Schrobenhausen
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Kostenfreie Filmvorführung im Schrobenhausener Cinepark.
(ir) Verwirrt, zerstreut, vergesslich – ganz normale Merkmale des Älterwerdens oder Anzeichen für eine Erkrankung? Demenz ist insbesondere im Anfangsstadium oft schwer festzustellen. Mit der Kino-Tour „Demenz verstehen“ klärt die AOK gemeinsam mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. - Selbsthilfe Demenz auf.
An rund 40 Orten in ganz Bayern gibt es im Oktober und im November kostenfreie Vorstellungen. Jetzt macht die Tour Station in Schrobenhausen: Sie zeigt den Dokumentarfilm „Vergiss mein nicht“ von David Sieveking am Montag, den 29. Oktober 2018 um 20:00 Uhr im Cinepark Schrobenhausen.
Auch die Mutter von Dokumentarfilmer David Sieveking litt an schwerer Demenz. Um seinen Vater zu entlasten, zieht er zu Hause wieder ein. Dabei begleitet er die Pflege und das Leben seiner Mutter mit der Kamera. Obwohl sich die Krankheit immer wieder deutlich zu erkennen gibt, verliert die Frau nicht ihren Lebensmut und steckt damit auch ihren Sohn an. „Aus der Tragödie meiner Mutter ist kein Krankheits-, sondern ein Liebesfilm entstanden, der mit melancholischer Heiterkeit erfüllt ist“, beschreibt David Sieveking seinen Film.
Demenz ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Krankheitsbildern. Alzheimer ist dabei am weitesten verbreitet: Schätzungsweise 70 Prozent aller Demenzkranken leiden daran. In Deutschland leben rund 1,6 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung, bayernweit sind es mehr als 240.000, Tendenz steigend. Bei den über 65-Jährigen ist jeder Zehnte betroffen. „Mit dem Film wollen wir die Zuschauer für diese Erkrankung sensibilisieren, sie sollen Demenz und die damit einhergehenden schwierigen Lebenssituationen begreifen und nachvollziehen können“, so Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt. „Und es geht uns auch darum, Menschen die Angst zu nehmen, darüber zu sprechen und sich frühzeitig damit zu beschäftigen, Demenz darf kein Tabuthema mehr sein.“
Wer sich Tickets für die Vorstellung sichern will, kann dies unter der Rufnummer (0 82 52) 89 67-36 beziehungsweise der E-Mail-Adresse
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Zum zweiten Mal findet die Energiekarawane der Stadt Schrobenhausen statt.
(ir) 2017 zog sie erfolgreich durch das Wohngebiet auf der Plattn. Vor allem der Auftaktspaziergang durch das Wohngebiet, welcher von Kameldame Layla angeführt wurde, war ein Highlight. Im weiteren Verlauf der Karawane wurden insgesamt 55 Hausbesitzer zum Thema Gebäudeenergiebedarf und Energieeinsparmaßnahmen umfassend beraten.
Dieses Jahr zieht die Energiekarawane in und um das Wohngebiet Riederwaldsiedlung. In den nächsten Tagen werden alle betroffenen Hausbesitzer durch ein persönliches Anschreiben von Bürgermeisters Herrn Dr. Stephan zu einer kostenlosen Vor-Ort-Energieberatung eingeladen. Hierfür nehmen vier Energieberater der Region telefonisch mit den Hauseigentümern Kontakt auf, um einen Beratungstermin zu vereinbaren. Beim Beratungsgespräch, bei dem der Energieberater direkt ins Haus kommt, bekommt der Hausbesitzer Tipps, wie er zukünftig in seinem Haus Energie und somit bares Geld einsparen kann. Die Energieberater Christian Ahle, Petra Goschenhofer, Kerstin Seitz, Peter Mießl, und Klimaschutzbeauftragte Tanja Jenter freuen sich schon und stehen in den Startlöchern für die Energiekarawane 2018. Vom 17. Oktober bis zum 2. Dezember 2018 sind die Energieberater im Wohngebiet Riederwaldsiedlung unterwegs und Beraten interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Am 17. Oktober 2018 startet die Karawane und alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zum gemeinsamen Quartiersspaziergang eingeladen. Treffpunkt ist hierfür der Spielplatz an der Beethovenstraße um 16.30 Uhr. Schrobenhausener Bürger zeigen hierbei vor Ort ihre bereits sanierten Häuser. Dies können zum Beispiel der Austausch von Fenstern, die Umstellung der Heizung auf erneuerbare Energien oder die Installierung einer Photovoltaik-Anlage sein. Ein echtes Kamel darf hierbei dieses Jahr natürlich auch nicht fehlen.
