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Wegen des Streiks der Lokführer wird der Regionalverkehr stark beeinträchtigt werden.
(ir) Der Regionalverkehr in Bayern wird seit heutigem Donnerstag, 2. September 2021 um 2:00 Uhr bis Dienstag, 7. September 2021 um 2:00 Uhr wegen Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) stark beeinträchtigt sein. Es wird zu Verspätungen und Zugausfällen kommen. Die Deutsche Bahn bietet dennoch ein verlässliches Grundangebot. Trotzdem können wir in dieser Situation nicht garantieren, dass alle Reisenden an ihr Ziel kommen.
Die Online-Auskunft für Züge der DB Regio Bayern wird sukzessive aktualisiert. Die aktualisierten Fahrpläne für Donnerstag, 2. September 2021 sowie Freitag, 3. September 2021 stehen Ihnen bereits jetzt zur Verfügung.
Die aktualisierten Fahrpläne für Samstag, 4. September 2021 sind ab Donnerstag, 2. September 2021 sowie jene für Sonntag, 5. September 2021 ab Freitag, 3. September 2021 abrufbar.
Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf bahn.de beziehungsweise im DB Navigator oder in der App DB Streckenagent über Ihre Verbindung und auf bahn.de/aktuell über die aktuelle Lage.
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Der Bayerische Handwerkstag zum bayerischen Stromgipfel.
(ir) Seit 20 Jahren steigt der Strompreis in Deutschland unaufhaltsam. Der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Franz Xaver Peteranderl, hat bei einer Konferenz mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und weiteren Vertretern der Bayerischen Wirtschaft in München die hohe Stromkostenbelastung für kleine und mittlere Unternehmen und die ungerechte Kostenverteilung bei die Energiewende kritisiert:
„Die Entlastung der Großverbraucher von der EEG-Umlage über die Besondere Ausgleichsregelung war von Anfang an eine Fehlkonstruktion. Es ist höchste Zeit, die Finanzierung des Ausbaus der erneuerbaren Energien und die Verteilung der Kosten der Energiewende neu zu regeln.“
Das Handwerk sei sich bewusst, dass die international agierenden Großunternehmen in Deutschland einen Strompreis brauchen, der ihnen erlaubt, im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, so Peteranderl: „Dass die Entlastungen der Industrie über den Strompreis jedoch zu einem großen Teil zulasten kleiner und mittlerer Betriebe läuft, ist unfair und unverhältnismäßig. Die Deckelung der EEG-Umlage in den Jahren 2021 und 2022 ist ein erster Schritt hin zu einer gerechteren Verteilung. Nun müssen weitere folgen.“
Das bayerische Handwerk fordert, die EEG-Umlage weiter deutlich abzusenken und mittelfristig ganz abzuschaffen. Die Begünstigungen für Großverbraucher müssen durch Bundesmittel finanziert werden. Auch dürfen Handwerk und Mittelstand von einer CO2-Bepreisung nicht stärker betroffen sein als Großunternehmen. Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit müssen gewährleistet bleiben. Dafür ist ein Ausbau der Netze und die Entwicklung von Speichertechnologien erforderlich. Der BHT-Präsident: „Energiewende und Klimaschutz sind wichtig, dürfen aber eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung nicht ausschließen.“
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Hämorrhoiden – (K)ein Tabu. Entstehung, Symptomatik, Behandlungsmöglichkeiten.
(ir) Online-Vortrag von Dr. Otto Dietl, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Krankenhaus Mainburg.
(ir) Obwohl viele Menschen Hämorrhoiden haben, spricht keiner gerne darüber. Aber die Gefäßpolster im Analbereich erfüllen eine wichtige Funktion: Zusammen mit den Schließmuskeln des Afters dichten sie den Darmausgang ab (Feinkontinenz). Bei jedem zweiten Erwachsenen sind die Hämorrhoidalgefäße vergrößert und verursachen Blutungen oder auch schmerzhafte Beschwerden.
Tabuisierung und Schamgefühl sorgen dafür, dass sich viele Betroffene erst sehr spät in ärztliche Behandlung begeben. Dr. Otto Dietl, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Krankenhaus Mainburg, gibt bei seinem Online-Vortrag am 1. September 2021 um 17:30 Uhr einen Überblick über die entsprechenden Krankheitsbilder, die erforderlichen Untersuchungen sowie die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. Im Anschluss an den Vortrag steht Dr. Dietl für Fragen zur Verfügung.
Zur Teilnahme am kostenfreien Online-Vortrag via Microsoft Teams werden ein PC, Notebook, Tablet oder Smartphone mit Tonfunktion, ein aktueller Browser und eine stabile Internetverbindung benötigt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Den Zugangs-Link und weitere technische Hinweise gibt es auf den Kurzinformationen zu den Vorträgen unter www.ilmtalkliniken.de/Unser-Haus/aktuelles.php.
