Pfaffenhofen
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(ir) Siegfried Plank aus Reichertshofen hat von der Bayerischen Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz den „Grünen Engel“ erhalten.
„Vor mehr als 30 Jahren betätigte sich Herr Plank schon aktiv in der Landschaftspflege wertvoller Naturstandorte entlang der Donau in seiner Heimatstadt Ingolstadt. Von 1996-1999 hat er sich an der Kartierung für den bayerischen Brutvogelatlas beteiligt. Seit sechs Jahren engagiert er sich beim Brachvogelprojekt im Paartal. Beste Bruterfolge dieser Rote-Liste-1-Art sind das erfreuliche Ergebnis seiner unermüdlichen Arbeit. Hinzu kommt sein Mitwirken in der LBV-Kreisgruppe Pfaffenhofen zum Schutz und Erhalt unter anderem von Heidelerche, Bienenfresser und Flussseeschwalbe. Als Naturschutzwächter und Naturschutzbeirat unterstützt er hilfreich die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm“, so der Wortlaut der Laudatio.
Der Stellvertreter des Landrats Landrat Anton Westner, der für den Landkreis Pfaffenhofen an der Feierstunde teilnahm, gratulierte Siegfried Plank herzlich zur schönen Auszeichnung und dankte ihm für sein unermüdliches Engagement für Natur und Umwelt. „Ihr Mitwirken und Ihr Einsatz für unsere Heimat ist beispielgebend. Ihr vorbildliches Engagement verdient unseren höchsten Respekt und größte Anerkennung“, betonte Anton Westner.
Aus Anlass des "Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011" wurde erstmalig die Auszeichnung "Grüner Engel " vergeben. Die Auszeichnung besteht aus einer Urkunde und einer Ehrennadel. Die spezielle Ehrung erfolgt für vorbildliche Leistungen und langjähriges, nachhaltiges, ehrenamtliches Engagement im Umweltbereich, wie zum Beispiel
• Mitwirkung bei Artenschutzkartierungen,
• Erfassung und Erstellung der Roten Listen und Atlanten,
• Artenhilfs-, Schutz- und Pflegemaßnahmen,
• Tätigkeiten in der Naturschutzwacht und in Naturschutzbeiräten,
• oder Durchführung von naturkundlichen Führungen.
Das Foto zeigt (von rechts nach links) den stellvertretenden Landrat Anton Westner, Staatsministerin Ulrike Scharf, Siegfried Plank und Reichertshofens Bürgermeister Michael Franken.
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(ir) Seit Anfang Mai leitet Stephan Ligl die Kreisbücherei Pfaffenhofen.
Über sein erstes halbes Jahr in Pfaffenhofen kann er einiges berichten: „Wir haben die Zusammenarbeit mit den Schulen ausgebaut: Büchereiführungen, Bücherrallyes und Rechercheschulungen wurden organisiert. Am 20. November gibt es eine Lesung von Isabel Abedi in den Räumen der Kreisbücherei, veranstaltet vom Projektseminar Literatur-Promotion heute – Wir organisieren eine Lesewoche.“
Darüber hinaus haben bereits mehrere Lesungen in der Kreisbücherei stattgefunden. Außerdem wurde der Bilderbuchbereich umgestaltet, die DVDs und Hörbücher neu gegliedert und mehrere neue eBook-Reader und Ting-Stifte angeschafft. Aktuell überarbeitet der neue Leiter mit seinem Team den Romanbestand.
Vor seiner Tätigkeit in Pfaffenhofen war Stephan Ligl IT-Koordinator in der Stadtbibliothek Pforzheim, wo er neben den EDV- und dem Bibliothekssystem auch die Lektorate für EDV und Technik betreute. Auch in mehreren Regensburger Internet Startups hat er bereits gearbeitet - auch schon neben seinem Studium der Informationswissenschaft und der Wissenschaftsgeschichte.