Das Wohngebiet in und um die Riederwaldsiedlung wurde für die Energiekarawane ausgewählt, weil es hier zahlreiche Altbauten gibt, in denen mit Sanierungsmaßnahmen viel Energie eingespart werden könnte. Bei guter Resonanz wird das Projekt auch nächstes Jahr wieder in anderen Teilen des Stadtgebiets fortgesetzt. Im Einzelne gehören folgende Straßen mit insgesamt knapp 300 Gebäuden zur zweiten Etappe der Energiekarawane: Riederwaldsiedlung, Riedweg, Richard-Wagner-Straße, Mozartstraße, Beethovenstraße, Am Steinbach, Am Mösl sowie Teile der Johann-Sebastian-Bach-Straße und der Altenfurter Straße.
Wer sich über die Energiekarawane informieren oder einen Vor-Ort-Beratungstermin ausmachen will kann sich bei Klimaschutzbeauftragte Tanja Jenter unter der Telefonnummer (0 82 52) 9 02 82 oder unter
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Michael Stomberg folgt auf Prof. Thomas Bauer als Vorstandsvorsitzender der Bauer AG.
(ir) In der Bauer Aktiengesellschaft steht nun der per Ad-hoc Meldung vom 28. April 2018 bekanntgegebene Wechsel in der obersten Führung des Unternehmens bevor. Herr Michael Stomberg wird zum 1. November die Position des Vorstandsvorsitzenden von Prof. Thomas Bauer übernehmen, der zum gleichen Zeitpunkt aus dem Vorstand ausscheiden wird. Die formale Bestellung zum genannten Datum ist in der Sitzung des Aufsichtsrats der BAUER AG am 20. September erfolgt.
Der 48-jährige Michael Stomberg ist gebürtiger Hamburger und begann nach seinem Studium der Physik seine berufliche Laufbahn im Jahr 1997 bei der global tätigen Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton in München, wo er strategische und operative Projekte in verschiedenen Branchen weltweit betreute.
Im Jahr 2006 entschloss sich Michael Stomberg zu einem Wechsel in die Industrie und verfolgte seine weitere Karriere bei der Firma EagleBurgmann, einem sehr international ausgerichteten Anbieter industrieller Dichtungstechnik, der Teil des Familienkonzerns Freudenberg ist. Das in Wolfratshausen ansässige Unternehmen betreibt Produktionsstätten und Vertriebsniederlassungen in vielen Ländern der Welt. Zuletzt war Michael Stomberg als Chief Operating Officer (COO) in der Unternehmensführung für die Produktion, die Produktentwicklung und das Projektgeschäft verantwortlich.
Prof. Thomas Bauer plant wie angekündigt den Wechsel in den Aufsichtsrat und die Kandidatur für den Vorsitz, die vom Aufsichtsrat unterstützt wird. Dies wird in den kommenden Wochen organisiert.
„Wir haben Michael Stomberg bei der Auswahl als Nachfolger als sehr dynamischen und an vielen Themen interessierten Manager kennengelernt, der sich über viele Jahre für die Führung eines Gesamtunternehmens bestens qualifiziert hat“, so Prof. Thomas Bauer. „Mit seinem Wissen und seiner langjährigen Erfahrung wird er sich mit einem ganz neuen Blick als Vorstandsvorsitzender der Bauer AG einbringen können.“
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Unsere Redaktion erreichte das „Blitzlicht der Woche“ von Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan, das wir nachfolgend veröffentlichen:
„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
fahren Sie gerne mit dem Fahrrad? Unstrittig ein umweltfreundliches und dazu gesundes Fortbewegungsmittel. Aber Fahrradfahren macht nur dann Spaß, wenn man sich sicher und ohne Hindernisse fortbewegen kann. Fahrradfreundlichkeit ist deswegen ein erklärtes Ziel der Stadtpolitik, außerdem ein wichtiger Mosaikstein für Familien- und Klimafreundlichkeit.