Hier der Direktlink zum Vortrag
Es wird empfohlen, sich eine Viertelstunde vorher anzumelden.
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Bischof Bertram in der Schwebe bei Zauberer Hardy.
(pba) Einen Tag nach Mariä Himmelfahrt ist Bischof Bertram dem Himmel selbst ein Stückchen näher gerückt: Bei seinem Besuch in der Fuggerei in Augsburg ließ ihn der bekannte Zauberer Hardy über den Dingen schweben.
Bereits im vergangenen Sommer hatte der Zauberkünstler den Bischof zum ersten Mal angesprochen, nachdem dieser kurz nach seiner Bischofsweihe zum Antrittsbesuch in der Fuggerei vorbeigeschaut und dort die Heilige Messe gefeiert hatte. Passend am Tag nach Mariä Himmelfahrt und im Umfeld der Feierlichkeiten zum 500. Geburtstag der Fuggereistiftung erklärte der Bischof sich nun bereit, den Schritt zu wagen und bei Zauberer Hardy den Mühen dieser Welt zu entschweben.
Vor den staunenden Augen des Publikums wurde der Augsburger Oberhirte zunächst in ein rotes Tuch eingewickelt und die ihn tragende Struktur dann abgebaut, bis er schließlich ganz frei über den Dingen zu schweben schien. Der Bischof zeigte sich über diese kleine Himmelfahrt begeistert, freute sich jedoch auch, anschließend wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren zu dürfen. Als Entschädigung für die Aufregung hielt Zauberer Hardy schließlich noch eine Sonderkollekte ab, deren Erlös er in der bischöflichen Nase fand.
Bischof Bertram revanchierte sich dafür mit einem gesegneten Rosenkranz und einer herzlichen Einladung in das Bischofshaus. Dort dürfe der Zauberkünstler ihm gerne den einen oder anderen Trick beibringen – besonders interessiere ihn dabei, ob man die Probleme des Alltags ebenso einfach weg- wie Münzen herbeizaubern könne.
Der „Zauberpädagoge“ Hardy wurde 1949 als Erhard Smutny in Aichach geboren und wuchs in Buchloe auf. Seit den 1960er Jahren ist er deutschlandweit als Zauberkünstler aktiv und spezialisiert sich dabei vor allem auf Vorstellungen für Kinder. Vor allem sein Zauberkasten verkaufte sich dabei millionenfach. Seit seinem Umzug in die Fuggerei im Jahr 2017 lebt Zauberer Hardy in der ältesten Sozialsiedlung der Welt. Sie wurde 1521 vom Augsburger Kaufmann Jakob Fugger dem Reichen gestiftet und feiert heuer ihr 500. Gründungsjubiläum.
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Wellness- und Genussfreuden rund um den Hopfen.
(ir) Sanfte grüne Hügel, Zwiebelturmkirchen und Hopfengärten bestimmen das Landschaftsbild der Hallertau. Hier im Herzen Bayerns reckt sich an bis zu sieben Meter hohen Hopfenstangen die „bayrischste“ aller Pflanzen der Sonne entgegen. Das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt lockt aber heutzutage nicht nur Bierliebhaber an. Längst hat das „grüne Gold", der Hopfen, seinen Platz auch im Wellness- und Gesundheitsangebot gefunden.
In Bad Gögging in der Hallertau, einem der ältesten Heilbäder Bayerns, lassen sich Bier und Hopfen mal ganz anders genießen: bei einem prickelnden Bierbad oder einer aromatisch duftenden Hopfenöl-Massage. Das fühlt sich nicht nur gut an, es ist auch gesund. Denn Hopfen gilt neben Baldrian als eines der wichtigsten pflanzlichen Mittel gegen nervöse Erregung, Einschlafstörungen und leichte Depressionen.
Rund um den Hopfen geht es auch bei Hopfenbotschafterin Elisabeth Stiglmaier. Ihre Erlebnisführungen sind eine Hommage an die Heil- und Würzpflanze, die seit circa 1000 Jahren in der Hallertau angebaut wird. Das Hanfgewächs setzt zudem kulinarische Akzente und beflügelt Manufakturen und Köche zu außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen. Neben verwöhnenden Wellness- und Genusserlebnissen bietet die Region in und um Bad Gögging mit imposanten Hopfengärten, flachen Donau-Auen und zahlreichen Rad- und Wanderwegen jede Menge zum Entdecken und Erkunden. Spezielle Themenwege, wie die Hopfen-Runde oder die Stromtreter-Abenstal-Holledau-Tour, sind der Kulturpflanze gewidmet.