Warum ein Informationswissenschaftler als Leiter der Kreisbücherei? Darauf hat Stephan Ligl eine Antwort: „Die Medienlandschaft verändert sich. Neben den klassischen Medien wie Büchern und DVDs bietet die Kreisbücherei die Onleihe an (suebo.de) sowie auch Zugriff auf mehrere Datenbanken über Munzinger.de. Diese sind für alle Kunden kostenfrei zugänglich. Aber all diese Dienste kann man nicht anfassen, nicht mitnehmen. Sie müssen also erklärt werden. Und auf diese Herausforderung ist ein Informationswissenschaftler besser vorbereitet als ein klassischer Bibliothekar.“
Für Fragen rund um die Kreisbücherei steht Stephan Ligl unter der Telefonnummer (0 84 41) 85 99 46 oder per E-Mail an
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(ir) Bei Frostwetter ist sorgfältiges Befüllen der Biotonne wichtig.
Bereits nach den ersten leichten Frösten zeigt sich alljährlich das gleiche Problem: Biotonnen können vereinzelt nicht beziehungsweise nicht vollständig entleert werden, da Bioabfälle am Tonnenboden sowie an den Tonnenwänden festgefroren sind. „Die Ursache für dieses Problem ist in der Regel das Einfüllen von nassen beziehungsweise feuchten Garten- und Küchenabfällen in die Biotonne“, so Abfallberater Godehard Reichhold vom Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP).
Grundsätzlich sollen in die Biotonne keine Gartenabfälle gegeben werden. Insbesondere feuchtes Laub friert bereits bei leichtem Frost so stark in den Biotonnen fest, dass eine Entleerung nicht erfolgen kann. Godehard Reichhold: „Gartenabfälle bringen Sie deshalb am besten an den Wertstoffhof oder an eine der Gartenabfallsammelstellen im Landkreis.“
Küchenabfälle sollen nur gut abgetropft und in Zeitungspapier oder Papiertüten verpackt in die Biotonnen gegeben werden. Ebenso habe sich das Auslegen des Tonnenbodens mit einigen Blättern Zeitungspapier, aber keine Illustrierte, oder mit einer Eierschachtel bewährt, um das Festfrieren feuchter Abfälle weitestgehend zu verhindern. Biotüten aus Recyclingpapier können über den Einzelhandel im Landkreis bezogen werden.
„Verwenden Sie in keinem Fall Kunststofftüten oder -säcke zur Sammlung der Bioabfälle im Haushalt. Auch so genannte biologisch abbaubare Stärkebeutel sind zur Sammlung des Bioabfalls im Landkreis Pfaffenhofen nicht zugelassen“, informiert der Abfallberater.
Der AWP bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis, dass dem Entsorgungspersonal nicht zugemutet werden kann, festgefrorene Abfälle per Hand aus den Tonnen zu entfernen. Reichhold: „Weiterhin appellieren wir an alle Haushalte, in der kalten Jahreszeit auf das sorgfältige Befüllen der Biotonne zu achten, um ein Festfrieren der Abfälle nach Möglichkeit zu vermeiden. Bitte denken Sie daran, dass auch Restabfälle, wenn diese feucht sind, in der Restabfalltonne bei Frost festfrieren können.“
Für weitere Fragen rund um die Abfalltonnen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Servicetelefon des AWP unter der Rufnummer (0 84 41) 78 79-50 gerne zur Verfügung.
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(ir) Kreisstraße PAF 23 bei Geisenhausen muss gesperrt werden.
Die Kreisstraße PAF 23 muss von der Einmündung zur PAF 9, der Holledaustraße, bis zur Abzweigung nach Westing von Dienstag, 22. November bis Dienstag, 29. November wegen Bordsteinarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung ist ausgeschildert.
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(ir) Landrat Martin Wolf zeichnet langjähriges ehrenamtliches Engagement aus.
Neunzehn Vereinsfunktionäre wurden jetzt von Landrat Martin Wolf und Florian Weiß, Vorsitzender der Sportkommission im Landkreis Pfaffenhofen, kürzlich für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in Sport- und Schützenvereinen ausgezeichnet. Gekommen waren zu der Feierstunde auch stellvertretender Landrat Anton Westner, die Bürgermeister aus den Heimatgemeinden sowie die Vorsitzenden der jeweiligen Vereine.