Deswegen ist Schrobenhausen auch Gründungmitglied in der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern" (AGFK) und nimmt schon seit vielen Jahren am bayernweit organisierten Städtewettbewerb „Stadtradeln" teil.
Jetzt hat der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) eine Online-Umfrage gestartet, wie die Fahrradfreundlichkeit der deutschen Städte und Gemeinden aus der Sicht der Radlerinnen und Radler bewertet wird. Der Fragenkatalog ist im Internet unter www.fahrradklima-test.de aufrufbar.
Ich hab‘s getan und meine subjektive Bewertung abgegeben. Ich möchte Sie dazu ermuntern, das auch zu tun. Sicher gibt es noch Vieles, was verbesserungswürdig ist. Nur wenn viele Bürgerinnen und Bürger an der Abstimmung teilnehmen, wird ein verlässliches Stimmungsbild erzeugt, wie Schrobenhausen im Vergleich zu den anderen Städten abschneidet.
Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis, das uns der ADFC dann nach Abschluss der Kampagne 2018 mitteilen wird. Deswegen meine Bitte: Klicken Sie mit - für ein noch fahrradfreundlicheres Schrobenhausen.
Ihre Meinung interessiert mich. Bitte rufen Sie mich unter (0 82 52) 90-2 40 an.
Karlheinz Stephan
Erster Bürgermeister“
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Die Schrobenhausener Bauer AG lädt zur „Langen Nacht der Ausbildung“ ein.
(ir) Biegen, Feilen und Löten: Bei der „Langen Nacht der Ausbildung“ am Freitag, 21. September 2018 können interessierte Jugendliche sowie deren Familien und Freunde den größten Ausbildungsbetrieb der Region einmal hautnah erleben. Wer wissen möchte, welche Ausbildungsberufe es bei der Bauer AG gibt oder wie ein erfolgreicher Berufsstart aussehen kann, der erhält hier Einblicke aus erster Hand.
„Es ist uns ein besonderes Anliegen, junge Menschen frühzeitig für unser Unternehmen zu begeistern und ihnen die mit dem jeweiligen Ausbildungsberuf verbundenen Chancen aufzuzeigen“, so Ausbildungsleiter Gerhard Piske. „Bei der Langen Nacht der Ausbildung können sie erste Eindrücke aus der Welt der Technik bei Bauer sammeln und davon, welch konkrete Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten es gibt.“
Los geht es um 18:00 Uhr im Bauer-Ausbildung-Center in der Bauer-Straße 1 in Schrobenhausen. Neben dem direkten Austausch mit Ausbildern und Azubis können die Besucher auch selbst aktiv werden und an verschiedenen Mitmachstationen ihre Fertigkeiten testen. Ein besonderes Highlight haben in diesem Jahr die Bauer-Azubis vorbereitet: Zu sehen und zum selbst Ausprobieren gibt es einen 3D-Drucker, der in eigenständiger Projektarbeit geplant und gefertigt wurde. Ein Schweißsimulator bietet die Möglichkeit, erste Handfertigkeiten beim Setzen von Schweißnähten zu üben und eine Mini-Drehbank lässt schon einmal in den Beruf des Zerspanungsmechanikers schnuppern.
Um 18:15 Uhr und um 19:00 Uhr geben kurze Vorträge jeweils erste Einblicke in die Vielzahl an modernen Ausbildungsberufen und die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen. Um 19:45 Uhr geht es mit dem Bus zum Baumaschinen-Erlebnisabend auf dem Trainingsparcours im Werk Aresing, wo die Teilnehmer die Bauer-Bohrgeräte einmal live erleben können.
Anschließend geht es zurück nach Schrobenhausen. Dort haben alle Interessierten nochmals die Möglichkeit, sich die Lehrwerkstatt in Ruhe anzusehen oder – falls noch nicht geschehen – am Gewinnspiel teilzunehmen. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.