in Neuenhinzenhausen unterwegs. Dabei geriet sie mit dem Vorderrad ihres Rollers aus bislang ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Kurve gegen die Bordsteinkante und stürzte dabei schwer. Die Frau trug zwar vorschriftsmäßig einen Helm, allerdings handelte es sich um einen sogenannten „Jethelm“. Diese sind laut Polizei nach vorne offen beziehungsweise nur mit einem Visier versehen. Bei dem Sturz zog sich die 68-Jährige lebensgefährliche Kopfverletzungen zu und musste deswegen mit dem Rettungshubschrauber ins Ingolstädter Klinikum geflogen werden.
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Ein Gabelstaplerfahrer übersah einen Kollegen, der mit einem Hubwagen unterwegs war und stieß ihn mit seiner Palette.
(ir) Am Freitagvormittag gegen 11:30 Uhr war ein 53-jähriger Arbeiter in einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb mit einer sogenannten elektrischen Ameise, einem Stapler mit Elektroantrieb dessen Bediener aber zu Fuß läuft, unterwegs. „Ein zeitgleich mit einer Palette beladener Gabelstaplerfahrer übersah seinen Kollegen und stieß ihn mit der Palette an“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Dabei wurde der 53-Jährige von den seitlichen Schutzbügeln so stark verletzt, dass er vom Rettungsdienst zur weiteren Abklärung in das Kösching Krankenhaus verbracht werden musste.