„Heute werden Bürgerinnen und Bürger geehrt, die meist im Hintergrund unserer Sport- und Schützenvereine wirken. Dies bedeutet aber nicht, dass deren Wirken für das Vereinsleben und die Gesellschaft weniger wichtig wäre, als zum Beispiel der Sportler in der ersten Reihe, der einen Sieg oder eine gute Platzierung erringt“, so Landrat Martin Wolf. Im Gegenteil wären die aktiven Sportler und Schützen ohne die ehrenamtlich erbrachten Stunden der Vorstände, Kassenwarte, Schriftführer, Abteilungsleiter und Mannschaftsbetreuer nicht erfolgreich und es könnte kein funktionierendes Sportvereins- und Schützenvereinsleben bestehen.
Martin Wolf: „Sie sind es, die den aktiven Sportlern den Rücken frei halten und dies freiwillig und ehrenamtlich. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank: Mit ihrer Leistung machen sie sich ebenso um den Sport verdient, wie die aktiven Sportler und Schützen“, so der Landrat. Ein aktives, abwechslungsreiches und von Zusammenhalt geprägtes Vereinsleben könne nur dann bestehen, wenn mehrere Funktionäre gut zusammenspielen und hinter den Kulissen alles „glatt läuft“. Der Landrat richtete daher auch eine Bitte an die Geehrten und Vereinsvorsitzenden: „Sorgen Sie für Nachwuchsfunktionäre! Aktive Sportler und Schützen schätzen sehr wohl ein funktionierendes Vereinsleben, sie müssen aber auch verinnerlicht bekommen, jeder und jede kann in die Funktionärsebene hineinwachsen. Mit Ihrer langjährigen Erfahrung haben Sie einen Blick, wer in künftige Führungsaufgaben hineinwachsen kann.“
Auch Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker und Florian Weiß dankten den Geehrten sehr herzlich für ihren Einsatz und ihr Engagement. „Das Ehrenamt ist die Lebensader jedes Vereins. Woche für Woche leisten die Ehrenamtlichen in den Vereinen unglaublich viel für unsere Sportler, besonders auch für die Kinder und Jugendlichen, damit sie ihren Sport ausüben können. Dabei darf das Ehrenamt weder Zwang noch Last sein, sondern soll Lebenslust und Lebenssinn vermitteln“, so Florian Weiß.
Geehrt wurden im Einzelnen:
Angelika Grabmann (Schützenverein „Eichenlaub“ Ernsgaden), Ludwig Sommerer (TV Geisenfeld), Lothar Bortenschlager (Kgl. Priv. Feuerschützengesellschaft Geisenfeld), Roland Mikolasch (FC Hettenshausen), Georg Birgmeir (Bergschützen Lindach), Monika Hermann (Bergschützen Lindach), Josef Hörmann (Bergschützen Lindach), Elisabeth Schmidt (Bergschützen Lindach), Josef Grünwald (Schützenverein „Eichenlaub“ Hirschenhausen), Josef Sporer (Schützenverein „Römerwall“ Forstwiesen), Peter Weigel (MTV 1862 Pfaffenhofen), Franz Werner (MTV 1862 Pfaffenhofen), Manfred Schweigard (ZSG Stegerbräu „die Ruaßigen“ Pfaffenhofen), Konrad Sulzberger (Kellerschützen Tegernbach), Heinz Karl Kraus (1. Indiaca Sport-Club Reichertshausen), Thomas Meindorfer (TSV Rohrbach), Hermann Hammermaier (FC Schweitenkirchen), Eugen Steidler (FC Schweitenkirchen), Karl Hirschberger (TSV Wolnzach/Kellerschützen Tegernbach)
Das Foto zeigt die Geehrten mit Landrat Martin Wolf (links), stellvertretenden Landrat Anton Westner (rechts) und dem Vorsitzenden der Landkreissportkommission Florian Weiß (2.von rechts)