Mehr zum Hopfen haben wir nachfolgend zusammengefasst:
Die Hopfenernte im September - Höhepunkt des Jahres
„Der Hopfen will jeden Tag seinen Herrn sehen“, sagt ein Sprichwort. Der Hopfenanbau ist aufwendig, denn die Diva der Hanfgewächse will gehegt und gepflegt werden, und zwar vom ersten Ausschnitt der Triebe im März bis zur Ernte der Dolden Anfang September. Für jeden Hopfenbauer und auch für die Einheimischen ist die Hopfenernte der Höhepunkt des Jahres. In dieser Zeit gibt es eine Vielzahl an Veranstaltungen rund um das grüne Gold. Und natürlich wird dabei kulinarisch aufgetischt. Viele Gaststätten und Restaurants bieten dann kreative Menüs rund um den Hopfen an: bei Biersuppe, Saiblingsfilet in Hopfen geräuchert, Rinderfilet unter Hopfenkruste oder Malzbiercreme geben die grünen Hopfendolden den Ton an.
Vom Feld in die Wanne – hopfige Entspannung
Die drei natürlichen Heilmittel Moor, Schwefel und Thermalwasser sind die großen Schätze von Bad Gögging. Aber auch das grüne Gold der Hallertau hat seinen Platz im Gesundheitsangebot des Ortes gefunden. So wird in den Wellnesshotels und in der Limes-Therme spezielle Hopfenwellness angeboten. Die ätherischen Öle und die hochwirksamen Inhaltstoffe des Hopfens sorgen für Entspannung, stärken Herz und Kreislauf und regen die Durchblutung an. Hopfenölmassagen oder Hopfencremepackungen wirken beruhigend und straffen die Haut.
Anwendungen mit Hopfen gibt es im Vier-Sterne Superior Hotel Eisvogel in Bad Gögging, zum Beispiel als Hopfendoldenbad (von September bis Februar) oder als Biersud-Baderitual. Dazu wird ein Original Weltenburger Barock Dunkel serviert. Im Vier-Sterne Superior Hotel The Monarch gehört ein bayerisches Weißbier zum Hopfenölbad. Die Limes-Therme bietet Hopfenbäder in der Hopfenhütte an: zum Beispiel als Naturhopfen-Aromabad. Im urigen Ambiente der Hopfenhütte stößt man mit einem Glas Bier an, bevor man eintaucht in den schäumenden Hopfensud.
Erlebnisführung mit Hopfenbotschafterin Stiglmaier
Sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken – die barrierefreien Erlebnisführungen von Elisabeth Stiglmaier sprechen alle Sinne an. Mit spannenden Zeitreisen, authentischen Geschichten, vielen Tipps und der Leidenschaft zum grünen Gold gibt die Hopfenbotschafterin und Biersommelière den Gästen ihr Wissen über die Heil- und Würzpflanze Hopfen und die besondere Kulturlandschaft der Hallertau weiter.
Kulinarische Streifzüge
Bad Gögging liegt in einem kulinarischen Paradies, genau zwischen Abensberger Spargel- und Hallertauer Hopfenland. Als Kultstätte des Bieres ist die Brauerei Kuchlbauer in Abensberg bekannt: hier finden Bierkultur und Kunst zueinander. Auf den Etagen des Kuchlbauer-Turms, einem Projekt des Künstlers Friedensreich Hundertwasser, wird bayerische Biertradition vorgestellt. Und im Biergarten direkt neben dem Turm hat man die große Auswahl an Weißbieren: ob Alte Liebe, Aloysius, Turmweisse oder Sportsfreund – alle Biersorten sind mit besten Rohstoffen aus der Hallertau gebraut. Ein Muss für Bierfreunde ist ein Besuch des Kloster Weltenburg, der ältesten Klosterbrauerei der Welt direkt an der Donau. In der Klosterwirtschaft und im schattigen Biergarten wird die Historie von fast einem Jahrtausend höchster Braukunst lebendig.
Dass Hopfen nicht nur im Gerstensaft seinen markanten Geschmack entfaltet, beweist die Hopfensecco-Manufaktur Holled´Auer. Hildegard Heindl kombiniert Qualitätsweine mit feinstem Hopfenaroma. Auch Sekt und Liköre mit dem Geschmack der Hallertau gehören zu ihrem Sortiment. Naschkatzen finden in der Manufaktur Lutzenburger ihr Glück. Hier zergeht der Hopfen auf der Zunge - als Schokolade oder in Pralinen. Die Produkte beider Manufakturen sind auch in der Tourist-Info Bad Gögging erhältlich.